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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Die Schultern – eine Frage der Belastbarkeit

verfasst von : Mike Mandl

Erschienen in: Unser Körper - Ausdruck, Haltung, Körpersprache

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Im Baum Mensch können die Schultern als der Abschluss des Stammes gesehen werden. Sie markieren den Übergang zur Krone Kopf. Die Schultern können hängen oder hoch gezogen sein. Sie können nach vorne oder nach hinten tendieren. Sie können deutlich ausgeprägt und muskulös oder schwach und filigran sein. Der Schultergürtel kann eine hohe Stabilität oder eine Anfälligkeit für Verletzungen aufweisen. Das Schultergelenk ist das beweglichste Kugelgelenk im menschlichen Körper. Es ermöglicht den Armen größtmöglichen Bewegungsspielraum. In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden die Schultern daher als die Tore des Brustkorbs gesehen, durch die das Feuer-Element seinen Ausdruck finden soll: „Haben wir die Arme frei, um das zu tun, was wir wirklich wollen?“ Der andere die Ausprägung der Schultern mitbestimmende Aspekt stammt vom Metall-Element, dem Element der Verantwortung: „Welche Aufgabe trauen wir uns zu Schultern?“
Metadaten
Titel
Die Schultern – eine Frage der Belastbarkeit
verfasst von
Mike Mandl
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-63382-3_11