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Interessenkonflikt
W. Hasibeder gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
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Hinweis des Verlags
Der Verlag bleibt in Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutsadressen neutral.
Fortbildungsanbieter
Österreichische Gesellschaft für Anästhesiologie, Reanimation und Intensivmedizin, ÖGARI
Lecture Board
Prim. PD Dr. Johann Knotzer, Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin, Klinikum Wels-Grieskirchen, Österreich
OA Dr. Werner Pajk, Universitätsklinik für Anaesthesie und Intensivmedizin, Medizinische Universität Innsbruck, Tirol Kliniken, Innsbruck, Österreich
DFP-Fragen
DFP-Fragen
Welche der Aussagen über die Häufigkeit von Tauchunfällen ist richtig? (eine richtige Antwort)
Die Dekompressionserkrankung (DCS) ist bei Sporttaucher:innen die häufigste Ursache tödlicher Tauchunfälle.
Die plötzliche Bewusstlosigkeit durch N2-Narkose ist der häufigste Tauchunfall.
Das Ertrinken ist der häufigste Tauchunfall.
Das Immersionslungenödem ist die häufigste Ertrinkungsursache bei Taucher:innen.
Welche der folgenden Aussagen zum Barotrauma der Lunge sind richtig? (drei richtige Antworten)
Das Barotrauma der Lunge entsteht durch Luftanhalten oder verlängertes Exspirium beim Auftauchen.
Ein Tauchaufstieg aus einem Meter Wassertiefe mit angehaltenem Atem kann bei Presslufttaucher:innen bereits zum Barotrauma der Lunge führen.
Das Barotrauma der Lunge kann Ursache eines primär venösen Gasemboliesyndroms werden.
Mögliche Manifestationen des Barotraumas der Lunge sind: Mediastinalemphysem, ein- oder beidseitiger Pneumothorax, arterielles Gasemboliesyndrom.
Welche der folgenden Aussagen zur Behandlung des Barotraumas der Lunge sind richtig? (zwei richtige Antworten)
Eine Druckkammerbehandlung sollte so rasch wie möglich erfolgen.
Ein bodengebundener Transport ist dem Hubschraubertransport vorzuziehen.
Patient:innen mit pulmonalen Barotrauma sollten nicht intravenös infundiert werden.
Patient:innen mit Barotrauma der Lunge sollten am Notfallort, wenn möglich, 100 % Sauerstoff atmen und zirka 1,5–2 l Kristalloide infundiert bekommen.
Welche der folgenden Aussagen zu den Symptomen der DCS sind richtig? (drei richtige Antworten)
Neurologische Symptome treten am häufigsten bei der DCS auf.
„Bends“, also Schmerzen im Bereich von Gelenken, sind das häufigste Symptom der DCS.
„Chokes“ entstehen durch Gasembolien im Gefäßsystem und können zum kardiogenen Schock, Myokardinfarkt und Schlaganfall führen.
„Chokes“ können sowohl bei der DCS als auch beim pulmonalen Barotrauma auftreten
Welche der folgenden Aussagen zur Differenzialdiagnose zwischen DCS und dem Barotrauma der Lunge sind richtig? (zwei richtige Antworten)
Die DCS-Entstehung ist vom Tauchgangprofil (Tiefe, Zeit) unabhängig.
Das Barotrauma der Lungen kann unabhängig vom Tauchgangprofil auftreten.
Neurologische Symptome der DCS lassen sich häufig auf das Rückenmark beziehen, zum Beispiel symmetrische Sensibilitätsstörungen oder motorische Defizite in den Beinen.
Bewusstseinsstörungen innerhalb der ersten fünf Minuten nach Auftauchen sprechen für eine DCS.
Welche der folgenden Aussagen zur Druckkammerbehandlung sind richtig? (drei richtige Antworten)
Die Druckkammerbehandlung ist die Behandlung der Wahl, sowohl für die DCS als auch für das Barotrauma der Lunge.
Bei bewusstseinsgetrübten oder bewusstlosen Patient:innen sollte vor der Druckkammerbehandlung eine beidseitige Parazentese durchgeführt werden.
Initial wird in der Druckkammer bei einem Umgebungsdruck von 2,8 bar Sauerstoff für 20 min geatmet. Im Intervall wird für jeweils 5 min Luft geatmet.
Das Behandlungsschema (US Navy Tab. 6) ist starr. Verlängerungen oder Verkürzungen der Behandlungsintervalle sind nicht zulässig.
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Hasibeder, W. Der Tauchunfall. Anästhesie Nachr 5, 155–163 (2023). https://doi.org/10.1007/s44179-023-00143-0
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