Skip to main content
Log in

Pflege der Eltern – Ein europäischer Vergleich*

  • Abhandlungen
  • Published:
KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Pflegebedürftige werden vorwiegend von Familienmitgliedern versorgt. Nicht jede pflegebedürftige Person kann jedoch auf die Unterstützung von Angehörigen zurückgreifen, und nicht alle Familienmitglieder beteiligen sich an der Pflege. Welche Faktoren begünstigen also die familiale Pflege, und welche erschweren sie? Welche bedeutenden Unterschiede bestehen zwischen europäischen Ländern, und wie lassen sich diese erklären? Die empirischen Analysen basieren auf dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Niederlande, Österreich, Schweden, Schweiz und Spanien). Die Befunde zeigen, dass die Pflege der Eltern durch die erwachsenen Kinder von vielfältigen Faktoren abhängt: individuelle Merkmale von Eltern und Kindern, familiale Strukturen sowie kulturell-kontextuelle Faktoren einschließlich wohlfahrtsstaatlicher Institutionen. Intergenerationale Pflege ist besonders in den süd- und zentraleuropäischen Ländern ausgeprägt, in denen Kinder gesetzlich zur Unterstützung bedürftiger Eltern verpflichtet sind. Gleichzeitig ermöglichen professionelle häusliche Pflegeleistungen in den untersuchten Ländern, dass erwachsene Kinder eigene Lebensentwürfe jenseits der Pflege verfolgen können.

Abstract

Elderly people are predominantly cared for by family members. However, not every parent in need is cared for by a child, and not all family members are involved in care. Which factors influence the provision of care? Do European countries differ in regard to intergenerational care, and what are the reasons for these differences? The empirical analyses, based on the Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (Austria, Belgium, Denmark, France, Germany, Greece, Italy, the Netherlands, Spain, Sweden, and Switzerland), show that various factors influence care by children: individual characteristics of parents and children, family structures and cultural-contextual factors, including welfare institutions. Intergenerational help occurs more often in Southern and Central European countries, where children are legally obliged to support parents in need. At the same time, in Europe professional home care services enable adult children to pursue their personal plans beyond care obligations.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Abbildung 1
Abbildung 2
Abbildung 3

Notes

  1. Der Begriff „staatlich“ wird hier weit gefasst. Damit können auch die über Pflegepflichtversicherungen finanzierten Leistungen einbezogen werden. „Private Pflege“ bezeichnet Pflegeleistungen von Privatpersonen, „familiale Pflege“ die Pflege durch Angehörige. Mit „ambulante Pflege“ sind alle Pflegeleistungen gemeint, die im Wohn- und Lebensumfeld der bedürftigen Personen von professionellen Pflegekräften erbracht werden. „Stationäre Pflegeleistungen“ beinhaltet dagegen nur die Pflege im Rahmen einer langfristigen Unterbringung in einer sozial-medizinischen Einrichtung wie z. B. Pflegeheimen.

  2. Mit der Datennutzung ist folgende Erklärung abzugeben: „This paper uses data from Release 2 of SHARE 2004. The SHARE data collection has been primarily funded by the European Commission through the 5th framework programme (project QLK6-CT-2001–00360 in the thematic programme Quality of Life). Additional funding came from the US National Institute on Ageing (U01 AG09740-13S2, P01 AG005842, P01 AG08291, P30 AG12815, Y1-AG-4553-01 and OGHA 04-064). Data collection in Austria (through the Austrian Science Foundation, FWF), Belgium (through the Belgian Science Policy Office) and Switzerland (through BBW/OFES/UFES) was nationally funded. Further support by the European Commission through the 6th framework program (projects SHARE-I3, RII-CT-2006-062193, and COMPARE, 028857) is gratefully acknowledged. The SHARE data set is introduced in Börsch-Supan et al. (2005); methodological details are contained in Börsch-Supan and Jürges (2005)“.

