Zusammenfassung
Genauso alt wie das Altern selbst dürfte die Klage über das Altern sein. Das älteste überlieferte Alterslamento stammt aus den Jahren 2500 v.Chr., verfasst von Ptahhotep: „Wie hart und schmerzhaft sind doch die letzten Tage eines alten Mannes! Schwächer wird er jeden Tag“, schrieb der ägyptische Wesir, Philosoph und Poet. Das „alte“ und ewig gültige Paradoxon: Alt werden wollen alle, alt sein will keiner. Das hat sich seit Ptahhotep nicht geändert. Und immer schon fragt sich der Mensch, wie er auch im Alter ein erfülltes Dasein führen und gleichzeitig den unvermeidlich damit einhergehenden Gebrechen möglichst gut trotzen und sie vielleicht sogar in heiterem Gleichmut annehmen könne.
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Literatur
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Garri Kasparow aus dem Geleitwort zu Viktor Kortschnoi: Mein Leben für das Schach. Zürich 2004, S. 7.
Viktor Kortschnoi: Mein Leben für das Schach. Zürich 2004
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Pfleger, H. (2011). Alte Meister. Viktor Kortschnoi — Ein Paradigma für Altersfrische. In: Strouhal, E. (eds) Schach und Alter. Edition Angewandte, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0497-2_6
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