Zusammenfassung
Die aktuelle Diskussion zur Verbesserung der steuergesetzlichen Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement auf der individualrechtlichen Ebene einschließlich des unternehmerischen Bereichs wie auch auf der Ebene der Vereinsbesteuerung kreist zentral um Postulate der Entbürokratisierung und Deregulierung einerseits, der Begünstigung andererseits. Steuersystematisch geht es dabei primär um die Grenzziehung zwischen erwerbswirtschaftlichem und gemeinnützigem Handeln sowie die Zulässigkeit steuergesetzlicher Typisierung und Subventionierung.
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Notes
Speziell eingegangen wird auf aus der Mitte der Enquete-Kommission Zukunft des bürgerschaftlichen Engagements aufgeworfene Fragestellungen.
Dazu grundsätzlich Jachmann, Steuergesetzgebung zwischen Gleichheit und wirtschaftlicher Freiheit, S. 9 ff. m.w.N.
Vgl. statt vieler Vogel, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band I, § 27 Rdnr. 51 ff., 69 ff.; Kock, JZ 1991, S. 692, (693 ff.); Papier, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 14 Rdnr. 167; Friauf, StbJb 1977/78, S. 39 ff.; Isensee, in: FS für Ipsen, S. 409 ff.
Vgl. zur Bedeutung der Steuergleichheit für die Steuerrechtfertigung auch Birk, StuW 1989, S. 212 (213); Wendt, DÖV 1988, S. 710 (712); Isensee, in: FS für Ipsen, S. 409 (418); Söhn, FinArch 46 (1988), S. 154 (167); allgemein zum Prinzip der Lastengleichheit als Maßstab für die Verteilung von Grundpflichten, Hofmann, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band V, § 114 Rdnr. 37.
Isensee, in: FS für Ipsen, S. 409 (418).
BVerfGE 84, S. 239 (268); BVerfG, BStBI. II 1995, S. 655 (660).
Birk, Steuerrecht, 3. Aufl. 2000, Rdnr. 33; vgl. demgegenüber die Kritik am Leistungsfähigkeitsgrundsatz wegen dessen fehlender Schärfe sty. Arndt, in: FS für Mühl, 1981, S. 17 (34 ff.); Walz, Steuergerechtigkeit und Rechtsanwendung, 1980, S. 109 f.
BVerfGE 68, S. 143 (152); 61, S. 319 (343f.); 32, S. 333 (339); Tipke, Die Steuerrechtsordnung, Band I, 2. Aufl. 2000, S. 402; Benda, in: Benda/Maihofer/Vogel, Handbuch des Verfassungsrechts der Bundesrepublik Deutschland, § 17 Rdnr. 170; Birk, StuW 1983, S. 293 (295); ders., Das Leistungsfähigkeitsprinzip als Maßstab der Steuernormen, 1983, S. 161 ff.; vgl. auch Martens, KritV 1987, S. 39 (55 ff.); Kirchhof, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band IV, § 88 Rdnr. 127.
Kirchhof, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band IV, § 88 Rdnr. 46 a.E.; vgl. auch Lang, StuW 1989, S. 201 (209).
Vgl. Isensee, in: FS für Ipsen, 1977, S. 409 (430); Walz, Gutachten F für den 53. DJT 1980, S. F 40 mit dem zutreffenden Hinweis, dass sich das Leistungsfähigkeitsprinzip juristisch nicht über die finanzwissenschaftliche Opfertheorie erschließt, sondern als gemeinschaftsbezogene staatsbürgerliche Pflicht; Wendt, DÖV 1988, S. 710 (715); allg. zur Gemeinwohlverantwortung des Bürgers als Verfassungserwartung Isensee, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band V, § 115 Rdnr. 163.
Vgl. Birk, StuW 1983, S. 293 (295, 298).
Zur Maßgeblichkeit des Leistungsfähigkeitsprinzips für alle Steuern Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 4 Rdnr. 85; a.A. bzgl. indirekter Steuern Kirchhof, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band IV, § 88 Rdnr. 120; ders., StuW 1985, S. 319 (324); ablehnend gegenüber dem Prinzip der Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit als maßgebliches Element der steuerlichen Gleichheitsprüfung Arndt, in: FS für Mühl, 1981, S. 17 ff.; ders., NVwZ 1988, S. 787 (791, 793 f.); ders., WiVerw 1990, S. 1 (16); Kruse, StuW 1990, S. 322 (327); Martens, KritV 1987, S. 39 ff.; Leisner, StuW 1983, S. 97 ff.; zum Streitstand s. Arndt, NVwZ 1988, S. 787 (790 f.); ders., in: FS für Mühl, 1981, S. 17 (32 f.), jeweils m.w.N.
Vgl. sty. Tipke, Steuerrechtsordnung, Band I, S. 479 ff.; Kruse, StuW 1990, S. 322 (326); Arndt/ Schumacher, AöR 118 (1993), S. 513 (518 f.).
Die maßgebliche Leistungsfähigkeit wächst mit der Höhe des sog. disponiblen Einkommens (s. statt aller BVerfGE 82, S. 60 (87 f.); Birk, StuW 1989, S. 212 (217); Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 4 Rdnr. 127; eingehend Tipke, Steuerrechtsordnung, Band I, S. 402 m.w.N. in Fn. 563, S. 421 m.w.N. in Fn. 18, S. 481). Nicht disponibel ist in subjektiver Hinsicht der existenzsichernde Aufwand (zur Steuerfreiheit des Existenzminimums des Steuerpflichtigen und seiner Familie s. Jachmann, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 31 Rdnr. A 46 m.w.N.), in objektiver Hinsicht der für die Erzielung von Leistungsfähigkeit notwendige (kritisch gegenüber der Aufnahme des Kriteriums der Notwendigkeit in eine neue steuerliche Regelung der Abzugsfähigkeit von Betriebsausgaben und Werbungskosten Isensee, Gutachten N für den 57. DJT 1988, S. N 32 (47)) Aufwand. Gleichmäßige Besteuerung nach der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit umfasst zwei Komponenten, eine objektive und eine daran anknüpfende subjektive. Objektive Leistungsfähigkeit ist das Ergebnis einer gegenüber persönlichen Lebensumständen neutralen Mehrung von Zahlungsfähigkeit, insbesondere das Ergebnis wirtschaftlicher Ertragserzielung. Subjektive Leistungsfähigkeit meint darüber hinaus die durch individuelle Merkmale bestimmte Zahlungsfähigkeit einer natürlichen Person. Eine gleichmäßige Besteuerung nach der subjektiven Leistungsfähigkeit kann erst da ansetzen, wo der Einzelne nicht sämtliche verfügbaren Mittel benötigt, um den eigenen existenznotwendigen Lebensbedarf zu bestreiten. Entsprechendes gilt unter Berücksichtigung der Wertentscheidung von Art. 6 Abs. 1 GG (dazu BVerfGE 6, S. 55 (71 ff.); Klein, in: FS für Zeidler, Band I, S. 773 (777); ders., DStZ 1997, S. 105 (106); Lang, Die Bemessungsgrundlage der Einkommensteuer, S. 197 ff. m.w.N.) für den existenznotwendigen Lebensbedarf der Familie des Steuerpflichtigen, d.h. für das Existenzminimum sämtlicher Familienmitglieder (BVerfGE 99, S. 246 (260); 87, S. 153 (169); 82, S. 198 (207)).
