Zusammenfassung
Belastungsuntersuchungen sind in der Rehabilitationsmedizin und in der Kardiologie weit verbreitet und können auf verschiedene Art und Weise zur Evaluierung von Patienten mit kardiovaskulären und pulmonalen Erkrankungen durchgeführt werden. Bei der Spiroergometrie handelt es sich um ein diagnostisches Verfahren, mit dem qualitativ und quantitativ die Reaktionen und das Zusammenspiel von Herz, Kreislauf, Atmung und Stoffwechsel während einer kontinuierlich ansteigenden Belastung analysiert werden (Fletcher et al. 2001; Wonisch et al. 2003). Über eine Atemmaske werden drei Messsignale aufgezeichnet: die Sauerstofffraktion der ausgeatmeten Luft, die Kohlendioxidfraktion der ausgeatmeten Luft und das Volumen der ausgeatmeten Luft (Wonisch et al. 2003). Gemeinsam mit der gemessenen Herzfrequenz können aus diesen Variablen weitere aussagekräftige Parameter berechnet werden. Bei den modernen Geräten werden diese Variablen bei jedem Atemzug mittels schneller Analysatoren gemessen („breath-by-breath“-Analyse) und online mittels einer entsprechenden Software verarbeitet.
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Wonisch, M., Pokan, R., Hofmann, P., Smekal, G., Schwaberger, G. (2009). Spiroergometrie. In: Pokan, R., et al. Kompendium der kardiologischen Prävention und Rehabilitation. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-211-69390-2_31
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Publisher Name: Springer, Vienna
Print ISBN: 978-3-211-29134-4
Online ISBN: 978-3-211-69390-2
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