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Zusammenfassung

Der hier zu behandelnde Ausschnitt des Zuwendungsrechts1 betrifft den Bereich öffentlicher finanzieller Förderung an Dritte, genauer die Ausgaben und Verpflichtungsermächtigungen für Leistungen an Stellen außerhalb der Verwaltung des Bundes oder des Landes zur Erfüllung bestimmter Zwecke. In diesem Zusammenhang werden die steuerrechtlichen Fragen nicht behandelt.2

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Literatur

  1. Zu den Definitionen s. ausführlich Krämer, Erwin/Schmidt, Jürgen, Zuwendungsrecht — Zuwen-dungspraxis, Kommentar zu den zuwendungsbezogenen haushaltsrechtlichen Vorschriften des Bundes und der Länder mit Verfahrenshinweisen für die Behörden und Zuwendungsempfänger, 2001, Abschnitt B. III. Als knappe Einführung kann auch der Abschnitt über Zuwendungen in der vom Bundesministerium der Finanzen herausgegebene Schrift „Das Haushaltssystem der Bundesrepublik Deutschland, 1997, S. 33 ff., dienen.

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  2. Zu den steuerrechtlichen Fragen s. Teil II:B.I. Ein besonderer haushaltsrechtlicher Aspekt wird in dem für die Enquête-Kommission erstellten Rechtsgutachten von Kilian, Michael, Bürgerschaftliche Engagements durch Geldspenden an öffentlich geförderte Institutionen — Sachstand, Hemmnisse im öffentlichen Haushaltsrecht und Anforderungen an die Weiterentwicklung des öffentlichen Haushaltsrechts, KDrs. Nr. 14/176 neu, bearbeitet.

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  3. S. zu den Rechtsquellen auch Grupp, Klaus, Haushaltsrecht, in: Achterberg, Norbert/Püttner, Günter/Wittenberger, Thomas (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, Band II, 2. neubearb. Aufl., 2000, S. 153 ff. (162 ff.).

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  4. Bundshaushaltsordnung (BHO) vom 19. August 1969, BGB1. I S. 1284, zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Juni 1999, BGB1. I S. 1334.

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  5. Gesetz über die Grundsätze des Haushaltsrechts des Bundes und der Länder (Haushaltsgrundsätzegesetz — HGrG) vom 19. August 1969, BGB1. I S. 1273.

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  6. Im Folgenden wird nur noch auf das Haushaltsrecht des Bundes Bezug genommen.

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  7. Allgemeine Verwaltungsvorschriften zur Bundeshaushaltsordnung (VV-BHO), RSchr. d. BMF v. 14.3.2001 — II A 3 — H 1005 — 5/01 -, GMBI. Nr. 16/17/18 v. 15. Mai 2001, S. 307 ff. Einschlägig ist hier die Anlage zu § 44 BHO.

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  8. So z.B. die Fördermaßnahmen, die im Kinder-und Jugendplan des Bundes aufgeführt sind, Richtlinien des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 19. Dezember 2000, GMBI. vom 10. Januar 2001.

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  9. Ipsen, Hans Peter, Subventionen, in: Isensee, Josef/Kirchhof, Paul, Handbuch des Staatsrechts, Bd. IV 1990, S. 357 ff.

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  10. DIT (1984) zum Thema: Ordnungsrahmen für das Recht der Subventionen. Gutachten D von Prof. Dr. Dr. Albert Bleckmann, in: Verhandlungen des 55. Deutschen Juristentages, Hamburg 1984, hrsg. von der Ständigen Deputation des Deutschen Juristentages, Band I (Gutachten), München 1984.

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  11. S. hierzu Ipsen (wie Anm. 9); Rodi, Die Subventionsrechtsordnung, 2000, S. 57 ff.

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  12. VV Nr. 2 zu § 23 BHO.

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  13. Zum Subventionsverfahren s. Berg, Wilfried, Subventionsverfahren und Subventionsvergabe zwischen Effizienz und Formalismus, in: Stober, Rolf/Vogel, Hanspeter (Hrsg.), Subventionsrecht und Subventionspolitik auf dem Prüfstand, 1999, S. 97 ff.