Vgl. an dieser Stelle sty. nur Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (43). — Das Postulat der Wettbewerbsneutralität hat die Rechtsprechung zwar für die indirekten Steuern entfaltet (BVerfGE 21, S. 12 (27 f.) — USt; 27, S. 375, 389 — Nachsteuer auf Schaum-und Branntwein; 36, S. 321 (334 f.) — USt auf Schallplatten; 37, S. 38 (52 ff.)). Diese sind im Hinblick auf die typische Abwälzung auf den Kunden in besonderer Weise geeignet, Wettbewerbsverzerrungen hervorzurufen. Gleichwohl beeinflusst auch eine ungleiche Besteuerung der wirtschaftlichen Ertragserzielung die Chancengleichheit im Wettbewerb. Wettbewerbsgleichheit ist herzustellen zwischen den Trägern unternehmerischer Freiheit nach Art. 12 Abs. 1 GG. Maßgebliche Bezugsgröße steuerlicher Wettbewerbsneutralität ist die objektive Leistungsfähigkeit der Unternehmensträger. Das Gebot wettbewerbsneutraler Besteuerung besagt, dass die relative Wettbewerbsposition konkurrierender Unternehmer nicht durch die Besteuerung der unternehmerischen Betätigung beeinflusst werden darf (BVerfGE 48, S. 210 (222 ff.); 43, S. 58 (70); 36, S. 321 (334 ff.); 21, S. 12 ff.; 19, S. 101 (114)). — Allgemein zur verfassungsrechtlich gebotenen Wettbewerbsneutralität des Gemeinnützigkeitsrechts und ihrer Herleitung aus dem Gleichheitssatz sty. Lang, in: WP-Handbuch, Kapitel T, Rdnr. 13; Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 171; zur Herleitung der Wettbewerbsgleichheit aus Art. 12 GG Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 202; allein abstellend auf den Wettbewerbsgedanken Walz, Reformbedarf bei der Besteuerung wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe, demnächst in: Non Profit Law Yearbook 2001.
Zur streitigen Einordnung der GewSt als Ertragsteuer Jachmann, Steuergesetzgebung zwischen Gleichheit und wirtschaftlicher Freiheit, S. 111 ff.
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 2 Rdnr. A 116.
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 2 Rdnr. A 123.
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 2 Rdnr. A 646.
Vgl. § 51 Abs. 2 AO nach dem Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 306 f.; kritisch gegenüber der Parallele zur Liebhaberei Sondervotum, S. 342.
Dazu im Einzelnen Lang, StuW 1987, S. 221 (229).
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 125 ff., 355.
Vgl. Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (61 f.).
Vgl. auch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 94 ff.
Wenngleich Steuervergünstigungen zur Verbesserung der Kostenstruktur besonders auf Wettbewerbsverzerrung angelegt sind, ergibt sich die wettbewerbsverzerrende Wirkung der aus der Gemeinnützigkeit resultierenden Steuervergünstigungen insgesamt aus dem Zusammenwirken sämtlicher Steuervergünstigungen (vgl. Lang, DStZ 1988, S. 18 (21)).
Dazu Lang, StuW 1987, S. 221 (223), 240 (247 f.).
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 94 f. Die Kritik der Kommissionsminderheit richtete sich insbesondere gegen das erstgenannte Kriterium (Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 346 f.). Die Kommissionsminderheit schlägt folgende Typologie vor: Konkurrierende Gemeinwohlaufgaben von Staat und Privaten, insbesondere Wohlfahrtspflege; pluralistische Gemeinwohlaufgaben, insbesondere Bildung, Erziehung, Kunst, Kultur, Wissenschaft und Religion wie auch kirchliche Zwecke; politische Tätigkeit, die nur steuerbegünstigt sein soll, soweit sie nicht alleiniger oder überwiegender Zweck ist; Selbstverwirklichung und Freizeitaktivität, die nicht als gemeinnützig anerkannt werden.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 356 ff. (Sondervotum).
In diesem Bereich ist allein der Staat handlungsbefugt. Dazu — bezogen auf den Spendenabzug — Leserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 6.
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (48); Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 356 ff. (Sondervotum).
Zu den Gemeinwohlkompetenzen im Verfassungsstaat Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (53) m.w.N.
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (54).
Das Subsidiaritätsprinzip fungiert als verfassungsrechtliche Begrenzung des Steuereingriffs (Jachmann, Verfassungsrechtliche Grenzen der Besteuerung, S. 26 f.; dies., StuW 1996, S. 97 (103 f.); Seer, StuW 1997, S. 283 (296 f.); Butzer, Freiheitsrechtliche Grenzen der Steuer-und Abgabenlast, S. 77 ff.; ders., StuW 1999, S. 227 (239 ff.)). Es handelt sich dabei um ein ungeschriebenes Strukturprinzip des GG (Oppermann, JuS 1996, S. 569 (570 ff.)). Das Subsidiaritätsprinzip entspricht qualitativ dem Übermaßverbot (dazu Pieper, Subsidiarität, S. 103 ff., 114 ff.; zust. Seer, FR 1999, S. 1280 (1285)). Es statuiert ein Primat der individuellen Selbstverantwortung (Jachmann, StuW 1996, S. 97 (103)).
Dazu Jachmann, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 31 Rdnr. A 47.
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (59); vgl. auch Seer, FR 1999, S. 1280 (1284).
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (62 ff.) m.w.N.; Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 356 ff. (Sondervotum).
Vgl. Scholz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 8; Steiner, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, § 86 Rdnr. 9.
Vgl. nur Scholz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 8.
Vgl. auch BVerfGE 10, S. 20, 36 f.; Scholz, in: Maunz/Dtirig, Grundgesetz, Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 8.
Gem. § 52 Abs. 2 AO ist unter den Voraussetzungen von § 52 Abs. 1 AO „als Förderung der Allgemeinheit anzuerkennen insbesondere: 2. die Förderungaaa des Sports. Schach gilt als Sport, 3. die Förderung der Tierzucht, der Pflanzenzucht, der Kleingärtnerei, des traditionellen Brauchtums einschließlich des Karnevals, der Fastnacht und des Faschings, der Soldaten-und Reservistenbetreuung, des Amateurfunkens, des Modellflugs und des Hundesports.“.
Vgl. zur Kritik an § 52 Abs. 2 Nr. 4 AO sty. den Überblick bei Gmach, FR 1996, S. 308 (310) m.w.N.
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (49 f.)
Vgl. auch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 408 (Sondervotum).
Kulturförderung ist Staatsaufgabe (sty. BT-Drs. 10/2236, S. 3; Scholz, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz, Art. 5 Abs. 3 Rdnr. 7 ff.; Isensee, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, § 57 Rdnr. 150; ebenda Steiner, § 86 Rdnr. 1 f., 5). Art. 5 Abs. 3 GG enthält mit der Garantie der Kunstfreiheit nicht nur ein Freiheitsrecht für alle Kunstschaffenden gegenüber staatlichen Eingriffen, sondern stellt sich auch als objektive Wertentscheidung für Kunst-und Wissenschaftsfreiheit dar: „Als objektive Grundsatzentscheidung für die Freiheit von Kunst und Wissenschaft stellt sie (Art. 5 Abs. 3 GG) aber zugleich dem Staat, der sich — im Sinne einer Staatszielbestimmung — auch als Kulturstaat versteht, die Aufgabe, ein freiheitliches Kunst-und Wissenschaftsleben zu erhalten und zu fördern“ (BVerfGE 81, S. 108 (115 f.) — Art. 5 Abs. 3 GG schreibt dem Gesetzgeber jedoch nicht vor, in welchem Umfang und in welcher Form er seiner Förderungspflicht nachkommen muss, insoweit ist dem Gesetzgeber ein breiter Gestaltungsspielraum belassen (BVerfGE 81, S. 108 (116)).
