01.03.2009 | Konzepte
Algorithmus für das präklinische Management bei Verdacht auf Schlaganfall
Erschienen in: Notfall + Rettungsmedizin | Ausgabe 2/2009
Einloggen, um Zugang zu erhaltenAuszug
Die präklinische Versorgung bei Schlaganfall zeichnet sich durch eine sofortige Erhebung der Verdachtsdiagnose, in Einzelfällen auch durch die Behandlung von vitalen Störungen sowie im Wesentlichen durch den möglichst schnellen Transport in eine geeignete Zielklinik aus. Ausgehend von den Vorgaben der wissenschaftlichen Fachgesellschaften wird vom Rettungsdienst und den klinischen Versorgungsstrukturen für den Schlaganfall gefordert, dass höchstens 90 min nach dem Erstkontakt die Entscheidung über die Durchführung einer Lyse erfolgt und nach höchstens 120 min eine intravenöse Behandlung mit „recombinant tissue plasminogen activator“ (rtPA) eingeleitet ist [4]. …Anzeige