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  14. S. dazu Grupp, Haushaltsrecht, S. 182 ff.

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  15. Hierzu und für das Weitere Krämer/Schmidt, B. III. 3.3.6.1. Als einprägsames Beispiel für die Prüfpraxis des Bundesrechnungshofes in Bezug auf das Subsidiaritätsprinzip können die Bemerkungen des Bundesrechnungshofes 1998 unter Ziffer 21 (Zuwendungen an das DIN Deutsches Institut für Normung) dienen (http://www.bundesrechnungshof.de/bem1998).

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  16. VV Nr. 2.2.2 zu § 44 BHO.

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  17. VV Nr. 2.2 zu § 44 BHO; Krämer/Schmidt, B. III. 3.3.6.2.

    Google Scholar 

  18. VV Nr. 2.2.1 und 2.2.3. zu § 44 BHO.

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  19. VV Nr. 2.2.1 zu § 44 BHO.

    Google Scholar 

  20. VV Nr. 2.2.2 zu § 44 BHO.

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  21. VV Nr. 2.2.3 zu § 44 BHO.

    Google Scholar 

  22. S. hierzu die Äußerungen bei Krämer/Schmidt, D. V. 4.2.

    Google Scholar 

  23. Krämer/Schmidt, D V. 4.2.3.

    Google Scholar 

  24. Krämer/Schmidt, E. I. 1.2.

    Google Scholar 

  25. Krämer/Schmidt, E. I. 2.

    Google Scholar 

  26. Krämer/Schmidt, E. I. 3.3

    Google Scholar 

  27. S. die Angaben bei Krämer/Schmidt, E. I. 3.2.

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  28. S. auch Grupp, Haushaltsrecht, S. 194.

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  29. Krämer/Schmidt, C. II. 2.2.

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  30. Anlage 1 zur VV 5.1 zu § 44 BHO (ANBest-I) Nr. 7.1.

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  31. Anlage 2 zur VV Nr. 5.1 zu § 44 BHO (ANBest-P) Nr. 6.1 Satz 2.

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  32. Krämer/Schmidt, C. III. 3.7.2.

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  33. Gesetz über die Feststellung des Bundeshaltsplans für das Haushaltsjahr 2001 (Haushaltsgesetz 2001), BGBl. I S. 1920.

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  34. Nr. 1.8 ANBest-I.

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  35. Krämer/Schmidt, D XI. 11.

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  36. Krämer/Schmidt, D. VIII. 2.2

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  37. S. die Hinweise bei Goetz, Michael, Neue Wege in der Finanzierung freier Einrichtungen und Dienste — vom Zuwendungsbescheid zum Zuwendungs-und Leistungsvertrag -, in: RsDE, Heft 44 (2000), S. 12 ff. Zu den verschiedenen Finanzierungsweisen auch Brückers, Rainer, Finanzielle Rahmenbedin-gungen Freier Wohlfahrtspflege, in: Wohlfahrtsverbände in Deutschland: Auslauf-oder Zukunftsmodell?, Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. Oktober in Bonn, 1996, S. 61 ff. Zur verfassungsrechtlichen Problematik des Kontraktmanagements Gröpl, Christoph, Haushaltsrecht und Reform, 2001, S. 318 f.

    Google Scholar 

  38. Mrozynski, Peter, Leistungsverträge zwischen hoheitlicher Steuerung und privatrechtlichem Wettbewerb, in: RsDE Heft 47, 2001, S. 29 ff. (30 f.). Zu den Förderverträgen s. Kunkel, Peter-Christian, Rechtsfragen der Finanzierung freier Träger, http://www.fh-kehl.de/zheaf/kunke100_5.pdf.

    Google Scholar 

  39. Hierzu ausführlich — und ablehnend — Neumann, Volker/Bieritz-Harder, Renate, Vergabe öffentlicher Aufträge in Sozial-und Jugendhilfe?, in: RsDE Heft 48, S. 1 ff.

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  40. So auch Mrozynski, S. 31.

