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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

10. Intensivpflege in der Kardiologie und Kardiochirurgie

verfasst von : Dagmar Teising, Hannah Tönsfeuerborn

Erschienen in: Neonatologische und pädiatrische Intensiv- und Anästhesiepflege

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Versorgung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern erfolgt in speziellen Zentren. Da aber nicht alle Vitien pränatal bekannt sind, sollte jede Pflegekraft Grundkenntnisse im Bereich der kardiologischen Pflege besitzen. Es wird zwischen azyanotischen, z. B. Scheidewanddefekten, Gefäßstenosen, und den komplexeren zyanotischen Herzfehlern unterschieden, wie z. B. Fallot-Tetralogie oder Transposition der großen Gefäße. Bei ductusabhängigen Vitien ist eine Prostaglandin-E1-Therapie lebensrettend und muss schon in der Geburtsklinik begonnen werden. Neben bildgebenden Verfahren kann eine Herzkatheteruntersuchung zu diagnostischen Zwecken nötig sein; hierbei können z. B. auch kleinere Scheidewanddefekte verschlossen werden. Kardiologisch tätige Pflegekräfte müssen sich mit der prä- und postoperativen Pflege, aber auch mit externen Herzschrittmachern, Organersatzverfahren und der Versorgung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern (EMAH) auskennen.
Literatur
Zurück zum Zitat Blum U et al (2016) Kompendium angeborene Herzfehler bei Kindern. Springer, BerlinCrossRef Blum U et al (2016) Kompendium angeborene Herzfehler bei Kindern. Springer, BerlinCrossRef
Zurück zum Zitat Borth-Bruns T, Eichler A (2004) Pädiatrische Kardiologie. Springer, BerlinCrossRef Borth-Bruns T, Eichler A (2004) Pädiatrische Kardiologie. Springer, BerlinCrossRef
Metadaten
Titel
Intensivpflege in der Kardiologie und Kardiochirurgie
verfasst von
Dagmar Teising
Hannah Tönsfeuerborn
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62902-4_10