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17.01.2024 | Beraten & Begleiten | Online-Artikel

Neu in HebammenWissen

Let's talk about sex - aber wie?

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Hebammen begegnen täglich den unterschiedlichsten Paaren. Eines haben sie alle gemeinsam: Sie befinden sich in einer Lebensphase, in der sich ihr Alltag grundlegend verändert. Die Paare beschäftigen dann viele Fragen – nicht nur in Bezug auf ihren Nachwuchs, sondern auch zur eigenen Partnerschaft, Sexualität und Liebe.

Für viele Paare ist das Thema „Sexualität in Schwangerschaft und Wochenbett“ schambesetzt oder unangenehm. Fragen, Sorgen, Ängste oder Probleme machen Sie dann unter sich aus – das muss aber nicht sein! Die Aufklärung und Beratung in Bezug auf Sexualität sind entscheidende Bestandteile der Hebammentätigkeit. Sprechen Hebammen das Thema proaktiv an, können sie den Weg für eine offene Kommunikation über Liebe, Sex und die Partnerschaft ebnen. Wie das gelingt, lesen Sie in der neuen Ausgabe von HebammenWissen!

Allgegenwärtig und trotzdem tabu

Nicht nur Paare, auch Hebammen haben teilweise Hemmungen, offen über Sexualität zu sprechen. Mangelndes Fachwissen über sexuelles Wohlbefinden kann ein verstärkender Faktor sein. Um Unsicherheiten abzubauen, ist es deshalb wichtig, die Kompetenz der Hebammen im Bereich der sexuellen Gesundheit bereits in der Ausbildung zu stärken. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel „Was Sie schon immer über Sex wissen sollten...“! 

Präservativ, Pille, Pflaster: Was darf’s sein?

Nach einer Geburt denken die wenigsten Paare an Sex. Ganz klar: In dieser Zeit steht die Fürsorge für das Baby im Vordergrund. Aber irgendwann entdecken die meisten Paare nach und nach die körperliche Nähe zueinander wieder. Deshalb sollte die Hebamme den letzten Wochenbettbesuch für eine individuelle Verhütungsberatung nutzen. Damit Sie dabei auf dem neuesten Stand sind, finden Sie im Beitrag „Let’s talk about Sex!“ nicht nur einen Überblick zu den gängigsten Verhütungsmethoden, sondern auch Tipps dazu, wie Sie das Thema geschickt ansprechen können.

Konflikte gemeinsam bewältigen

Hebammen sind keine Paarberaterinnen - dennoch kommen sie oft in die Situation, bei Konflikten Hilfestellung zu leisten. Schließlich stehen sie während der Schwangerschaft und im Wochenbett in engem Kontakt mit den werdenden Eltern und können bei Streitigkeiten eine vertrauensvolle Anlaufstelle sein. Gelingt es in solchen Situationen, Verständnis für beide Seiten zu vermitteln und unterstützend zu beraten, wirkt sich das nicht nur positiv auf das Paar, sondern auch auf das Baby aus. Eine Übersicht über die häufigsten Konfliktthemen und entsprechende Gesprächshilfen lesen Sie im Beitrag „Liebesleben auf dem Prüfstand“.

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