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14.07.2023 | Diversity | Nachrichten

Studiengang Gesundheit und Diversity in der Arbeit

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Die Hochschule für Gesundheit in Bochum hat den Master-Studiengang Gesundheit und Diversity in der Arbeit reakkreditiert. Der bundesweit einzigartige Studiengang bietet den Studierenden nun Wahlmöglichkeiten in den Schwerpunkten Sozialraum, Kulturelle Diversität, Inklusion und Pflege an.

In Organisationen arbeiten Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts, kulturellen Hintergrunds und Gesundheitszustands zusammen. Unternehmen müssen flexibel sein, um die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen mit den Leistungsanforderungen in Einklang zu bringen und ihre Gesundheit zu fördern. Um diesem Bedarf gerecht zu werden, bietet die Hochschule für Gesundheit in Bochum einen reakkreditierten Master-Studiengang Gesundheit und Diversity in der Arbeit an. „Die Arbeitswelt wird immer vielfältiger, und es braucht mehr denn je Expert*innen, die in der Lage sind, gemeinsam mit Betrieben und Organisationen geeignete Konzepte für Gesundheit und Diversität zu konzipieren, zu implementieren und weiterzuentwickeln“, erläutert Prof.in Dr.in Gudrun Faller, Professorin für Kommunikation und Intervention und Prodekanin des Department of Community Health der Hochschule. Das Ziel des Studiengangs ist es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Viele Unternehmen erleben gerade einen gravierenden Fachkräftemangel und stellen sich die Frage, wie sie zusätzliche Arbeitskräfte gewinnen können. Aus unserer Sicht ist es für sie wichtig, den Bedarfen vielfältiger Beschäftigtengruppen nachzukommen“, sagt Gudrun Faller.

Erweiterte Wahlmöglichkeiten und flexible Zulassung

Der Studiengang wurde für acht Jahre reakkreditert und bietet nun mehr Wahlmöglichkeiten in den Schwerpunkten Sozialraum, kulturelle Diversität, Inklusion und Pflege. Für die Vollzeit-Variante des Studiengangs ist kein NC-Verfahren notwendig, lediglich die Teilzeit-Variante ist derzeit mit einem Numerus clausus belegt. „Auch bei den fachlichen Voraussetzungen sind wir relativ offen, weil wir finden, dass alle in einem vorausgehenden Studiengang erworbenen Kompetenzen eine wertvolle Ressource bieten, die wir in unserem Master weiterentwickeln und ergänzen wollen“, so Faller.

hs-gesundheit.de

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