Gestaltung von wemedien in der Medizin

Zusammenfassung

Im elektronischen Zeitalter hat der Computer in den meisten Bereichen des privaten wie beruflichen Lebens eine wichtige Funktion übernommen. Der Meilenstein für die Entwicklung des Computers wurde von dem deutschen Ingenieur Konrad Zuse gelegt; er schuf 1941 mit dem «Z3» den ersten arbeitsfähigen Digitalrechner der Welt. Die folgenden Abschnitte legen kurz und knapp dar, welche technische Ausstattung die Kliniken oder Arztpraxen benötigen, um Werbemedien für Patienten zu erstellen.

Mit dem Durchbruch des Computers in der Arztpraxis und im Krankenhaus stehen dem Arzt mächtige Instrumente für die Gestaltung von Werbemedien zur Verfügung. Allein die Kenntnis der Computerprogramme reicht aber nicht aus, um gute und wirksame Werbemedien für Patienten zu erstellen. Vor lauter Technik kommt die Gestaltung oft zu kurz; Lösungen werden auf die Schnelle am Bildschirm konzipiert. Hinzu kommen die «Assistenten» der Textverarbeitungsprogramme, die zu Ergebnissen führen, bei denen sich jeder Gestalter die Haare rauft. Im folgenden Kapitel sollen die Grundlagen für die Gestaltung von Patientenbroschüren und Infoblättern vermittelt werden; es dient außerdem als kleiner Ratgeber für die typographisch korrekte Gestaltung von Werbemedien. In Anbetracht der zahlreichen Gestaltungsregeln und der sehr unterschiedlichen Lehrmeinungen, kann der folgende Abschnitt nur als kleine Hilfe dienen. Einen guten Gestalter oder eine professionelle Werbeagentur kann dieses Kapitel in keinem Fall ersetzen.