Implementierungswissenschaft für Pflege und Gerontologie
- 1. Auflage
- Erscheinungsjahr: 2015
- Seiten: 409
- Sprache: Deutsch
- 978-3-17-028469-2 (E-ISBN)
- 978-3-17-022612-8 (Print-ISBN)
- https://doi.org/10.17433/978-3-17-028469-2
Evidenzbasierte Neuerungen in pflegerischen und gerontologischen Praxissettings einzuführen ist eine komplexe Herausforderung. Insbesondere im deutschen Sprachraum ist dieses Thema bisher wissenschaftlich noch wenig bearbeitet worden. Das Buch gibt erstmals in deutscher Sprache einen Gesamteinblick in Konzepte, Theorien und empirische Befunde der internationalen Implementierungsforschung. Die Befunde werden vor dem Hintergrund der Pflege und Gerontologie diskutiert und mit zahlreichen Implementierungsbeispielen aus den beiden Disziplinen flankiert.
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+1 Begriffe, Gegenstandsbereich, Akteure und Zielgruppen der Implementierungswissenschaft in Pflege und Gerontologie26-48
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+3 »Wir haben eine Lösung und suchen ein passendes Problem«: Historisch individuierte Einrichtungen, interne Evidence und Implementierungsforschung62-81
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+9 Unwirksamkeit, Schaden und nicht intendierte Folgen der Implementierung von Interventionen187-369
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+III Methodische Aspekte der Implementierungswissenschaft im Kontext der Pflege und Gerontologie370-263
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+10 Interventionserfolg versus Implementierungserfolg: Der implementierungswissenschaftliche Fokus in Interventionsstudien am Beispiel kommunaler Maßnahmen zu Bewegungsförderung und Sturzprävention206-224
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+11 Outcomes in Implementierungsprozessen und standardisierte Instrumente zu deren Messung225-242
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+12 Mixed Methods in der Implementierungswissenschaft in Pflege und Gerontologie: Ein Überblick zu Chancen und Herausforderungen243-263
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+IV Handlungsfelder der pflegerischen und gerontologischen Implementierungswissenschaft und -praxis: Zugänge, Erfahrungen, Beispiele264-369
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+14 Implementierung in der Interventionsforschung am Beispiel des Projekts »Wirksamkeit des Qualitätsniveaus Mobilität und Sicherheit bei Menschen mit demenziellen Einschränkungen in stationären Einrichtungen«273-282
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+15 Implementationsforschung am Beispiel der Evaluation der Pflegeberatung gem. § 7a SGB XI283-298
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+16 Entwicklung, Implementierung, Evaluation und Verstetigung eines Instruments zur praxisnahen Erfassung von Lebensqualität im stationären Kontext: Das Projekt INSEL299-308
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+17 Von der Intervention zum implementierbaren Konzept: Entwicklungsschritte des DEMIAN-Konzepts309-323
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+18 Die Bedeutung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Kommune für die Implementierung nachhaltiger Versorgungskonzepte am Beispiel des »Wiesbadener Netzwerks für geriatrische Rehabilitation – GeReNet.Wi «324-342
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+22 Gegenstandsbereiche der pflegewissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Disseminations- und Implementierungsprozessen in Deutschland: Konzeptionelle Formung der Sektion Dissemination und Implementierung (SDI) in der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft (DGP)388-398
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Dr. Matthias Hoben, MSc Gesundheits- und Pflegewissenschaft, Dipl.-Pflegewirt (FH), Krankenpfleger, Alberta (Kanada). Dr. Marion Bär, Dipl.-Gerontologin, Dipl.-Musiktherapeutin (FH), Heidelberg. Prof. Dr. Hans-Werner Wahl, Psychologische Alternsforschung, Universität Heidelberg. Mit Beiträgen von: Matthias Hoben, Marion Bär, Hans-Werner Wahl, Hermann Brandenburg, Johann Behrens, Gero Langer, Manfred K. Diehl, Helga E. Breimaier, Gabriele Meyer, Katrin Balzer, Doris Wilborn, Steffen Fleischer, Almuth Berg, Sascha Köpke, Diana Klein, Clemens Becker, Kilian Rapp, Tina Quasdorf, Christine Riesner, Stefanie Eicher, Caroline Moor, Florian Riese, Mike Martin, Martina Schäufele, Andreas Hoell, Ingrid Hendlmeier, Thomas Klie, Claus Heislbetz, Mona Frommelt, Ulrich Schneekloth, Frank Oswald, Charlotte Berendonk, Matthias Hoben, Andreas Kruse, Petra Schönemann-Gieck, Johannes Weber, Fred Karl, Andreas Simm, Manfred Gogol, Rüdiger Thiesemann, Astrid Hedtke-Becker, Judith Haendeler, Philip Czypiorski, Joachim Altschmied, Walter Swoboda, Daniel Zimprich, Cornelia Kricheldorff, Ines Buscher und Martina Roes.