  3. Die Mehrebenenanalyse verfügt – trotz der aus statistischer Sicht „geringen“ Länderanzahl (Hox 1995; Snijders/Bosker 2002) – gegenüber der binären logistischen Regression über folgende Vorteile: Erstens kann damit die hierarchische Struktur der Daten und des theoretischen Modells abgebildet werden, was auch ermöglicht, das Ausmaß der Unterschiede zwischen Beziehungen, Personen, Haushalten und Ländern zu ermitteln. Dabei zeigt die Intraclass-Korrelation, dass 14 Prozent der Gesamtvarianz auf Unterschiede innerhalb der Länderebene zurückzuführen sind. Insofern ist es notwendig, die intergenerationale Pflege auch auf der Länderebene zu analysieren. Zweitens ist aufgrund der hierarchischen Struktur eine Unabhängigkeit der Beobachtungen nicht gewährleistet. Viele Befragte haben mehrere Kinder, so dass pro Person mehrere Eltern-Kind-Beziehungen beobachtet werden können. Da die Opportunitäts- und Bedürfnisstrukturen eines Elternteils in diesen Dyaden identisch sind, müssen Unterschiede in der Pflege auf die Eigenschaften bzw. die Situation des Kindes zurückgeführt werden. Aufgrund der konstanten Elterneigenschaften kann somit nicht von einer Unabhängigkeit der Dyaden und einer unverzerrten, effizienten Schätzung der Koeffizienten ausgegangen werden (Guo/Zhao 2000). Statistisch gesehen müssen sie daher als Ebene unterhalb der Personenebene aufgefasst werden (vgl. Snijders/Kenny 1999). Für die Schätzung der Mehrebenenmodelle wird die Software Stata (Module: xtmelogit, GLLAMM) verwendet. Außerdem wurden die Ergebnisse mit MLwiN repliziert.

  4. In der Schweiz ist das Angebot an ambulanten Pflegeleistungen hoch, die filialen Verpflichtungen in den meisten Kantonen hingegen gering. Sie gleicht damit auch in Bezug auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen eher den nord- als den mittel- bzw. südeuropäischen Ländern.

  5. Die in Tabelle 4 dargestellten Koeffizienten zur Erwerbstätigkeit werden auch dann repliziert, wenn man die Gesamtmodelle „lediglich“ für Eltern-Tochter-Beziehungen schätzt.

  6. Die Varianz auf Länderebene beträgt in Modellen ohne Makroindikator 0,47, in den Modellen mit Makroindikatoren bzw. 0,10 und 0,22.

Literatur

  • Alber , Jens/Köhler, Ulrich (Hrsg.), 2004: Health and Care in an Enlarged Europe. Luxembourg: Office for Official Publications of the European Communities

  • Arber , Sara/Ginn, Jay, 1990: The Meaning of Informal Care – Gender and the Contribution to Elderly People, in: Ageing & Society 10, 429-454

  • Attias -Donfut,Claudine/Wolff, François-Charles, 2000: Complementarity Between Private and Public Transfers, in: Arber, Sara/Attias-Donfut, Claudine (Hrsg.), The Myth of Generational Conflict: The Family and State in Ageing Societies. London: Routledge, 47-68

  • Attias -Donfut, Claudine/Ogg, Jim/Wolff, François-Charles, 2005: European Patterns of Intergenerational Financial and Time Transfers, in: European Journal of Ageing 2, 161-173

  • Bahle , Thomas, 1995: Familienpolitik in Westeuropa. Ursprünge und Wandel im internationalen Vergleich. Frankfurt a. M./New York: Campus

  • Bender , Donald, 1994: Betreuung von hilfs- oder pflegebedürftigen Angehörigen in Mehrgenerationenfamilien, in: Bien, Walter (Hrsg.), Eigeninteresse oder Solidarität: Beziehungen in modernen Mehrgenerationenfamilien. Opladen: Leske + Budrich, 223-248

  • Berger -Schmitt, Regina, 2003: Betreuung und Pflege alter Menschen in den Ländern der Europäischen Union – Perspektiven zur Rolle familialer Netzwerke, in: Allmendinger, Jutta (Hrsg.), Entstaatlichung und Soziale Sicherheit. Verhandlungen des 31. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Leipzig 2002. Opladen: Leske + Budrich [CD-ROM]

