Zusammenfassung
In den Praxen und auch in den Kliniken wird in zunehmendem Maße für den Arzt durch die vielen kranken Kinder mit Eltern aus anderen Kulturkreisen eine interkulturelle Kompetenz notwendig. Sprachliche Kompetenz ist notwendig, zudem ist es für den behandelnden Arzt von Vorteil, wenn er ein paar Grundregeln kennt über die Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit in den verschiedenen Kulturkreisen. Selbstverständlich sind medizinische Sachverhalte nur in der Sprache vermittelbar, die die Eltern verstehen. Kann der Arzt sich aber darauf verlassen, dass der nichtprofessionelle Übersetzer wie ein Familienmitglied oder ein Geschwisterkind ausreicht? Kann auf eine eventuell vorhandene Universalsprache ausgewichen werden, oder ist es nicht doch notwendig, einen professionellen Dolmetscher zu bestellen? Worauf muss der Arzt bei dem Dolmetscher achten? Was sind die wichtigsten ärztlichen Fragen an die Migrationseltern, um die Behandlung und die Beratung von ihren kranken Kindern sicherzustellen?
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Kölfen, W. (2018). Ärztliche Kommunikation mit Patienten und Eltern aus anderen Kulturkreisen. In: Ärztliche Gespräche, die wirken. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56716-6_12
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