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 94 ff.: „Lebensgrundlage des Gemeinwesens“; Lang (DStZ 1988, S. 18 (28 f.), der im Zusammenhang einer verfassungskonformen Interpretation der steuerlichen Gemeinnützigkeit von einem verfassungsorientierten Gemeinwohlbegriff bzw. einer verfassungsrechtlich tragfähigen Gemeinwohlqualität spricht.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 94 ff. („Pflichtaufgaben des Staates“).
Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 19.
Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 20.
Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 16 m.w.N.
Osterloh, a.a.O.
Osterloh, Sport, Spaß und Gemeinwohl, S. 17.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 126, 365 ff.; BFH, BStBI. II 1982, S. 148 (149); Lang, StuW 1987, S. 221 (231 f., 234).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 95 f.
Zu Rechtfertigung und System des Spendenabzugs s. sty. auch Geserich, Privater, gemeinwohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 14 ff.; Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 21 Rdnr. 6 ff.; Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. A 25 ff. m.w.N.
Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (607 f.).
Anders Trzaskalik, StuW 1986, S. 219.
Lang, DStZ 1988, S. 18 (21); ders., StuW 1987, S. 221 (230); Krüger, DStZ 1986, S. 419 m.w.N.; Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 f.; zum Streitstand Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. A 26 ff. m.w.N.
Vogel, StuW 1977, S. 97 (108 f.); Tipke, Steuerrechtsordnung, Band II, S. 707.
Lang, DStZ 1988, S. 18 (21, Fn. 29 ).
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. A 32 ff.
Zur Spende als Steuersurrogat auch Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 9 m.w.N.
Zur Qualifikation der Spende als Steuersurrogat Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 228: „Spenden sindaaa eine Art Steuerersatz oder Steuersurrogat. Sie unterscheiden sich von der Steuer nur dadurch, dass sie keinen Zwangscharakter haben.“; Kirchhof, Private Wissenschaftsförderung im System des deutschen Steuerrechts, in: Ziegler, H. (Hrsg.), Mäzene, Stifter und Sponsoren, 1996, S. 39, 44; Tipke, Steuerrechtsordnung, Band II, S. 707.
Anders Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S 229 (lassen sichaaa steuersystematisch nicht rechtfertigen).
Dazu Jachmann, Steuergesetzgebung zwischen Gleichheit und wirtschaftlicher Freiheit, S. 19 ff.
Nicht Thema vorliegender Ausführungen ist die Spendenfinanzierung staatseigenen Handelns. Dazu sty. Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. A 46.
Allgemein gegen eine Spendenförderung von Freizeit-und Geselligkeitsvereinen Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 245; s. auch 57. DJT 1988, Band II, N 212, Empfehlung III. 3: „Die steuerliche Begünstigung von Spenden ist auf das rechtfertigungsfähige Maß der gemeinwohlfördemden Zwecke im Dienst für den Nächsten und für die Allgemeinheit zu reduzieren, unter Ausschluss vor allem der Förderung vereinsmäßig organisierter privater Freizeitaktivität“.
Vgl. auch Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (586 ff.).
Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 1; Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommis- sion zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 230.
So im Ergebnis auch Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 1 m.w.N.
Sty. Trzaskalik, Gutachten E zum 63. DJT 2000, S. E 85.
Vgl. auch Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § l0b Rdnr. A 441 m.w.N.
S. dazu im Überblick Mitteilung der Kommission Promoting the Role of Voluntary Organizations and Foundations in Europe, 1997, Anhang III; BR-Drs. 748/97; Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien (zu den jeweiligen Ländern).
Vgl. im Überblick Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, USA.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, USA, Rdnr. 143.
Clark, ALI-ABA Course of Study 1994, S. 3.
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 41; Hofmeister, in: Blümich, § 10b EStG Rdnr. Lademann, EStG, § 10b Rdnr. 91. — S. auch Anhang 6. Ausnahmen gelten auf Grund dazu Jost, in: Dötsch, KStG, § 5 Rdnr. 109.
Dazu sty. Benicke, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 21 Rdnr. 127 ff. m.w.N.
Sty. Benicke, EuZW 1996, S. 165 (168 f.). 29; Gérard, in: des DBA USA; 3, 24 ff., 80 ff.
Kirchhof, in. Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 28.
Dazu im Überblick Götz, in: FS für Vogel, S. 579 ff. m.w.N.
Vgl. statt aller Cremer, in: Calliess/Ruffert, EUV/EG, Art. 87 Rdnr. 7.
EuGH, Rs. C-39/94, Slg. 1996, S. I-3572 Rdnr$158 f. = EuZW 1996, S. 564.
EuGH, Rs. 30/59, Slg. 1961, S. 1, (42 f.); Koenig/ Kühling, NJW 2000, S. 1065 (1066).
Vgl. sty. Götz, in: FS für Vogel, S. 578 (586 ff.).
Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (111).
Mitteilung der Kommission der Europäischen Gemeinschaft an den Rat über die Unternehmen der Economie Sociale und die Schaffung des Europäischen Marktes ohne Grenzen, BR-Drs. 33/90, 18 f.
Jarré, NDV 1990, S. 310.
Gohde/Erdmenger/Cless, NDV 2000, S. 168 (169).
EuGH Rs. 173/73, Slg. 1974, S. 709 (718); Rs. 310/85, Slg. 1987, S. 901 Rdnr. B.
Dazu im Einzelnen Benicke, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 21 Rdnr. 83.
Im Ergebnis jedoch eine Beihilfe bejahend Benicke, EuZW 1996, S. 165 (169).
EuGH, Rs. 173/73, Slg. 1974, S. 709 (718).
Dazu sty. GohdefErdmenger/Cless, NDV 2000, S. 168 (169 ff.).
Benicke, EuZW 1996, S. 165 (168).
Entsch. der Kommission, ABI. EG 1998, L 159, S. 58 (62); Koenig/Kühling, NJW 2000, S. 1065 (1068).
EuGH, Rs. C-159, 160/91, Slg. 1993, I - 637.
EuGH, Rs. 730/79, Sig. 1980, S. 2671 Rdnr. 11 f.
Dazu Koenig/Kühling, NJW 2000, S. 1065 (1069); Bekanntmachung der Kommission über die Definition des relevanten Marktes i.S. des Wettbewerbsrechts der Gemeinschaft, ABI. EG 1997, C 372, S. 5 ff. — Sachlich erfasst der relevante Produktmarkt alle Dienstleistungen, die von den Verbrauchern hinsichtlich Preis, Eigenschaften und Verwendbarkeit als austauschbar und substituierbar angesehen werden (sog. Bedarfsmarktkonzept). Die unternehmerische Aktivität gemeinnütziger Körperschaften erstreckt sich u.a. auf Bereiche des Gesundheitswesens und sozialer Dienste wie der Alten-und Behindertenhilfe. Auf diesem Sektor befinden sich auch kommerzielle Anbieter (private Pflegedienste, Träger von Altenhilfeeinrichtungen etc.). Soweit die angebotenen Leistungen aus Sicht des Nachfragers austauschbar sind, treten die kommerziellen Anbieter mit den gemeinnützigen Körperschaften im „Kampf um den Kunden“ als Wettbewerber auf. In räumlicher Hinsicht ist das Gebiet erfasst, in dem die beteiligten Unternehmen die relevanten Dienstleistungen anbieten.