    Google Scholar 

  41. Zu den Verträgen nach § 93 BSGH s. Igl, Gerhard (unter Mitarbeit von Krull, Gilvert/Scheurer, Ursula/Splettstößer, Maren), Einführung leistungsgerechter Entgelte bei der Hilfe in Einrichtungen nach dem Bundessozialhilfegesetz. Band 61 der Schriftenreihe des Bundesministeriums für Gesundheit, 1995; insgesamt zu Leistungserbringungsverträgen Igl, Gerhard, Die Verpreislichung sozialer und medizinischer Dienstleistungen im Vergleich, in: Igl, Gerhard/Klie, Thomas (Hrsg.), Pflegeversicherung auf dem Prüfstand. Analysen und Perspektiven zum Vergütungs-und Leistungserbringungsrecht bei stationären Pflegeleistungen, 2000, S. 29 ff.

    Google Scholar 

  42. Sehr plastisch die Darstellung der Problematik bei Haverkate, Rechtsfragen des Leistungsstaates, S. 147 ff.

    Google Scholar 

  43. S. hierzu Pitschas, Rainer, Grundlagen und Entwicklungen des deutschen Subventionsrechts, in: Stober, Rolf/Vogel, Hanspeter (Hrsg.), Subventionsrecht und Subventionspolitik auf dem Prüfstand, 1999, S. 17 ff. (25).

    Google Scholar 

  44. Illustrativ für die Situation in der Praxis die Bemerkung von Brauns, Hans-Jochen, Modernisierungsbedarf im Spannungsfeld von Staat und Freier Wohlfahrtspflege, in: Wohlfahrtsverbände in Deutschland: Auslauf-oder Zukunftsmodell?, Eine Tagung der Friedrich-Ebert-Stiftung am 25. Oktober in Bonn, 1996, S. 17 ff. (25): „Ich verpflichte mich, die allgemeinen und besonderen Nebenbestimmungen des Zuwendungsrechts zu beachten, die ich gar nicht kenne, auch nicht kennen will, weil ich dann nämlich einen großen Apparat aufbauen müsste, um das zu kontrollieren, was ich gegenüber dem Zuwendungsgeber versichere — doch der finanziert mir dies natürlich nicht. Deshalb hoffe und bete ich, daß alles gut geht.“

    Google Scholar 

  45. So Graf Strachwitz, Rupert, Beobachtungen und Kommentare zum Tagungsverlauf, in: Ermert, Karl (Hrsg.), Ehrenamt in Kultur und Arbeitsgesellschaft, 2000, S. 140 ff. (146).

    Google Scholar 

  46. Zimmermann, Olaf, Was hindert und wie fördert man Bürgerschaftliches Engagement in Vereinen und Verbänden des Kulturbereiches, in: Kulturpolitik in der Bürgergesellschaft — Jahrbuch der Kulturpolitik 2000, Bd. 1, S. 157–177 (170).

    Google Scholar 

  47. Wie Anm. 46.

    Google Scholar 

  48. Wie Anm. 46.

    Google Scholar 

  49. S. die Hinweise bei Mrozynski, S. 32 f.

    Google Scholar 

  50. Mehls, Leistungsverträge statt Zuwendungen?, NDV 1996, S. 130.

    Google Scholar 

  51. Hierauf weist Mrozynski, S. 35, deutlich hin.

    Google Scholar 

  52. Hierzu Gröpl, Christoph, Haushaltsrecht und Reform, 2001, S. 71 ff.

    Google Scholar 

  53. Fragen des Konkurrentenschutzes sind im Zusammenhang dieses Gutachtens nicht von besonderer Bedeutung.

    Google Scholar 

  54. Relativierend jetzt Gröpl, Christoph, Haushaltsrecht und Reform, 2001, S. 280 ff.

    Google Scholar 

  55. S. zu den vielfältigen Bemühungen, die Zweck-Mittel-Kontrolle bei Zuwendungen abzuleiten, Haverkate, S. 172 ff.; grundlegend jetzt auch Rodi, Die Subventionsrechtsordnung, 2000, S. 567 ff., 738 ff.

    Google Scholar 

  56. Ablehnend Haverkate, S. 169.

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  57. Hierzu Haverkate, S. 158 ff.; Rodi, Die Subventionsrechtsordnung, 2000, S. 191 ff.

