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Licensed Unlicensed Requires Authentication Published by De Gruyter Oldenbourg February 6, 2017

Wann erleben Beschäftigte ihre Arbeit als sinnvoll? Befunde aus einer Untersuchung über professionelle Dienstleistungsarbeit

When do Employees Experience their Work as Meaningful? Findings from a Study of Professional Service Work
  • Friedericke Hardering

    Friedericke Hardering, geb. 1980 in Krefeld. Studium der Politischen Wissenschaft, Deutschen Philologie und Geschichte in Aachen und Nottingham, UK. Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2014 Leitung des Forschungsprojektes „Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt“.

    Forschungsschwerpunkte: Arbeits-, Professions-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie, Theorien des Selbst und der Identität, qualitative Methoden der Sozialforschung.

    Wichtigste Publikationen: Meaningful work: Sinnvolle Arbeit zwischen Subjektivität, Arbeitsgestaltung und gesellschaftlichem Nutzen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 40, 2015; Sinn der Arbeit und sinnvolle Arbeit. Aktuelle theoretische und empirische Perspektiven (mit H. Hofmeister und M. Will-Zocholl), Arbeit 24, 2015; Unsicherheiten in Arbeit und Biographie. Zur Ökonomisierung der Lebensführung, Wiesbaden 2011.

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Zusammenfassung:

Der Beitrag knüpft an die aktuelle Diskussion über das Sinnerleben in professionellen Dienstleistungstätigkeiten an und beleuchtet die bisher weitgehend unberücksichtigte Frage nach der subjektiven Erlebensqualität sinnvoller Arbeit. Gegenstand sind die subjektiven Erfahrungen des Sinnerlebens sowie dessen Einschränkungen, die auf Basis von Interviews mit ÄrztInnen und SozialarbeiterInnen rekonstruiert werden. Der Beitrag zeigt, dass sich die Erfahrung von Sinnhaftigkeit wesentlich aus dem Gefühl von Kongruenz, der wahrgenommenen Übereinstimmung unterschiedlicher Nutzenperspektiven im Sinne eines Nutzens für den Einzelnen sowie für Andere ergibt. Zudem lassen sich neuartige Bedrohungen des Sinnerlebens identifizieren, die aus dem Verlust positiver Erfahrungsräume in der Arbeit sowie einer Reflexivierung von Sinnfragen resultieren.

Abstract:

This contribution relates to the current discussion on experiences of meaningfulness in professional service work and focuses on the widely neglected question of subjective experiences of meaning at work and its constraints. The main topic is subjective experiences of meaning at work, which are identified on the basis of interviews with physicians and social workers. The paper shows that experiences of meaningfulness result from the experience of congruence, that is, a perceived accordance of benefits for the self and for others. Furthermore, new threats to the experience of meaning can be identified which result from the loss of positive experiences at work as well as the reflexivization of questions of meaning.

Über den Autor / die Autorin

Friedericke Hardering

Friedericke Hardering, geb. 1980 in Krefeld. Studium der Politischen Wissenschaft, Deutschen Philologie und Geschichte in Aachen und Nottingham, UK. Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität Frankfurt, seit 2014 Leitung des Forschungsprojektes „Gesellschaftliche Vorstellungen sinnvoller Arbeit und individuelles Sinnerleben in der Arbeitswelt“.

Forschungsschwerpunkte: Arbeits-, Professions-, Organisations- und Wirtschaftssoziologie, Theorien des Selbst und der Identität, qualitative Methoden der Sozialforschung.

Wichtigste Publikationen: Meaningful work: Sinnvolle Arbeit zwischen Subjektivität, Arbeitsgestaltung und gesellschaftlichem Nutzen. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, 40, 2015; Sinn der Arbeit und sinnvolle Arbeit. Aktuelle theoretische und empirische Perspektiven (mit H. Hofmeister und M. Will-Zocholl), Arbeit 24, 2015; Unsicherheiten in Arbeit und Biographie. Zur Ökonomisierung der Lebensführung, Wiesbaden 2011.

Danksagung:

Ich danke den anonymen GutachterInnen sowie den HerausgeberInnen der ZfS für die konstruktiven Hinweise zur Überarbeitung des Artikels. Weiterhin danke ich dem Projektteam und insbesondere Mascha Will-Zocholl für ihre wertvollen Anregungen zum Text.

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Online erschienen: 2017-2-6
Erschienen im Druck: 2017-2-1

© 2017 by De Gruyter

Downloaded on 6.5.2024 from https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/zfsoz-2017-1003/html
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