  • Blinkert , Baldo/Klie, Thomas, 2004: Gesellschaftlicher Wandel und demografische Veränderungen als Herausforderungen für die Sicherstellung der Versorgung pflegebedürftiger Menschen, in: Sozialer Fortschritt 53, 319-325

  • BMFSFJ (Hrsg.), 2006: Familie zwischen Flexibilität und Verlässlichkeit – Perspektiven für eine lebenslaufbezogene Familienpolitik. Siebter Familienbericht. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, verfasst von Allmendinger, Jutta/Bertram, Hans/Fthenakis, Wassilios E./Krüger, Helga/Meier-Gräwe, Uta/Spieß, C. Katharina/Szydlik, Marc.

  • Börsch -Supan, Axel/Hank, Karsten/Hendrik, Jürges, 2005: A New Comprehensive and International View on Ageing: The Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe. Mannheim: University of Mannheim

  • Börsch -Supan, Axel/Jürges, Hendrik (Hrsg.), 2005: Health, Ageing and Retirement in Europe – Methodology. Mannheim: Mannheim Research Institute for the Economics of Ageing

  • Brandt , Martina/Haberkern, Klaus, 2008: Hilfe und Pflege zwischen Generationen in Europa, in: Rehberg, Karl-Siegbert (Hrsg.), Die Natur der Gesellschaft. Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Frankfurt a. M./New York: Campus [CD-ROM] (im Erscheinen)

  • Connidis , Ingrid A., 2001: Family Ties & Aging. Thousand Oaks/London/New Delhi: Sage

  • Da Roit, Barbara, 2007: Changing International Solidarities within Families in a Mediterranean Welfare State: Elderly Care in Italy, in: Current Sociology 55, 251-269

  • Daatland , Svein O., 2001: Ageing, Families and Welfare Systems: Comparative Perspectives, in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 34, 16-20

  • Daatland , Svein O./Herlofson, Katharina, 2003a: Families and Welfare States: Substitution or Complementarity, in: Lowenstein, Ariela/Ogg, Jim (Hrsg.), OASIS: Old Age and Autonomy – The Role of Service Systems and Intergenerational Family Solidarity. The Final Report. Haifa: University of Haifa, 281-305

  • Daatland , Svein O./Herlofson, Katharina, 2003b: Norms and Ideals about Elder Care in a European Comparative Perspective, in: Lowenstein, Ariela/Ogg, Jim (Hrsg.), OASIS: Old Age and Autonomy – The Role of Service Systems and Intergenerational Family Solidarity. The Final Report. Haifa: University of Haifa, 125-163

  • Esping -Andersen, Gøsta, 1990: The Three Worlds of Welfare Capitalism. Cambridge: Polity Press

  • Ferrara , Maurizio, 1998: The Four ‘Social Europes’: Between Universalism and Selectivism, in: Rhodes, Martin/Mény, Yves (Hrsg.), Future of European Welfare: A New Social Contract? London: MacMillan, 79-96

  • Finch , Janet/Mason, Jennifer, 1990: Filial Obligations and Kin Support for Elderly People, in: Ageing & Society 10, 151-175

  • Fine , Michael/Glendinning, Caroline, 2005: Dependence, Independence or Inter-dependence? Revisiting the Concepts of ‘Care’ and ‘Dependency’, in: Ageing & Society 25, 601-621

  • Goodin , Robert E., 1988: Reasons for Welfare – The Political Theory of the Welfare State. Princeton: Princeton University Press

  • Görgen , Thomas/Nägele, Barbara, 2005: Nahraumgewalt gegen alte Menschen – Folgerungen aus der wissenschaftlichen Begleitung eines Modellprojekts, in: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie 38, 4-9

  • Gori , Cristiano, 2000: Solidarity in Italy’s Policies towards the Frail Elderly: A Value at Stake, in: International Journal of Social Welfare 9, 261-269