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  58. So Haverkate, S. 169.

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  59. BVerfGE 44, 124 (141 f.):,,…alle Staatsgewalt hat…. stets am Wohl aller Bürger ausgerichtet zu sein.“ S. auch BVerfGE 42, 312 (332). Dazu ausführlich Isensee, Josef, Gemeinwohl und Staatsaufgaben im Verfassungsstaat, in: Isensee, Josef/Kirchhof, Paul, Handbuch des Staatsrechts, Band III, 1988, § 57 Rdnr. 106 f.

    Google Scholar 

  60. S. aber für den Bereich der Selbsthilfe Geis, Max-Emanuel, Die öffentliche Förderung sozialer Selbsthilfe. Verfassungsrechtliche Grundlagen und verwaltungsrechtliche Ausgestaltung, 1997.

    Google Scholar 

  61. S. bei Haverkate, S. 158 ff. (160).

    Google Scholar 

  62. Zentral steht hier Rodi, Die Subventionsrechtsordnung, 2000; zur Reform des Haushaltsrechts: Gröpl, Christoph, Haushaltsrecht und Reform, 2001.

    Google Scholar 

  63. So bei Geis (wie Anm. 60).

    Google Scholar 

  64. Isensee (Anm. 59), Rdnr. 78 ff. (80).

    Google Scholar 

  65. S. etwa den Überblick bei Hoffmann-Riem, Wolfgang, Finanzkontrolle als Steuerungsaufsicht im Gewährleistungsstaat, DÖV 1999, S. 221–227.

    Google Scholar 

  66. Hoffmann-Riem, S. 221 f.

    Google Scholar 

  67. Hoffmann-Riem, S. 221. S. grundlegend hierzu auch Gröpl, Christoph, Haushaltsrecht und Reform, 2001, S. 183 ff.

    Google Scholar 

  68. Hoffman-Riem, S. 224 f.

    Google Scholar 

  69. S. die Neufassung der Verwaltungsvorschriften (wie Anm. 7).

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  70. Krämer/Schmidt, D. XI. 11. Aus Sicht der Praxis: Zimmermann, Olaf, Bürgerschaftliches Engagement in der Zivilgesellschaft und kulturelles Leben, in: Ermert, Karl (Hrsg.), Ehrenamt in Kultur und Arbeitsgesellschaft, 2000S. 10 ff. (14).

    Google Scholar 

  71. Wie Anm. 70.

    Google Scholar 

  72. Dann würde sich aber das Problem ergeben, wie der Zweck der Zuwendung genau zu beschreiben ist. Vor allem ist in diesem Zusammenhang zwischen dem Verhaltenszweck und dem Erfolgszweck zu unterscheiden, s. hierzu Haverkate, S. 176 ff. In der Zielvereinbarung würde vor allem der Erfolgszweck zu beschreiben sein.

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  73. S. dazu unten Teil IX:K.

    Google Scholar 

  74. Z.B. Rheinland-Pfalz.

    Google Scholar 

  75. S. oben Abschnitt Teil VII:A.II.3.a)(c).

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  76. Stober, Rolf, Wege aus dem Subventionschaos, in: Stober, Rolf/Vogel, Hanspeter (Hrsg.), Subventionsrecht und Subventionspolitik auf dem Prüfstand, 1999, S. 5 ff. (11).

    Google Scholar 

  77. Pitschas (wie Anm. 43), S. 38.

    Google Scholar 

  78. Es bestehen allerdings auch Bedenken gegenüber dem Besserstellungsverbot, s. Trenk-Hinterberger, Peter, Die Rechtsstellung der Leistungserbringer als Subventionsempfänger, in: Institutionelle Förderung im Sozialrecht — Subventionen und Zuwendungen, Schriftenreihe des Deutschen Sozialrechtsverbandes (SDSRV) 43, 1997, S. 33 ff. (78 ff.).

    Google Scholar 

  79. Seewald, Otfried, Kommunalrecht, in: Steiner, Udo (Hrsg.), Besonderes Verwaltungsrecht, 1988, Rdnr. 1.

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  80. § 27 GO Schleswig-Holstein.

