Zusammenfassung
Kommunen beeinflussen die Gesundheit und das Wohlbefinden ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Doch welche Einflussfaktoren spielen eine Rolle und welche gesetzlichen Pflichten und Handlungsspielräume haben Kommunen im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung. Um dies im Beitrag zu erläutern, wird zunächst geklärt, was unter dem Begriff „Kommune“ verstanden wird – zum einen verwaltungsrechtlich, zum anderen im Feld der Prävention und Gesundheitsförderung. Dabei wird auf die rechtlichen Grundlagen für sozialräumliche Gesundheitsförderung und Prävention eingegangen. Weiterhin wird Kommune als geeigneter Ort für Prävention und Gesundheitsförderung vorgestellt und ein Überblick über die Akteurslandschaft, die Strukturen und die Finanzierung gegeben. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Maßnahmen der Gesundheitsförderung nach dem Settingansatz gelegt. Es werden kommunale Beispiele vorgestellt, um anschließend wichtige Merkmale der kommunalen Gesundheitsförderung herauszustellen.
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Notes
- 1.
Zur Debatte in der Prävention und Gesundheitsförderung um die Verwendung des Begriffs der „Zielgruppe“ siehe Hartung im Erscheinen und Mielck 2014.
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Hartung, S. (2020). Prävention und Gesundheitsförderung in Kommunen. In: Tiemann, M., Mohokum, M. (eds) Prävention und Gesundheitsförderung. Springer Reference Pflege – Therapie – Gesundheit . Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-55793-8_98-1
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