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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

12. Bildgebende Verfahren

verfasst von : Reiner Bartl, Christoph Bartl

Erschienen in: Das Osteoporose Manual

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

  • Das konventionelle Röntgen erlaubt zwar nicht die Frühdiagnose, aber es liefert wichtige Informationen bei der manifesten Osteoporose, z. B. das Vorliegen von Wirbelkörperfrakturen.
  • Die Graduierung der Wirbelkörperfrakturen nach Genant geht mit in die Indikationsstellung einer medikamentösen Therapie ein.
  • Der Grad der Rarefizierung der Trajektoren im Bereich des proximalen Femurs korreliert mit dem Bruchrisiko in diesem Bereich. Im Singh-Index werden 3 Normalstadien und 3 – 4 osteoporotische Schweregrade unterschieden.
  • Die Computertomografie (CT) wird v. a. zur Beurteilung der Knochenstruktur eingesetzt und ist bei ausgeprägten degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule sinnvoll.
  • Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist die beste Methode zur Darstellung entzündlicher und maligner Knochenmarksläsionen.
  • Der quantitative Ultraschall (QUS) der Ferse ist wertvoll als Screening des Frakturrisikos, falls kein DXA-Gerät zur Verfügung steht.
  • Die Skelettszintigrafie (Bone Scan) wird zur Erkennung lokaler Knochenläsionen oder Frakturen eingesetzt. Ihr Vorteil liegt in einer raschen Beurteilung des gesamten Skeletts (polyostotische Läsionen).
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Heuck F (1976) Handbuch der medizinischen Radiologie V/1. Springer, Heidelberg Heuck F (1976) Handbuch der medizinischen Radiologie V/1. Springer, Heidelberg
Metadaten
Titel
Bildgebende Verfahren
verfasst von
Reiner Bartl
Christoph Bartl
Copyright-Jahr
2021
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62528-6_12