Zusammenfassung
Hintergrund
Während der Implementierung der Gesundheits- und Pflegekonferenz für ältere Menschen im Bezirk Hamburg-Eimsbüttel (244.000 Einwohner, davon 60.000>60 Jahre) wurde im Jahr 2004 eine Datenbank angelegt, die inhaltliche und räumliche Daten zum Gesundheitswesen für ältere Menschen enthält.
Methodik
Für die praktische Umsetzung eignet sich ein Geoinformationssystem (GIS), da in einem GIS Daten nicht nur abgelegt und verwaltet, sondern auch raumbezogen verarbeitet, analysiert und in der Karte visualisiert werden können.
Ergebnisse
Diese Datenbank steht nun mit >300 Institutionen für Planer, Professionelle des Gesundheitswesens sowie ältere Menschen und Angehörige in Kartenausschnitten kostenfrei im Internet auf der Homepage der Stadt Hamburg zur Verfügung.
Fazit
Dieses GIS-Projekt wächst kontinuierlich quantitativ (weitere Einrichtungen) und qualitativ (detaillierte Sachinformationen der Einrichtungen) mit dem Ziel der Ausweitung auch auf die übrigen 6 Hamburger Verwaltungsbezirke.
Abstract
Background
While implementing the conference for health and nursing (Gesundheits- und Pflegekonferenz) in the district of Hamburg Eimsbüttel (244,000 inhabitants of whom 60,000 are 60 years and older) a database was established containing information for senior citizens on existing health care providers/organisations, including their location.
Methods
This database was set up using a geographical information system (GIS), a computer-based planning tool for collecting, editing, integrating, visualizing and analysing spatially referenced data.
Results
This database includes more than 300 organisations visualizing the information on maps and is open and free of charge available on the Internet (official home page of the city of Hamburg) for planners, health care professionals, senior citizens and their relatives.
Conclusion
This GIS project is growing continuously by integrating more organisations and incorporating relevant details. One perspective is to extend the database to the remaining six districts of Hamburg.
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Interessenkonflikt
Es besteht kein Interessenkonflikt. Der korrespondierende Autor versichert, dass keine Verbindungen mit einer Firma, deren Produkt in dem Artikel genannt ist, oder einer Firma, die ein Konkurrenzprodukt vertreibt, bestehen. Die Präsentation des Themas ist unabhängig und die Darstellung der Inhalte produktneutral.
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M. Dirksen-Fischer: Amtsarzt und Geschäftsführer der Gesundheits- und Pflegekonferenz .
Die Studie wurde gefördert durch die Behörde für Wissenschaft und Gesundheit der Freien und Hansestadt Hamburg.
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Dapp, U., Dirksen-Fischer, M. Einsatz eines Geoinformationssystems (GIS) zur Implementierung einer internetgestützten Informationsplattform räumlicher und inhaltlicher Daten von Gesundheitsdienstleistern in Hamburg. Präv Gesundheitsf 1, 159–165 (2006). https://doi.org/10.1007/s11553-006-0031-3
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DOI: https://doi.org/10.1007/s11553-006-0031-3