Vgl. EuGH, Rs. C-70/95, Sig. 1997, I-3395, worin der EuGH die Beschränkung der Teilnehmer am System der Altenpflege auf gemeinnützige Organisationen sub specie Anerkennung eines staatlich vorgesehenen Gesamtsystems der Altenpflege als nicht wirtschaftliche Tätigkeit anerkannt hat.
So hinsichtlich der Tätigkeit im Sozialbereich Gohde/Erdmenger/Cless, NDV 2000, S. 168 (170 f.).
EuGH, Rs. 310/85, Sig. 1987, S. 901 Rdnr. 8; Rs. 173/73, SIg. 1974, S. 709 (718 f.); Frenz, DStR 2000, S. 137 (138).
S. dazu Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 9, 13, 17, 23 ff.; Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (118 ff.).
Dazu Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (116 ff.).
Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 9.
Dazu Götz, in: FS für Vogel, S. 579 (587).
Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 12, 16. - Eine derartige Rechtfertigung soll „auf Grund der Art oder Wirtschaftlichkeit des Abgabensystems“ möglich sein (Europäische Kommission, 27. Wettbewerbsbericht (1997), S. 92 ).
Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 13.
Götz, in: FS für Vogel, S. 579 (587) m.w.N.
Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 17.
Europäische Kommission, ABI. EG 1999, C 194, S. 18 (23).
Vgl. sty. Berücke, EuZW 1996, S. 165 (170) m.w.N.
Vgl. auch Frick, Einkommensteuerliche Steuervergünstigungen und Beihilfeverbot nach dem EG-Vertrag, S. 30 ff., 101.
Vgl. Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (110 f., 117).
Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (119).
Götz, in: FS für Vogel, S. 579 (588).
So auch Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (119 f.).
Götz, in: FS für Vogel, S. 579 (588).
Mitteilung der Kommission über die Anwendung der Vorschriften über staatliche Beihilfen auf Maßnahmen im Bereich der direkten Unternehmensbesteuerung, ABI. EG 1998, C 384, S. 3, Nr. 25; jenseits dessen kritisch Schön, ZHR Heft 69, 2001, S. 106 (122).
EuGH, Rs. C-75/97, Slg. 1999, S. I-3671, Rdnr. 23 ff. = EuZW 1999, S. 534.
EuGH, Rs. C-251/97, Sig. 1999, S. I-6639, Rdnr. 35 ff. = EuZW 2000, S. 253.
Vgl. Oldiges, NVwZ 2001, S. 280 (282).
EuGH, Rs. C-75/97, Sig. 1999, S. I-3671 = EuZW 1999, S. 534; Rs. C-251/97, Sig. 1999, S. I-6639, Rdnr. 37 ff. = EuZW 2000, S. 253.
Koenig/Kühling, NJW 2000, S.1065 (1069 f.).
Jarré, NDV 1990, S. 310 (311).
Mitteilung der Kommission über die Unternehmen der Economie Sociale und die Schaffung des Europäischen Marktes ohne Grenzen, BR-Drs. 33/90, S. 41; deutlicher, Mitteilung der Kommission über die Förderung der Rolle gemeinnütziger Vereine und Stiftungen in Europa (abrufbar unter: http://europa.eu.int/comm/enterprise/library/lib-social_economy/orgfd_de.pdf (20.02.2001)), S. 11, Pkt. 10.5 ff.
EuGH, Rs. C-75/97, Slg. 1999, S. 1–3671, Rdnr. 47 = EuZW 1999, S. 534; Rs. C-278/92, Sig. 1994, S. I-4103 Rdnr. 40; Rs. C-303/88, Sig. 1991, S. I-1433 Rdnr. 27; Rs. 107/87, Slg. 1988, S. 4067 Rdnr. 19; Frenz, DStR 2000, S. 137 (140).
Nach der Anwendungspraxis der Kommission ist Art. 87 Abs. 1 EG nicht relevant, wenn es sich um geringfügige Beihilfen unterhalb festgelegter Schwellenwerte handelt (vgl. Mitteilung der Kommission über „De-minimis“-Beihilfen, ABI. EG 1996, C 68, S. 9 f.). Rechtsgrundlage dieser Verfahrensweise ist die Verordnung (EG) Nr. 994/98 des Rates vom 7. Mai 1998 (ABI. EG 1998, L 142, S. 1 ff.), insbesondere deren Artikel 2, der die Kommission ermächtigt, im Wege einer Freistellungsverordnung (Verordnung (EG) Nr. 69/2001 der Kommission vom 12. Januar 2001 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf „De-minimis”-Beihilfen (ABI. EG 2001, L 010, S. 30 ff.)) Ausnahmen von der Beihilfenkontrolle vorzusehen. Beihilfen „die einen Gesamtbetrag von 100.000 EUR innerhalb von drei Jahren nicht übersteigen“ sind danach von Art. 87 Abs. 1 EG nicht erfasst (Verordnung (EG) Nr. 69/2001 der Kommission vom 12. Januar 2001 über die Anwendung der Artikel 87 und 88 EG-Vertrag auf „De-minimis”-Beihilfen, (ABI. EG 2001, L 010, S. 30 Nr. 5). Gem. Nr. 7 dieser Verordnung werden die beihilfegewährenden Mitgliedstaaten im Rahmen des Grundsatzes der Zusammenarbeit (vgl. Art. 10 EG) verpflichtet, entsprechende Kontrollmechanismen einzuführen. Problematisch erscheint in diesem Zusammenhang die Frage, wie die Höhe der Beihilfegewährung v.a. bei kleinen gemeinnützigen Körperschaften zu quantifizieren ist. Hilfreich erscheint insoweit die Annahme, dass Einrichtungen, die eine gewisse Größe nicht übersteigen, dem Bereich der Kleinstdienstleister zugerechnet werden können, für die Art. 87 Abs. 1 EG ebenfalls nicht herangezogen wird.). — Nicht einschlägig ist Art. 87 EG, soweit einem ausländischen Altenheimträger in der Bundesrepublik Deutschland nicht dieselben Rechte zu Teil werden wie inländischen Konkurrenten. In Betracht kommt hier jedoch eine Verletzung der Niederlassungsfreiheit gem. Art. 43 EG (Benicke, EuZW 1996, S. 165 (171)).
EuGH, Rs. 730/79, Slg. 1980, S. 2671 (2688 f.); Schulz-Weidner, in: Deutsche Rentenversicherung 1997, S. 449 (462).
Berücke, EuZW 1996, S. 165 (172) m.w.N.
Dazu im Einzelnen Benicke, EuZW 1996, S. 165 (172).
Bis 1999 gültiger Gemeinschaftsrahmen für staatliche Umweltschutzbeihilfen, ABI. EG 1994, C 72, S. 3 ff.; Verlängerung der Gültigkeit des Gemeinschaftsrahmens bis 31.12.2000; ab 2001 gültiger Gemeinschaftsrahmen für staatliche Umweltschutzbeihilfen, ABI. EG 2001, C 37, S. 3 ff.
Für den Fall einer partiellen Befreiung von der Mineralölsteuer: Frenz, DStR 2000, S. 137 (140).
Benicke, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 21 Rdnr. 103 ff.
