Zusammenfassung
Die vorliegende Untersuchung will Erkenntnisse über Positionierung und Selbstverständnis von aktiven älteren Schachspielern im Alter von 70 – 85 Jahren generieren. Dabei spielt die praktische Ausübung des Schachspielens eine ebenso gewichtige Rolle wie die mit dem Schach einhergehenden Rahmenbedingungen. Bei der Frage nach den Effekten des Schachspiels auf die geistige Vitalität werden auch soziokulturelle Aspekte berücksichtigt. Die erlebte Wirklichkeit hinsichtlich der Auswirkungen und Bedeutung des Schachs auf das Leben der Probanden steht dabei im Mittelpunkt. Die Methode der qualitativen Erhebung, die Auskunft darüber gibt, nicht nur wie, sondern auch warum etwas in einer bestimmten Art beschaffen ist, dient dazu, diese Wirkungszusammenhänge aufzuzeigen.
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Schaack, H. (2011). Geistige Unruhe im Ruhestand. Motive und Selbsteinschätzung von aktiven Schachspielern im Alter. In: Strouhal, E. (eds) Schach und Alter. Edition Angewandte, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0497-2_13
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