    Google Scholar 

  81. § 7 GO S-H.

    Google Scholar 

  82. § 47a ff. GO S-H.

    Google Scholar 

  83. §§ 4d, 47e GO S-H.

    Google Scholar 

  84. § 47f GO S-H.

    Google Scholar 

  85. § 6 Abs. 1 GO S-H.

    Google Scholar 

  86. § 6 Abs. 2 Satz 1 GO S-H.

    Google Scholar 

  87. § 16a GO S-H.

    Google Scholar 

  88. § 16b GO S-H.

    Google Scholar 

  89. § 16c GO S-H.

    Google Scholar 

  90. § 16d GO S-H.

    Google Scholar 

  91. § 16e GO S-H.

    Google Scholar 

  92. § 16f GO S-H.

    Google Scholar 

  93. § 16g Abs. 1 und. 2 GO S-H.

    Google Scholar 

  94. § 16g Abs. 3 GO S-H.

    Google Scholar 

  95. § 16g Abs. 8 GO S-H.

    Google Scholar 

  96. § 19 GO S-H.

    Google Scholar 

  97. Sehr deutlich in Richtung auf diese Unterscheidungen Knemeyer, Franz-Ludwig, Bürgerbeteiligung und Kommunalpolitik. Mitwirkungsrechte von Bürgern auf kommunaler Ebene, 2. erw. Aufl., 1997, S. 159.

    Google Scholar 

  98. Z.B. Roth, Roland, Die Kommune als Ort der Bürgerbeteiligung, in: Ansgar Klein/Rainer Schmalz (Hrsg.), Politische Beteiligung und Bürgerengagement in Deutschland: Möglichkeiten und Grenzen, 1997, S. 404 ff.

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  99. Z.B. Hermann, Michael C./Pitschas, Rainer, Jugendliche und Senioren in den Kommunen. Aktivbürgerschaft, Repräsentation, Partizipationsillusion?, Kommunalforschung für die Praxis, Heft 36/37, Stuttgart u.a., 1998.

    Google Scholar 

  100. S. etwa die wissenschaftlichen Jahresberichte zum Bürgerschaftlichen Engagement in Baden-Württemberg, zuletzt 4. Wissenschaftlicher Jahresbericht 1999/2000 — Abschlussbericht, von Thomas Klie und Paul-Stefan Roß, hrsg. vom Sozialministerium Baden-Württemberg. S. auch die Untersuchungen zum Förderungsprogramm 1998 — 1999 zur Sozialen Bürgerinitiative in den neuen Bundesländern von David Kramer, Stephan Wagner, Konstanze Billeb, hrsg. von der Robert Bosch Stiftung GmbH, Materialien und Berichte 50, August 2000.

    Google Scholar 

  101. So die Kapitelüberschrift bei Graf Vitzthum, Wolfgang/Kämmerer, Jörn Axel, Bürgerbeteiligung vor Ort. Defizite, Formen und Perspektiven bürgerschaftlichen Engagements in den Kommunen, hrsg. von der Robert Bosch Stiftung GmbH, Beiträge zum Ehrenamt, Band 4, 2000, S. 10 ff. (leider ohne Hinweis auf die Belege für diesen Befund).

    Google Scholar 

  102. Bogumil, Jörg, Modernisierung lokaler Politik. Kommunale Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld zwischen Parteienwettbewerb, Verhandlungszwängen und Ökonomisierung, 2001, S. 221.

    Google Scholar 

  103. Bogumil, Jörg, Neue Formen der Bürgerbeteiligung an kommunalen Entscheidungsprozessen — Kooperative Demokratie auf dem Vormarsch!?, Vortrag auf der Fachkonferenz „Stadt und Bürger“ des Deutschen Städtetages am 1. März 2001 in Kassel, Manuskript, S. 1.

    Google Scholar 

  104. Dazu und auch für das Folgende: Bogumil (wie Anm. 103), S. 2 ff. S. auch die Beschreibungen in KGSt-Bericht 6/1999, Bürgerengagement — Chancen für Kommunen, S. 94 ff.

