retten! 2015; 4(04): 311
DOI: 10.1055/s-0041-105882
kurz knapp knackig
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Meldung – Schmerzmittelgabe durch den Rettungsdienst

Further Information

Publication History

Publication Date:
12 October 2015 (online)

Die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) und das Klinikum Itzehoe haben einen ärztlichen Telefondienst gestartet, der die medikamentöse Schmerzbehandlung durch Rettungsassistenten und Notfallsanitäter ermöglicht, wenn kein Notarzt vor Ort ist.

Ab sofort können die Rettungswagenbesatzungen der Kreise Heide, Pinneberg, Rendsburg und Itzehoe eine Behandlung mit starken Schmerzmitteln beginnen, nachdem sie den Telefon-Notarzt konsultiert haben. Voraussetzung für die Applikation der Schmerzmittel ist allerdings die erfolgreiche Teilnahme an einem eigens entwickelten Schulungs- und Trainingsprogramm. Diese wird durch eine schriftliche und praktische Prüfung des Rettungsdienstpersonals bestätigt.

Für den Telefondienst stehen 14 erfahrene Notfallmediziner des Klinikums rund um die Uhr zur Verfügung.

Nach einer Pressemitteilung der Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH)

edd