Vgl. Kumpf, in: H/H/R, § 50 EStG Rdnr. 55.
Vgl. Benicke, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 21 Rdnr. 132 f. — Der EuGH hat in einer belgischen Regelung, wonach Zahlungen an bestimmte Versicherungen nur bei inländischem Sitz der Versicherungsgesellschaft im Rahmen der Einkommensteuer abzugsfähig sind, keine Diskriminierung, sondern nur eine die Dienstleistungsfreiheit behindernde Regelung gesehen und eine Rechtfertigung aus Gründen des Allgemeininteresses, insbesondere zur Gewährleistung der Kohärenz des Steuersystems für möglich gehalten (EuGH, Rs. C-204/90, Slg. 1992, S. I — 249 = EuZW 1992, S. 215 (217 Rdnr. 31 ff.)).
So Berücke, EuZW 1996, S. 165 (174).
FG Berl, EFG 1995, S. 1066.
Von Bogdandy, in: Grabitz/Hilf, EUV/EG, Art. 6 Rdnr. 32; Zuleeg, in: Groeben/Thiesing/Ehlermann, EU-/EG-Vertrag, Art. 6 Rdnr. 11.
Krebs, in: v. Münch/Kunig, Grundgesetz, Art. 19 Rdnr. 33b.
EuGH, Rs. 90/76, Sig. 1977, S. 1091 Rdnr. 27.
Bungert, Das Recht ausländischer Kapitalgesellschaften auf Gleichbehandlung im deutschen und US-amerikanischen Recht, S. 578.
So auch Orth, in: Campenhausen/Kronke/Werner, Stiftungen in Deutschland und Europa, S. 319 (342).
Zuleeg, in: Groeben/Thiesing/Ehlermann, EU-/EG-Vertrag, Art. 6 Rdnr. 3.
BFH, BStBI. III 1967, S. 116; FG Berl, EFG 1995, S. 1066; Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 20; so auch BFHE 86, S. 140 (141).
BGB1. I 1985, S. 2436. Das EG-Amtshilfegesetz beruht auf der Richtlinie 77/799/EWG des Rates vom 19.12.1977 über die gegenseitige Amtshilfe zwischen den zuständigen Behörden der Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Steuern (ABI. EG 1977, L 336, S. 15 ).
Bezogen auf die steuerliche Kontrolle von in anderen Mitgliedstaaten geleisteten Beitragszahlungen sowie verwaltungstechnische Schwierigkeiten — EuGH, Rs. 204/90, Slg. 1992, S. I-249 = EuZW 1992, S. 215 (216 Nr. 20 ff.). Auch verlangt die Finanzverwaltung selbst von den Finanzbehörden eine Überprüfung der Mittelverwendung im Ausland bzw. im Fall der Weitergabe von Mitteln an ausländische Körperschaften, die Prüfung, ob diese einer Körperschaft i.S.d. KStG entspricht (OFD Düsseldorf vom 18.6.1997, DStR 1997, S. 1492 (1493).
Eine Zweckverwirklichung im Ausland durch eine inländische Körperschaft ist zwar nicht schädlich, muss aber der Förderung staatspolitischer Ziele Deutschlands dienen (OFD Düsseldorf vom 18.6.1997, DStR 1997, S. 1492 (1493).
Auch die höchstrichterliche Rechtsprechung hat bislang jedoch nicht erkennen lassen, ihre Rechtsauffassung dahingehend zu ändern, einen Verstoß gegen das Diskriminierungsverbot anzunehmen. So hat der BFH 1997 entschieden, dass Schulgeldzahlungen an Auslandsschulen nicht zum Sonderausgabenabzug (§ 10 Abs. 1 Nr. 9 EStG) berechtigen (BFH, BStB1. II 1997, S. 617 ).
Vorschlag der Kommission für eine Verordnung (EWG) des Rates über das Statut des Europäischen Vereins, ABI. EG 1992, L 99, S. 1 ff.; Vollmer, in: ZHR 157 (1993), S. 373 ff.; v. Moltke, in: BKK 1992, S. 340 ff.; ders., in: VW 1993, S. 688 ff.; Schneider, in: EuZW 1992, S. 193; Annahme der Verordnung und der Richtlinie über das Statut der Europäischen Aktiengesellschaft und damit verknüpfter Vorschläge (Europäischer Verein, Europäische Genossenschaft, Europäische Gegenseitigkeitsgesellschaft) durch den Rat vorgesehen im Juni 2001.
Vgl. insbesondere Mitteilung der Kommission über die Unternehmen der Economie Sociale und die Schaffung des Europäischen Marktes ohne Grenzen, Ratsdok. 10987/89 = BR-Drs. 33/90; zuletzt Mitteilung der Kommission über die Förderung der Rolle gemeinnütziger Vereine und Stiftungen in Europa (abrufbar unter: http://europa.eu.inticomm/enterprise/library/lib-social_economy/orgfd_de.pdf (20.02.2001)), S. 7 ff.
RL 77/388/EWG, ABI. EG 1977, L 145, S. 1; ber. L 157, S. 23; L 173, S. 27; L 242, S. 22 und L 262, S. 44.
BGBl. I 1979, S. 1953.
Einrichtungen i.d.S. sind entgegen dem Wortlaut der deutschen Fassung nicht nur solche, die gewerkschaftliche Ziele verfolgen. In verschiedenen Sprachfassungen, so auch in der französischen, ist die Formulierung weiter gefasst und bezieht neben den Gewerkschaften auch Berufsorganisationen ein (,,..objectifs de nature syndicale..“). Nach der Rechtsprechung des EuGH (EuGH, Rs. C-149/97, Sig. 1998, S. I-7053 ff.) ist dieser umfassenderen Formulierung zu folgen.
EuGH, Rs. C-150/99, UR 2001, S. 153: Eine Steuerbefreiung für mit Gewinnstreben erzielte Umsätze aus der Zurverfügungstellung von Räumen und Anlagen sowie von Geräten für die Ausübung von Sport-und Körperertüchtigung ist gemeinschaftsrechtswidrig, da sie weder Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. m noch Art. 13 Teil B Buchst. b der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie (Umsätze aus der Vermietung und Verpachtung von Grundstücken) entspricht. Im Mittelpunkt steht nicht die Vermietungsleistung, sondern eine Vielzahl gewerblicher Aktivitäten.
Leistungen im Sinne des § 4 Nr.18a UStG sind insbesondere die Bereitstellung von Informationsmaterial, Personalgestellung und die Überlassung von Gegenständen (Vogel, in: Vogel/Schwarz, § 4 Nr. 18a UStG Rdnr. 3).
Politische Parteien gem. § 4 Nr. 18a UStG sind Parteien i.S.d. § 2 Parteiengesetz (Vogel, in: Vogel/Schwarz, § 4 Nr. 18a UStG Rdnr. 2).
Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 1 Rdnr. 180.
Vgl. an dieser Stelle nur Reiß, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 14 Rdnr. 66; so auch Dziadkowski/Walden, Umsatzsteuer, S. 90.
Sty. Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 22 Rdnr. 4.
Abschn. 17 Abs. 5 UStR.
Art. 1 Satz 2 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie setzt eine Umsetzungsfrist bis zum 1. Januar 1978, die auf den 1. Januar 1979 verlängert wurde.
