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Das Bundesteilhabegesetz

Neue Anforderungen an die Bedarfsermittlung und -feststellung mit besonderem Fokus auf medizinische Rehabilitationsleistungen

The federal participation law

New requirements for needs assessment with special emphasis on medical rehabilitation services

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Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz Aims and scope

Zusammenfassung

Das Bundesteilhabegesetz (BTHG) ist eines der größten Reformvorhaben im Recht der Teilhabe für Menschen mit Behinderung der vergangenen 15 Jahre. Insbesondere ist eine Vielzahl an Weiterentwicklungen im übergreifenden Leistungsverfahrensrecht des Teils 1 SGB IX geplant einschließlich der Regelungen zur Bedarfsermittlung und -feststellung. Mit den Implikationen dieser Regelungen und interagierender Normen setzt sich der Beitrag auf Grundlage des Referentenentwurfs von April 2016 auseinander.

Die Betrachtung erfolgt vor dem Hintergrund der im Referentenentwurf formulierten Regelungsziele, rechtswissenschaftlicher Erkenntnisse zum geltenden SGB IX sowie einschlägiger fachpolitischer Entwicklungen und Stellungnahmen verschiedener Akteure.

Die Analyse zeigt einen klaren politischen Willen, die Vorschriften zur Bedarfsermittlung und -feststellung im übergreifenden Recht des SGB IX zu schärfen und wirksamer auszugestalten. Hierzu sollen nicht nur Verfahrensschritte nach Antragstellung modifiziert, sondern auch Regelungen zu Instrumenten der Bedarfsermittlung in einem neuen § 13 konkret hinterlegt werden. Gemeinsame Grundsätze zu Instrumenten zur Bedarfsermittlung sollen die Kooperation, Koordination und Konvergenz im gegliederten System erhöhen.

Gleichwohl scheinen Zweifel angebracht, dass die selbstgesteckten Ziele des Referentenentwurfs mit den vorgelegten Normtexten erreicht werden können. So sollen die gemeinsamen Grundsätze auf Basis der bestehenden Leistungsgesetze der Reha-Träger geschlossen werden, ohne dass das SGB IX eigene Normen oder rahmende Grundsätze hierzu vorgibt. Auch wird die Nutzung des bio-psycho-sozialen Modells und der International Classification of Functioning, Disability and Health (ICF) mangels eindeutiger rechtlicher Vorgaben für die Praxis ebenfalls keinen gesetzlich normierten einheitlichen Bezugspunkt bieten können.

Abstract

The federal participation law (Bundesteilhabegesetz – BTHG) is one of the largest efforts in the last 15 years to reform the legal participation rights of people with disabilities. In particular, a number of enhancements are planned in the overall benefits law in Part 1 of Book IX in the Social Code (Sozialgesetzbuch – SGB), which applies to all rehabilitation carriers including general provisions and standards for needs assessment. This paper deals with the implications of these provisions and interacting standards, based on the draft bill of April 2016.

The discussion takes place against the background of the regulatory objectives formulated in the ministerial draft itself, jurisprudential expertise on the effects of the current legal norms of the SGB IX as well as relevant professional political developments and statements by various stakeholders.

The analysis shows a clear political commitment to increase the requirements for needs assessment in the overall law of the SGB IX and to express these more effectively. The draft bill seeks not only to modify procedures subsequent to the application for rehabilitation benefits, but also to precisely set out provisions on instruments for needs assessment in a new § 13. Common principles for these instruments of needs assessment should increase the cooperation, coordination and convergence among rehabilitation carriers.

Nevertheless, with regard to the proposed regulatory texts, there is doubt that the objectives set by the draft bill itself will be achieved. For example, the required common principles for needs assessment are to be agreed upon based on the existing special legislation for the different rehabilitation carriers, without the SGB IX setting its own binding standards or framework principles. In addition, it lacks clear legal guidelines for the professional practice to make use of the bio-psycho-social model of the WHO and the ICF in the process of needs assessment. As a consequence the ICF cannot serve as a legally standardized reference point.

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Notes

  1. Auf sicherlich im Hinblick auf aktuelle Neuregelungen im Bereich der Pflegeversicherung (Pflegestärkungsgesetz I–III) interessante Fragen zu Verbindungen zwischen Teilhabeleistungen und Pflegeleistungen bei der Bedarfsermittlung und -feststellung kann im Rahmen dieses Beitrags leider nicht eingegangen werden.

  2. Hierzu zählen auch die Integrationsämter, soweit es sich um begleitende Hilfen im Arbeitsleben handelt.

  3. Offizieller Titel: „Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz)“. Beim BTHG handelt es sich um ein Artikelgesetz, welches keine eigene Rechtsgrundlage darstellt, sondern ein Änderungsgesetz für bestehende Rechtsnormen ist.

  4. So könnten Vorschriften zur Bedarfsermittlung je nach Bundesland recht unterschiedlich ausfallen.

  5. § 14 ff. SGB IX in Teil 1, Kap. 4 SGB IX-E.

  6. So unter Hinweis auf die Rechtslage nach dem Reha-Angleichungsgesetz auch Fuchs [31]

  7. Hier unberücksichtigt bleiben Vorschriften zur Gesamtplanung im Rahmen der Eingliederungshilfe sowie Aspekte des Zusammenhangs beider Planungsverfahren (siehe z. B. [32].

  8. § 43 SGB IX-E sieht ebenfalls vor, dass auch die Maßnahmen zur Unterstützung der frühzeitigen Bedarfserkennung (§ 12 Abs. 1 und 3 SGB IX-E) bei Leistungen der Krankenbehandlung entsprechend gelten.

  9. Hierzu zählen: 1. ob eine Behinderung vorliegt oder einzutreten droht, 2. welche Auswirkung die Behinderung auf die Teilhabe der Leistungsberechtigten hat, 3. welche Ziele mit Leistungen zur Teilhabe erreicht werden sollen und 4. welche Leistungen im Rahmen einer Prognose zur Erreichung der Ziele voraussichtlich erfolgreich sind (§ 13 Abs. 2 SGB IX-E).

  10. Im Rahmen des § 117 SGB IX-E sind dies: transparent, trägerübergreifend, interdisziplinär, konsensorientiert, individuell, lebensweltbezogen, sozialraumorientiert und zielorientiert.

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Interessenkonflikt

M. Schubert, M. Schian und S. Viehmeier sind tätig bei der Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation e. V., der gemeinsamen Repräsentanz der Rehabilitationsträger in Deutschland. Sie sehen sich guten Lösungen für die Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen verpflichtet, wozu gelingende trägerübergreifende Koordination und Kooperation im gegliederten Rehabilitationssystem ein entscheidendes Mittel ist. Weitere Interessenkonflikte sehen sie nicht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

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Schubert, M., Schian, M. & Viehmeier, S. Das Bundesteilhabegesetz . Bundesgesundheitsbl 59, 1053–1059 (2016). https://doi.org/10.1007/s00103-016-2393-9

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