Zusammenfassung
Während der Arbeit an der Druckfassung des Manuskripts haben sich ein paar Dinge ereignet, die das Buch in der einen oder anderen Weise betreffen. Zum einen, für die verhandelte Thematik vollständig irrelevant, höchstens interessant wegen des sich darin niederschlagenden Zeit-Colorits, ist das die Tatsache, dass der im Kapitel über den Boulevard erwähnte Ministerpräsident von Niedersachen mittlerweile Bundespräsident ist. Zum anderen, nun thematisch interessant, ist es ein ebenfalls in diesem Jahr erschienenes Buch, dessen Einarbeitung nicht mehr möglich war, auf das daher aber zumindest summarisch hingewiesen werden soll: „Wie wollen wir sterben? Ein ärztliches Plädoyer für eine neue Sterbekultur in Zeiten der Hochleistungsmedizin“ des Internisten und Notfallmediziners Michael de Ridder stellt viele der hier verhandelten Themen und Zusammenhänge sehr plastisch und anschaulich, nun aus medizinischer Sicht, dar. Unabhängig von der Frage, ob man sich seinem Plädoyer anschließen will oder nicht, lohnt die Lektüre allein schon wegen des lebendigen Eindrucks von den medizinischen Abläufen in Bezug auf Tod und Sterben, der sonst vielleicht nur über aufwendige Hospitationen zu gewinnen wäre.
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© 2011 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
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Hoffmann, M. (2011). Epilog. In: „Sterben? Am liebsten plötzlich und unerwartet“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92662-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-92662-9_10
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-17704-5
Online ISBN: 978-3-531-92662-9
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