    Google Scholar 

  105. Für ein solches Beispiel der Mitverwaltung steht das von Gabriel, Ulrich, Btirgerschaftliche Mitverwaltung kommunaler Einrichtungen — fokussiert auf die Situation in Schleswig-Holstein —, Diss. Kiel 2001, beschriebene Projekt eines Jugendzentrums.

    Google Scholar 

  106. S. aber bezogen auf eine Kommune die detaillierte rechtliche Begutachtung bei Gabriel (wie Anm. 105).

    Google Scholar 

  107. S. hierzu Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg AG/BE, Wege zur Bürgergesellschaft. Ein Leitfaden zur Förderung Btirgerschaftlichen Engagements in Städten, Gemeinden und Landkreisen in Baden-Württemberg, 2000, S. 24.

    Google Scholar 

  108. Ähnlich Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg AG/BE, Wege zur Bürgergesellschaft. Ein Leitfaden zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Städten, Gemeinden und Landkreisen in Baden-Württemberg, 2000, S. 25.

    Google Scholar 

  109. S. hierzu ausführlich Uta Spies, Bürgerversammlung, Bürgerbegehren, Bürgerentscheid. Elemente direkter Demokratie, dargestellt am Beispiel des hessischen Kommunalrechts, Stuttgart — München — Hannover — Berlin — Weimar — Dresden 1998.

    Google Scholar 

  110. Die Gemeinde Dürmentingen hat ihre Hauptsatzung entsprechend verändert, s. Sozialministerium Baden-Württemberg (Hrsg.), Bürgerschaftliches Engagement in Baden-Württemberg, 3. Wissenschaftlicher Jahresbericht 1998/1999, erstellt von Thomas Klie, Paul-Stefan Roß, Ursula Frenz, Marion Mohrlock, Annegret Trübenbach-Klie, Stuttgart 1999, S. 52.

    Google Scholar 

  111. Für die Aufnahme der Förderung bürgerschaftlichen Engagements in einen kommunalen „Produktplan“ s. Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Baden-Württemberg AG/BE, Wege zur Bürgergesellschaft. Ein Leitfaden zur Förderung Bürgerschaftlichen Engagements in Städten, Gemeinden und Landkreisen in Baden-Württemberg, 2000, S. 21.

    Google Scholar 

  112. So etwa Graf Vitzthum, Wolfgang/Kämmerer, Jörn Axel, Bürgerbeteiligung vor Ort (Anm. 101), S. 51.

    Google Scholar 

  113. Allgemein — nicht speziell auf das Kommunalverfassungsrecht bezogen — hierzu Jestaedt, Matthias, Demokratieprinzip und Kondominialverwaltung — Entscheidungsteilhabe Privater an der öffentlichen Verwaltung auf dem Prüfstand des Verfassungsprinzips Demokratie, 1993.

    Google Scholar 

  114. So auch Gabriel (Anm. 105), S. 36, der beklagt, dass Regelungen zur bürgerschaftlichen Mitverwaltung bei öffentlichen Einrichtungen in der kommunalen Praxis bislang eine geringe Bedeutung besitzen. Im Übrigen liefert die Arbeit ein Musterbeispiel dafür, wie anhand eines konkreten Projektes die damit im Zusammenhang stehenden Rechtsfragen zu behandeln sind, S. 43 ff.

    Google Scholar 

  115. Wie Anm. 100.

    Google Scholar 

  116. Wie Anm. 107.

    Google Scholar 

  117. Als neuerer Überblick gut geeignet die Kommentierung zu § 10 BSHG bei Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, Kommentar, 15. Aufl., 1997. Zur Ehrenamtlichkeit in der freien Wohlfahrtspflege passim Igl, Gerhard, Die Freien Wohlfahrtsverbände, in: Kannengießer, Walter/von Maydell, Bernd (Hrsg.), Handbuch der Sozialpolitik, 1988, S. 182 ff. (189).

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  118. BVerfGE 22, 180.

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  119. S. hierzu § 68 SGB I.

