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25.01.2024 | Bildung | Nachrichten

Nachwuchssicherung

Virtueller Bildungscampus für Pflegekräfte in MV

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Die Universitätsmedizinen Rostock und Greifswald haben einen gemeinsamen virtuellen Bildungscampus für Gesundheitsberufe gegründet. Der Campus ist eine Säule des Nachwuchssicherungskonzepts 2030 der Uni-Kliniken.

Mit dem virtuellen „Bildungscampus MV“ wollen die beiden Standorte insbesondere dem Fachkräftemangel in der Pflege begegnen und die eigenen Mitarbeitenden kontinuierlich  aus- und weiterbilden.

Lebenslanges Lernen ermöglichen

„Der Bildungsverbund unserer Universitätsmedizinen steht für lebenslanges Lernen in den Gesundheitsberufen und wird einen aktiven Beitrag zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung im Land leisten“, erklärten am Dienstag Annett Laban, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Rostock und Peter Hingst, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Greifswald.

Die Kooperation in Sachen Bildung soll nicht nur die Standorte zusammenbringen, sondern auch die verschiedenen Fachbereiche und Akteure des Gesundheitswesens. Davon versprechen sich die Uni-kliniken einen vertieften Austausch und Synergieeffekte in Aus- und Weiterbildung.

„Mit unseren gemeinsamen rund 1.000 Aus-, Fort- und Weiterbildungsplätzen sind wir der größte Knotenlöser in Mecklenburg-Vorpommern“, betonte Peter Hingst, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Greifswald. An beiden Standorten biete man spezialisierte Bildungsangebote, um den Nachwuchs im Gesundheitssektor zu sichern.

Breites Bildungsangebot für Auszubildende und Pflegefachkräfte

Das neue Angebot richtet sich an Auszubildende etwa zur Pflegefachkraft, OTA oder ATA, ebenso wie an ausgebildete Fachkräfte, die sich zum Beispiel in der Palliativpflege oder Onkologie weiterbilden wollen. Außerdem können sie Traineeprogramme in der Intensivpflege, Auffrischungskurse in der Ersten Hilfe oder einen Bachelor-Studiengang in der Intensivpflege absolvieren.

Der gemeinsame Bildungscampus für Gesundheitsberufe ist eine Säule des Nachwuchssicherungskonzepts 2030 der Unimedizinen in Rostock und Greifswald. Es wurde seit 2020 von den Pflegevorständen und ihren Teams entwickelt. (ne)

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