  • Graß , Hildegard, 2006: Gefahren für alte Menschen in der Pflege. Landespräventionsrat Nordrhein-Westfalen

  • Guo , Guang/Zhao, Hongxin, 2000: Multilevel Modeling for Binary Data, in: Annual Review of Sociology 26, 441-462

  • Hollstein , Betina/Bria, Gina, 1998: Reziprozität in Eltern-Kind-Beziehungen? Theoretische Überlegungen und empirische Evidenz, in: Berliner Journal für Soziologie 8, 7-22

  • Höpflinger , François, 2005: Pflege und das Generationenproblem. Pflegesituationen und intergenerationelle Zusammenhänge, in: Schroeter, Klaus R./Rosenthal, Thomas (Hrsg.), Soziologie der Pflege – Grundlagen, Wissensbestände und Perspektiven. Weinheim/München: Juventa, 157-175

  • Höpflinger , François/Hugentobler, Valérie, 2005: Familiale, ambulante und stationäre Pflege im Alter – Perspektiven für die Schweiz. Bern: Huber

  • Hox , Joop, 1995: Applied Multilevel Analysis. Amsterdam: TT-Publikaties

  • Kohli , Martin, 1999: Private and Public Transfers between Generations: Linking the Family and the State, in: European Societies 1, 81-104

  • Künemund , Harald/Hollstein, Betina, 2005: Soziale Beziehungen und Unterstützungsnetzwerke, in: Kohli, Martin/Künemund, Harald (Hrsg.), Die zweite Lebenshälfte – Gesellschaftliche Lage und Partizipation im Spiegel des Alters-Survey. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 212-176

  • Künemund , Harald/Rein, Martin, 1999: There is More to Receiving than Needing: Theoretical Arguments and Empirical Explorations of Crowding In and Crowding Out, in: Ageing and Society 19, 93-121

  • Lewis , Robert A., 1990: The Adult Child and Older Parents, in: Brubaker, Timothy H. (Hrsg.), Family Relationships in Later Life. Newbury Park/London: Sage, 68-85

  • Lingsom , Susan, 1997: The Substitution Issue. Care Policies and Their Consequences for Family Care, NOVA Rapport 6/1997. Oslo: Norwegian Social Research

  • Litwak , Eugene/Silverstein, Merril/Bengtson, Vern L./Wilson Hirst, Inez, 2003: Theories about Families, Organizations and Social Supports, in: Bengtson, Vern L./Lowenstein, Ariela (Hrsg.), Global Aging and Challenges to Families. New York: Aldine de Gruyter, 27-53

  • Martin -Matthews, Anne/Campbell, Lori D., 1995: Gender Roles, Employment and Informal Care, in: Arber, Sara/Ginn, Jay (Hrsg.), Connecting Gender and Ageing – A Sociological Approach. Buckingham: Open University Press, 129-143

  • Mestheneos , Elizabeth/Triantafillou, Judy, 2006: Supporting Family Carers of Older People in Europe – The Pan-European Background Report. Münster: LIT Verlag

  • Millar , Jane/Warman, Andrea, 1996: Family Obligations in Europe. London: Family Policy Studies Centre

  • Motel -Klingebiel, Andreas/Tesch-Römer, Clemens/Kondratowitz, Hans-Joachim von, 2005: Welfare States Do not Crowd out the Family: Evidence for Mixed Responsibility from Comparative Analyses, in: Ageing & Society 25, 863-882

  • OECD, 1999: Classifying Educational Programmes: Manual for ISCED-97 Implementation in OECD Countries. Paris: OECD

  • Pinnelli , Antonella, 2001: Determinants of Fertility in Europe: New Family Forms, Context and Individual Characteristics, in: Pinnelli, Antonella/Hoffmann-Nowotny, Hans-Joachim/Fux, Beat (Hrsg.), Fertility and New Types of Households and Family Formation in Europe. Population Studies No. 35. Strasbourg: Council of Europe, 47-101

