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Abstract
Palliativmedizin arbeitet unter der Bedingung eines erwartbaren Todes. Sie konzentriert sich aber nicht primär auf die Bewältigung der praktischen Probleme, die der Tod mit sich bringt, sondern auf die Maximierung subjektiver Lebensqualität, um Leben bis zuletzt zu ermöglichen. Dies erfordert eine multiperspektivische Herangehensweise zur Lösung komplexer Probleme und zugleich die Entwicklung pragmatischer Regelverfahren in der Zusammenarbeit verschiedener Professionen. Am Beispiel der Seelsorge wird dies anhand empirischer Untersuchungen zu spiritueller Anamnese und Begleitung konkretisiert.
Online erschienen: 2014-9-6
Erschienen im Druck: 2008-2-1
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