Der Wortlaut des Einleitungssatzes des Art. 13 TeilA Abs. 1 Buchst. 1 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie setzt Bedingungen für die Umsatzsteuerbefreiung fest. Diese Bedingungen beziehen sich aber nur auf die Art und Weise der Umsetzung. Sie betreffen nicht den Inhalt der vorgesehenen Befreiungen (EuGH, Rs. C-124/96, Slg. 1998, S. I-2501 ff.; Rs. C-468/97, Slg. 1996, S. I-1721 ff.).
EuGH, Rs. 8/81, Sig. 1982, S. 53 ff.; Rs. C-62/93, Slg. 1995, S. I-1883 ff.; Rs. C-10/92, Sig. 1993, S. I-5105 ff.; Tipke, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 14 Rdnr. 8; Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, vor § 1 UStG Rdnr. 18; Dänzer-Vanotti, BB 1982, S. 1106 (1108).
Voraussetzung für eine vorrangige Anwendung der Richtlinienbestimmung ist es, dass die europarechtliche Regelung für den Betroffenen günstiger ist, als die betreffende Bestimmung des mitgliedstaatlichen Rechts. Die Umsatzsteuerbefreiung nach Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. I der 6. EGUmsatzsteuerrichtlinie lässt zwar auch die Vorsteuerabzugsberechtigung entfallen, so dass die Umsatzsteuerbefreiung nach Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. 1 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie im Einzelfall durchaus zu einer wirtschaftlichen Belastung führen kann: Die Berechtigung zum Vorsteuerabzug ist gem. Art. 17 Abs. 2 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie von der Verwendung der Vorbezüge für besteuerte Umsätze abhängig (Lohse, in: Lohse/Peltner, Art. 13 6. MwSt-RL (Vorbemerkung); Widmann, BB 1981, S. 1884). Eine Option gegen die Umsatzsteuerbefreiung, um den Vorsteuerabzug aufrecht zu erhalten, ist gem. Art. 13 Teil C der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie nur für die genannten Umsätze zulässig. Auf Umsätze nach Art. 13 Teil A der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie wird gerade nicht verwiesen (Lohse, in: Lohse/Peltner, Art. 13 6. MwSt-RL (Vorbemerkung)). Der EuGH hat entschieden, dass sich ein Steuerpflichtiger zur Erlangung des Vorsteuerabzugs darauf berufen kann, dass ein nach nationalem Recht nichtsteuerbarer oder steuerbefreiter Umsatz nach Gemeinschaftsrecht steuerbar ist (EuGH, Rs. C-62/9, Slg. 1995, S. I-1883 ff.). Eine solche Doppelwirkung einer Richtlinienregelung steht dem Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts nicht entgegen (Klenk, in: Sölch/Ringleb, vor § 1 UStG Rdnr. 19; Meier, BB 1982, S. 480 (481)). Entsprechendes hat zu gelten, wenn sich ein Steuerpflichtiger auf eine gemeinschaftsrechtliche Umsatzsteuerbefreiung beruft, obwohl er dadurch seine Vorsteuerabzugsberechtigung verliert.
Vgl. EuGH, Rs. C-216/97, Sig. 1999, S. I-4947; Lippross, Umsatzsteuer, S. 307.
Vgl. EuGH, Slg. 1984, S. I-1075 ff.; BVerfGE 75, S. 223; Lippross, Umsatzsteuer, S. 34 f., 307 m.w.N.
EuGH, Rs. C-6 und 9/90, Sig. 1991, S. I-5357 ff.; Jarass, NJW 1990, S. 2420 (2422 f.)
Anhang H angef. durch RL 92/77/EWG vom 19.10.1992, ABI. EG 1992, L 316, S. 1 ff.
Schlienkamp, in: UR 1993, S. 3, 7.
Regionale Untergliederungen (Landes-, Bezirks-, Ortsverbände) sind neben dem Hauptverband selbständige Steuersubjekte, wenn sie über eigene satzungsmäßige Organe (Vorstand, Mitgliederversammlung) verfügen und über diese auf Dauer nach außen im eigenen Namen auftreten und eine eigene Kassenführung haben. Nicht erforderlich ist eine eigene Satzung neben der Satzung des Hauptvereins. Regionale Untergliederungen eines Großvereins (Landes-, Bezirks-, Ortsverbände) können als gemeinnützig anerkannt werden, wenn sie eigene Organe haben (Vorstand, Mitgliederversammlung), eine eigene Kassenführung und eine eigene Satzung, die den Gemeinnützigkeitsvoraussetzungen Rechnung trägt. S. dazu BMF vom 18.10.1988, BStBI. I 1988, S. 443.
Regionale Untergliederungen (Landes-, Bezirks-, Ortsverbände) sind neben dem Hauptverband selbständige Steuersubjekte, wenn sie über eigene satzungsmäßige Organe (Vorstand, Mitgliederversammlung) verfügen und über diese auf Dauer nach außen im eigenen Namen auftreten und eine eigene Kassenführung haben. Nicht erforderlich ist eine eigene Satzung neben der Satzung des Hauptvereins. Regionale Untergliederungen eines Großvereins (Landes-, Bezirks-, Ortsverbände) können als gemeinnützig anerkannt werden, wenn sie eigene Organe haben (Vorstand, Mitgliederversammlung), eine eigene Kassenführung und eine eigene Satzung, die den Gemeinnützigkeitsvoraussetzungen Rechnung trägt. S. dazu BMF vom 18.10.1988, BStBI. I 1988, S. 443.
Durch § 48 Abs. 3 EStDV werden Mitgliedsbeiträge und Spenden unter den gemeinsamen Oberbegriff der Zuwendungen gefasst. Hieraus ergeben sich keine materiellrechtlichen Wirkungen (sty. Myssen, in: NWB Fach 3, S. 10979; Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 18).
Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 18 m.w.N.
Hierzu zählen neben rechtsfähigen und nichtrechtsfähigen Vereinen insbesondere Kapitalgesellschaften.
Satzungsgemäß i.S.v. § 8 Abs. 5 KStG heißt, dass die Beiträge in der Satzung festgelegt sind oder durch die zuständigen Satzungsorgane beschlossen werden. Die Satzung muss den Beitrag nicht beziffern, falls er durch ein anderes Organ beschlossen werden kann.
Soweit Personenvereinigungen aber Gewinneinkünfte i.S.v. § 2 Abs. 1 Nr. 1–3 EStG beziehen, unterliegen die Mitgliederbeiträge schon deshalb nicht der Körperschaftsteuer, weil es sich um Einlagen handelt, die den Gewinn nicht erhöhen (§ 8 Abs. 1 KStG i.V.m. § 4 Abs. 1 Satz 5 EStG). Für Kapitalgesellschaften, die nach § 8 Abs. 2 KStG nur gewerbliche Einkünfte haben können, hat § 8 Abs. 6 deshalb nur deklaratorische Bedeutung (Wrede, in: H/H/R, § 8 KStG Rdnr. 78; offen gelassen in BFH, BStBI. II 1990, S. 88 f.; gegen eine Fassung von Kapitalgesellschaften unter den Begriff der Perso-nenvereinigungen i.S.v. § 8 Abs. 5 KStG Achenbach, in: Dötsch, § 8 KStG Rdnr. 612).
Sty. Wrede, in: H/H/R, § 8 KStG Rdnr. 79.
Rengers, in: Blümich, § 8 KStG Rdnr. 981.
Dazu sty. BFH, BStBI. II 1995, S. 753 (754); Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 43 f. m.w.N.
Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rndr. 50.
Zur USt BFH/NV 1994, S. 60 (62); zur KSt Rengers, in: Blümich, § 8 KStG Rdnr. 981.
BFH, BStBI. II 1990, S. 550 (551).
Vgl. zum folgenden auch Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (225).
Sty. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 14 AO Rdnr. 2; Fischer, in: H/H/Sp, § 14 Rdnr. 49; § 64 Rdnr. 9.
Vgl. BFH, BStBI. II 1990, S. 246 (248); Strahl, FR 1998, S. 761 (771); Hey, StuW 2000, S. 467 (468) m.w.N.
BFH, BStB1. II 2001, S. 449 (451).
Von Twickel, in: Blümich, § 24 KStG Rdnr. 13.
BFH, BStBI. II 1990, S. 470; Winter, in: H/H/R, § 24 KStG Rdnr. 25; von Twickel, in: Blümich, § 24 KStG Rdnr. 10.
Vgl. Winter, in: H/H/R, § 24 KStG Rdnr. 20.
Sty. von Twickel, in: Blümich, § 24 KStG Rdnr. 10.
AEAO zu § 64 Nr. 17, BStBI. I 1998, S. 630 (674).
Die Kapitalertragsteuer hat abgeltende Wirkung (§ 50 Abs. 1 Nr. 1 KStG).
Bott, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 7 Rdnr. 340, 344.
Zu Einzelheiten BMF vom 26.10.1992, BStBI. I 1992, S. 693; vom 27.11.1992, BStBI. I 1992, S. 772; vom 18.12. 1992, BStBI. I 1993, S. 58.
Hierin ist kein Verstoß gegen den Grundsatz der Gleichmäßigkeit der Besteuerung zu sehen (BFH, BStBI. II 1991, S. 427 (429ff.)).
Sty. Schleder, in: Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 936; Lang, in: WP-Handbuch, Kapitel T, Rdnr. 18.
Vgl. sty. Orth, DStR 2001, S. 325 (333 ff.)
Gemeint sind Ergebnisrücklagen im wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb, die wirtschaftlich begründet sind und einen konkreten Anlass haben (AEAO zu § 55 Nr. 2 Satz 4 f., BStBI. I 1998, S. 630 (657)) oder die zur Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs benötigt werden (BFH, DStR 1998, S. 1710 (1711)), nicht aber Kapitalrücklagen, die in der Weise entstehen können, dass Überschüsse, aus denen eine freie Rücklage i.S.v. § 58 Nr. 7 Buchst. a AO gebildet wurde, in einen steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb eingelegt werden (Orth, DStR 2001, S. 325 (334)).
Sty. Orth, DStR 2001, S. 333 (335).
Die Gewinne i.S.v. § 20 Abs. 1 Nr. 10 Buchst. b Satz EStG sind weder in § 3 Nr. 40 EStG noch in § 8b Abs. 1 EStG genannt. Vgl. auch Orth, DStR 2001, S. 333 (335).
Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, Einleitung Rdnr. 69.
AEAO zu § 59 Nr. 3, BStB1. I 1998, S. 630 (667).
Zur Unternehmereigenschaft bei Vereinen, Forschungsbetrieben und ähnlichen Einrichtungen s. Abschn. 22 Abs. 1 UStR.
Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 2 Abs. 1 Rdnr. 385.
BFH/NV 1993, S. 204 (205).
Vgl. zu weiteren Beispielen Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 1 Rdnr. 188 m.w.N.
BFH, BStBI. II 1994, S. 957 (958).
Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 1 Rdnr. 184; s. auch BFH/NV 1993, S. 204 (205): Bei einem Verein zur ärztlichen Fortbildung ist für die Lieferung einer Fachzeitschrift nicht ein Teil des Mitgliedsbeitrags als Entgelt zu behandeln.
BFH, BStBI. II 1985, 176 (179): Der ideelle Bereich der gemeinnützigen Körperschaft gehört zu ihrer nichtunternehmerischen Sphäre.
Sog. echte Zuschüsse, die weder Entgelt von dritter Seite, noch Gegenleistung für eine Leistung des Zuschussempfängers an den Zuschussgeber darstellen, sind nichtsteuerbare Einnahmen i.S.d. UStG (dazu im Einzelnen Abschn. 150 UStR). — Dazu, dass Zahlungen einer Gemeinde an eine gemeinnützige Körperschaft, die Wertstoffsammlungen durchführt, keine echten Zuschüsse, sondern Entgelte für umsatzsteuerpflichtige Leistungen darstellen, FG Münster, EFG 1998, S. 1364.
Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 2 Abs. 1 Rdnr. 622.
Zur Frage, wer bei sportlichen Veranstaltungen, an denen zwei oder mehrere Vereine teilnehmen, Unternehmer ist und die Umsätze zu versteuern hat, s. Abschn. 16 Abs. 4 UStR.
OFD Frankfurt/M. vom 7.7.1999, DStR 1999, S. 1771 (1772). Ein Vorsteuerabzug gem. § 15 Abs. 1 Nr. 1 UStG aus der Fahrzeuglieferung bzw. aus den laufenden Kosten ist nur zu gewähren, wenn zusätzliche Werbefahrten durchgeführt werden. Der ermäßigte Steuersatz gem. § 12 Abs. 2 Nr. 8 Buchst. a UStG kommt in Betracht.
Vgl. Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 2 Rdnr. 11.
Dazu, dass der Tauschring in erster Linie als organisierter Marktplatz dient (regelmäßige Treffen oder Herausgabe von periodischen, allen Mitgliedern zugänglichen Schriften), Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549.
Unternehmerisch können dagegen die am Tauschgeschäft Beteiligten tätig werden. Entweder sie erwerben originär durch die Teilnahme am Tauschring die Unternehmereigenschaft oder sie sind bereits auf Grund ihrer sonstigen Tätigkeit Unternehmer und erbringen die Leistung im Tauschring im Rahmen ihres Unternehmens (Antwort auf die Kleine Anfrage BT-Drs. 13/6573, BT-Drs. 13/6807, S. 3; Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (552)).
Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (552).
BFH, BStB1 II 2001, S. 658; zur Anwendung des BFH-Urteils s. BMF vom 15.10.2001, DStR, 2001 S. 1935.
EuGH, Rs. C-150/99, UR 2001, S. 153.
Dazu Küffner, DStR 2001, S. 1422 ff.; Huschens, Inf. 2001, S. 673 ff.
Vgl. Abschn. 103 Abs. 6 UStR.
Sty. zu Hausnotrufsystemen OFD Erfurt vom 9.10.2000, DStR 2000, S. 2190. Erhält ein gem. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG i.V.m. § 53 Nr. 1 AO steuerbefreiter Betreuungsverein Aufwendungsersatz oder eine Vergütung für die Durchführung seiner Betreuungsleistungen, so ist auf Leistungen, bei denen die Voraussetzungen von § 4 Nr. 18 nicht vorliegen, der ermäßigte Steuersatz nach § 12 Abs. 2 Nr. 8 Buchst. a UStG anzuwenden (dazu BMF vom 21.9.2000, in: NWB Fach 7, S. 5257 (5258)). Dazu, dass Betreuungsleistungen eines Betreuungsvereins keine steuerfreie ehrenamtliche Tätigkeit i.S.v. § 4 Nr. 26 UStG darstellen, FG Nds, EFG 2000, S. 519 f.
Zu den Begriffen der einzelnen Kultureinrichtungen s. Abschn. 106 bis 109 UStR.