    Google Scholar 

  120. Sozialleistungen sind streng gesetzesgebunden, s. § 31 SGB I: „Rechte und Pflichten in den Sozialleistungsbereichen dieses Gesetzbuchs dürfen nur begründet, festgestellt, geändert oder aufgehoben werden, soweit ein Gesetz es vorschreibt oder zulässt.“

    Google Scholar 

  121. S. dazu Teil II: B. I.2.

    Google Scholar 

  122. So auch Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, Kommentar, 15. Aufl., 1997, § 10 Rz. 12. Sozial-und Jugendhilfe, Arbeitsförderung und Gesundheitswesen

    Google Scholar 

  123. Caritasverband, Diakonisches Werk — Innere Mission und Hilfswerk — der Evangelischen Kirche, Arbeiterwohlfahrt, Deutsches Rotes Kreuz, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland.

    Google Scholar 

  124. So auch Schellhorn/Jirasek/Seipp, BSHG, Kommentar, 15. Aufl., 1997, § 10 Rz. 12.

    Google Scholar 

  125. S. die instruktiven Hinweise zur Funktion der Wohlfahrtsverbände als Leistungserbringer, bei Backhaus-Maul, Holger, Die Subsidiaritätsidee in den Zeiten der Kostenrechnung, Zentralblatt für Jugendrecht, 2000, S. 161 ff. (165 f.).

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  126. S. hierzu auch Backhaus-Maul (wie Anm. 125), S. 167 f.

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  127. Geändert durch Art. 2 des Gesetzes zur Ergänzung der Leistungen bei häuslicher Pflege von Pflegebedürftigen mit erheblichem allgemeinem Betreuungsbedarf (Pflegeleistungs-Ergänzungsgesetz- PflEG) vom 14. Dezember 2001, BGBl. I S. 3728.

    Google Scholar 

  128. Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der ambulanten Hospizarbeit, Bundesrat Drucksachen 407/00 und 578/00.

    Google Scholar 

  129. Art. 1 des Entwurfs eines Gesetzes zur Förderung der ambulanten Hospizarbeit, Bundesrat Drucksache 407/00.

    Google Scholar 

  130. Insgesamt 2002 für jeden Versicherten (also nicht nur für Versicherte, die ambulante Hospizleistungen in Anspruch nehmen) 0,15 Euro; jährlicher Anstieg bis 2007 um jeweils 0,05 Euro.

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  131. S. dazu im Einzelnen die Kommentierung von Igl/Welti zu § 20 SGB V in: Maydell (Hrsg.), GK-SGB V.

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  132. S. Anm. 127.

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  133. Münder u.a., Frankfurter Lehr-und Praxiskommentar zum KJHG/SGB VIII, 1998, § 75 Rz. 7, 18.

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  134. Münder u.a., Frankfurter Lehr-und Praxiskommentar zum KJHG/SGB VIII, 1998, § 75 Rz. 11 f.

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  135. VG Schleswig, v. 15.10.1998, NVwZ-RR 1999, S. 308.geltliche geschäftsmäßige Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten erlaubnispflichtig sein. S. zur Kritik am Rechtsberatungsgesetz unter diesem Aspekt auch noch König, Hartmut, Rechtsberatungsgesetz in Gefahr, ZRP 2001, S. 409 ff. (411); Kramer, Helmut, Das Rechtsberatungsgesetz von 1935. Ein Anachronismus gegen den Altruismus, vorgänge 155, Sept. 2001, Heft 3, S. 1 ff.; Rasehorn, Theo, Zur Pönalisierung der informellen Rechtsberatung durch das Rechtsberatungsgesetz, Deutsche Richterzeitung 2000, S. 442 ff.

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  136. Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen — SGB IX, Gesetz vom 19. Juni 2001, BGBl. I S. 1046.

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  137. Sog. sozialrechtlicher Herstellungsanspruch, s. dazu Schulin/Igl, Sozialrecht, 7. Aufl., 2002, RdNr. 1068 ff.

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  138. S. unten Teil IX:K.III.4.

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Igl, G. (2002). Ausgewählte Bereiche struktureller Rahmenbedingungen. In: Rechtliche Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements. Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11253-2_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-663-11253-2_7

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-8100-3647-6

  • Online ISBN: 978-3-663-11253-2

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