  • Pötzsch , Olga/Sommer, Bettina, 2003: Bevölkerung Deutschlands bis 2050 – Ergebnisse der 10. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. Wiesbaden: Statistisches Bundesamt

  • Prisching , Manfred, 1996: Bilder des Wohlfahrtsstaates. Marburg: Metropolis

  • Qureshi , Hazel/Walker, Alan, 1989: The Caring Relationship – Elderly People and Their Families. Houndmills/London: Macmillan

  • Reher , David S., 1998: Family Ties in Western Europe: Persistent Contrasts, in: Population and Development Review 24, 203-234

  • Rostgaard , Tine/Fridberg, Torben, 1998: Caring for Children and Older People. A Comparison of European Policies and Practices. Kopenhagen: Danish National Institute of Social Research

  • Schneider , Thorsten/Drobnic, Sonja/Blossfeld, Hans-Peter, 2001: Pflegebedürftige Personen im Haushalt und das Erwerbsverhalten verheirateter Frauen, in: Zeitschrift für Soziologie 30, 362-383

  • Snijders , Tom A. B./Bosker, Roel J., 2002: Multilevel Analysis. An Introduction to Basic and Advanced Multilevel Modeling. London: Sage Publications

  • Snijders , Tom/Kenny, David A., 1999: The Social Relations Model for Family Data: A Multilevel Approach, in: Personal Relationships 6, 471-486

  • Statistisches Bundesamt (Hrsg.), 2003: Bericht: Pflegestatistik 2001 – Pflege im Rahmen der Pflegeversicherung – Deutschlandergebnisse. Bonn: Statistisches Bundesamt

  • Sundström , Gerdt/Malmberg, Bo/Johansson, Lennarth, 2006: Balancing Family and State Care: Neither, Either or Both? The Case of Sweden, in: Ageing & Society 26, 767-782

  • Szydlik , Marc, 1999: Erben in der Bundesrepublik Deutschland. Zum Verhältnis von familialer Solidarität und sozialer Ungleichheit, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie 51, 80-104

  • Szydlik , Marc, 2000: Lebenslange Solidarität? Generationenbeziehungen zwischen erwachsenen Kindern und Eltern. Opladen: Leske + Budrich

  • Szydlik , Marc, 2004: Inheritance and Inequality: Theoretical Reasoning and Empirical Evidence, in: European Sociological Review 20, 31-45

  • Theobald , Hildegard, 2005: Social Exclusion and Care for the Elderly – Theoretical Concepts and Changing Realities in European Welfare States. Discussion Paper SP I 2005-301. Berlin: WZB

  • Walker , Alexis J./Pratt, Clara C./Eddy, Linda, 1995: Informal Caregiving to Aging Family Members: A Critical Review, in: Family Relations 44, 402-411

  • Wolfe, Alan, 1989: Whose Keeper? Social Sciences and Moral Obligation. Berkeley/Los Angeles: University of California Press

  • Zeman , Peter, 2005: Pflege in familialer Lebenswelt, in: Schroeter, Klaus R./Rosenthal, Thomas (Hrsg.), Soziologie der Pflege – Grundlagen, Wissensbestände und Perspektiven. Weinheim München: Juventa, 247-262

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Klaus Haberkern.

Additional information

* Dieser Aufsatz ist im Rahmen des Projektes „Generationen in Europa“ der Forschungsgruppe AGES an der Universität Zürich entstanden. Wir bedanken uns beim Schweizerischen Nationalfonds für die finanzielle Unterstützung.

Für hilfreiche Kommentare danken wir Martina Brandt, Christian Deindl, Corinne Igel und Bettina Isengard, Diskutanten nach Vorträgen in Kassel, Lausanne und Glasgow sowie den Gutachtern und Herausgebern dieser Zeitschrift.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Haberkern, K., Szydlik, M. Pflege der Eltern – Ein europäischer Vergleich*. Koelner Z.Soziol.u.Soz.Psychol 60, 82–105 (2008). https://doi.org/10.1007/s11577-008-0004-y

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s11577-008-0004-y

Stichworte

Keywords

Navigation