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„Sterben? Am liebsten plötzlich und unerwartet.“

Die Angst vor dem "sozialen Sterben"

  • Book
  • © 2011

Overview

  • Von der Angst vor einem „Tod ohne Sterben“ zur Angst vor einem „Sterben ohne Tod“

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About this book

Der plötzlich über einen kommende Tod ohne die Möglichkeit, sich auf ihn vorzubereiten, war lange für die Menschen in Europa mit größter Angst besetzt. Aktuelle soziologische Umfragen in der deutschen Gegenwartsgesellschaft zeugen vom genauen Gegenteil: Gefragt, wie sie sterben möchten, antworten bei weitem die meisten Menschen, dass sie „plötzlich und unerwartet“ sterben möchten. Dem korrespondiert, dass gegenwärtig die Angst vor dem Tod keine Konjunktur hat, wohl aber die Angst vor dem Sterben. Denn das Sterben hat sich im zwanzigsten Jahrhundert mit dem Fortschritt der Medizin historisch erstmals als eigene Phase vom Tod entkoppelt. Die soziologische Analyse dieser Angst vor dem Sterben zeigt, dass die oft qualvollen langen Phasen des Sterbens, verknüpft mit Autonomieverlust und körperlicher Entstellung, als Zerstörung des zivilisatorisch erreichten Niveaus der Menschen wahrgenommen werden. Die Menschen fürchten sich vor dem „sozialen Sterben“.

About the author

Dr. Matthias Hoffmann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung für Methodenlehre/ Empirische Sozialforschung der Universität Trier und arbeitet zu Fragen der Thanatosoziologie.

Bibliographic Information

  • Book Title: „Sterben? Am liebsten plötzlich und unerwartet.“

  • Book Subtitle: Die Angst vor dem "sozialen Sterben"

  • Authors: Matthias Hoffmann

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92662-9

  • Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften Wiesbaden

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

  • Copyright Information: VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden 2011

  • Softcover ISBN: 978-3-531-17704-5Published: 12 November 2010

  • eBook ISBN: 978-3-531-92662-9Published: 18 November 2010

  • Edition Number: 1

  • Number of Pages: 224

  • Topics: Sociology of Family, Youth and Aging, Sociology, general

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