Hashtag Gesundheit, eine Initiative für junge Stimmen im Gesundheitswesen, hat den ersten Meilenstein zur Gründung eines Vereins gelegt. Dieser will „junge Menschen im Gesundheitswesen vernetzen und bestehende Strukturen durch neue Ideen aufmischen.“
In der Gründung eines Vereins sehe man die Chance, die eigenen Ideen durch eine professionelle und zugleich unabhängige Struktur zu vermitteln, teilt die Initiative anlässlich von Gründungstreffen und Vorstandswahl in Frankfurt mit. Bereits Ende 2017 hatte Timo Frank, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Initiative, durch seine Tätigkeit als Blogger engen Kontakt zu anderen Akteuren im Gesundheitswesen geknüpft. Darunter Auszubildende und Studenten aus Ökonomie, Pflege und Medizin sowie Berufseinsteiger aus Gesundheitseinrichtungen und der Industrie.
Am 2. Januar 2018 fiel durch die Website der Startschuss. Mit 30 Mitgliedern und ca. 1.000 Followern auf Twitter habe sich das Netzwerk innerhalb weniger Wochen rasch entwickelt. „Der rasante Start von #Gesundheit hat uns gezeigt, dass die Nachfrage nach einer jungen und dynamischen Initiative im Gesundheitswesen hoch ist“, so Frank.
Einstimmig beim Gründungstreffen in Frankfurt gewählt: (von links) Tanja Heiß, stellvertretende Vorstandsvorsitzende aus Aschaffenburg, Timo Frank, Vorstandsvorsitzender aus Bayreuth und Philipp Köbe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender aus Köln.
„Uns verbindet die gleiche Motivation: Garantierte Gesundheitsversorgung auf hohem Niveau – auch für nachfolgende Generationen”, erklärt Philipp Köbe, stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Als interdisziplinäre Kommunikations- und Diskussionsplattform wolle man sich stellvertretend für die Generation Y in den gesundheitspolitischen Diskurs einbringen.
Auch auf dem Hauptstadtkongress von 6. bis 8. Juni 2018 in Berlin, tritt #Gesundheit in Aktion. „Einige unserer Mitglieder nehmen aktiv an Vorträgen und Podiumsdiskussionen teil“ freut sich Tanja Heiß, stellvertretende Vorstandsvorsitzende.
Die Eintragung des Vereins soll noch im Mai erfolgen.
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