Zusammenfassung
Im Gegensatz zu den in großer Vielfalt vorliegenden schachpsychologischen Studien sind soziologische bzw. demografische Untersuchungen zum Thema Schach stark unterrepräsentiert.1 Für Wien gibt es außer den in den halbjährlich erscheinenden Ratinglisten verborgenen demografischen Daten keine einzige Untersuchung, die sich diesem Thema widmet. Dabei weist Schach einen hohen Organisationsgrad auf und hat, abgesehen von Großereignissen wie Weltmeisterschaften, einen semiöffentlichen, fast privaten Charakter. Seine Sozialgeschichte eignet sich daher besonders gut zum Studium von Mentalitäten, den Strukturen privaten Lebens, aber auch der Entstehung und Entwicklung von Stereotypen und Vorurteilen.
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Ehn, M. (2011). „Eine lebenslange Leidenschaft“. Schachklubs in Wien und ihre Besucher/innen. In: Strouhal, E. (eds) Schach und Alter. Edition Angewandte, vol 2. Springer, Vienna. https://doi.org/10.1007/978-3-7091-0497-2_12
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