Rasche, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 11 Rdnr. 64.
Vgl. dazu sty. BFH, DStR 2000, S. 1256 (1257).
BMF vom 5.10. 1990, BStB1. I 1990, S. 649.
BFH, BStBI. II 2001, S. 691; s. zur Anwendung BMF vom 28.9. 2001, BStBI. I 2001, S. 726.
Abschn. 119 Abs. 7 UStR. Jugendlichen zugute kommende Leistungen sog. sozialkultureller Zentren sind aber steuerpflichtig, soweit sie damit nicht nur geringfügig in Wettbewerb zur gewerblichen Wirtschaft treten, z.B. Betrieb einer Cafeteria oder Diskothek (Abschn. 119 Abs. 8 UStR).
Vgl. sty. BFH, DStR 2000, S. 1256 ff. zu Leistungen eines Eislaufvereins.
BFH, BStBI. II 1994, S. 886: Die Veranstaltung bei der die Darbietung präsentiert wird, braucht keine steuerbegünstigte Veranstaltung zu sein.
Abschn. 170 Abs. 1 Satz 6 UStR.
Raschke, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 11 Rdnr. 99.
Abschn. 22 Abs. 7, 8, 9 UStR.
Vgl. Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1464 ff.
Lang, DStZ 1988, S. 18 (21).
Keine ausreichende Vermögensbindung wird erreicht, wenn für den Fall der Auflösung der Körperschaft oder des Wegfalls des begünstigten Zwecks als Empfänger des Vermögens eine ausländische Körperschaft bestimmt worden ist (OFD Koblenz vom 18.1.2000 u.a., StEK AO 1977, § 55 Nr. 19; Einzelheiten zum Grundsatz der Vermögensbindung i.S.v. §§ 55 Abs. 1 Nr. 4, 61 Abs. 1 AO bei Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. C Rdnr. 191 ff.
Vgl. dazu etwa die Mustersatzung für Sportvereine, die die formellen Voraussetzungen des § 60 AO erfüllt, der OFD Frankfurt/M. vom 1.3.2001, StEK AO 1977 § 52 Nr. 139; die Satzung einer Religionsgemeinschaft muss ein fest umrissenes gedankliches Konzept aufweisen, der bloße Bezug auf die Lehren Jesus Christus ist nicht ausreichend, FG Nürnberg, EFG 2000, S. 1351.
Dazu im Überblick Kumpel, DStR 2001, S. 152 ff.
Vgl. BMF vom 20.10. 1998, BStBI. I 1998, S. 1424.
Bei der Investitionsumlage handelt es sich nicht um eine steuerlich abziehbare Spende (BMF vom 20.10.1998, BStBI. I 1998, S. 1424). Zur Investitionsumlage im Einzelnen Wallenhorst, DStR 1997, S. 479 ff.
BFH, BStBI. II 1997, S. 794 (795 f.)
Sty. BFH, BStBI. II 1998, S. 711 (712); 1997, S. 794 (795).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 82.
Dazu, dass hohe Mitgliedsbeiträge die Gemeinnützigkeit dann nicht ausschließen, wenn sie durch den Vereinszweck sachlich gerechtfertigt sind, Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. D Rdnr. 42.
Zust. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 10 a.E.
Zu Einzelheiten hinsichtlich der steuerbegünstigten Zwecke sty. Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. D
Vgl. AEAO zu § 52 Nr. 1, BStBI. I 1998, S. 630 (653).
BFH, BStBI. II 1998, S. 9 (10); s. auch Stern, in: FS für Thieme, S. 269 (277); Sty. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 27. — Die erforderliche, über das alltägliche Maß hinausgehende Anstrengung wird z.T. zu weitgehend nicht nur als körperliche, sondern auch als geistige verstanden. Zum uneinheitlichen steuerrechtlichen Sportbegriff etwa Arndt/Immel, BB 1987, S. 1153 f. m.w.N.; insgesamt zum Sportbegriff s. auch Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. D Rdnr. 73 ff. m.w.N.; Schützenvereine, die nach ihrer Satzung neben dem Sportschießen (Hauptzweck) auch das Schützenbrauchtum fördern, werden in Abstimmung mit den obersten Finanzbehörden des Bundes und der Länder allein wegen Förderung des Sports als gemeinnützig anerkannt. Satzungsklauseln über die Förderung des Schützenbrauchtums werden nicht beanstandet, da die Förderung des Schützenbrauchtums integraler Bestandteil des Hauptzwecks Sportschießen sei (FinMin. Nds. vom 28.3.2000, DStZ 2000, S. 531 ).
Dazu BFH/NV 1987, S. 705 (706).
Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 357.
Dazu Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. D Rdnr. 77 m.w.N.
BFH, BStBI. II 1995, S. 499 (501); dazu etwa Märkle, S.bJb 1998/99, S. 265 (271 f.); zur Handhabung der Verwaltung AEAO zu § 52 Nr. 4, BStB1. I 1998, S. 630 (654).
BFH, BStB1. II 1995, S. 499.
BFH, BStBI. II 1995, S. 499 (501); BFH/NV 1995, S. 1045 (1046); Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. 48 m.w.N.
BFH, BStB1. II 1995, S. 499 (501).
BFH/NV 2000, S. 1071.
BFH, BStBI. II 1982, S. 148 (149); 1973, S. 251 (252).
OFD Hannover vom 1.4. 1998, DB 1998, S. 1062.
Vgl. zum Streitstand etwa schon Herrnkind, DStZ 1988, S. 547 (549) m.w.N.; zum methodischen Ansatz Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 1 ff. m.w.N.
Vgl. etwa BFH, BStB1. II 1985, S. 106 (107); 1984, S. 844 (846); 1979, S. 482 (484).
BFH, BStBI. II 1998, S. 9; hiergegen zu Recht etwa Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. B.
Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 21 Rdnr. 2: Güterabwägung; weitergehend Tipke, in: Tipke/Kru- se, § 52 AO Rdnr. 8: „Nach § 56 müssen ausschließlich gemeinnützige Zwecke verfolgt werden.“.
AEAO zu § 52 Nr. 10, BStBI. I 1998, S. 630 (655).
Vgl. zur Entwicklung dieser Regelung BVerfG, BStBI. II 1999, S. 110: „Das Recht auf Chancengleichheit (Art. 3 Abs. 1 i.V.m. Art. 9 Abs. 1 und Art. 28 Abs. 1 Satz 2 GG) ist verletzt, wenn kommunale Wählervereinigungen und ihre Dachverbände zur Körperschaft-und Vermögensteuer herangezogen werden, Parteien und deren Untergliederungen dagegen nicht“; dazu BMF vom 29.1.1999, BStBI. I 1999, S. 215; für eine Förderung staatspolitischer Zwecke, insbesondere — begrenzte — Steuerbegünstigung von freien Wählervereinigungen und politischen Bürgerinitiativen auch schon Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, Sondervotum, S. 361 ff., 408 f., 478 ff.
Dazu im einzelnen Tipke, in: Tipke/Kruse, § 53 AO Rdnr. 4 ff.
AEAO zu § 53 Nr. 2, BStBI. I 1998, S. 630 (656).
Zu einzelnen Aufgaben, die als kirchliche Zwecke gelten, s. Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. D Rdnr. 20.
Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 4
Vgl. jedoch zur Behandlung von Zahlungen an Sportler, die der Satzung des Vereins nicht entsprechen, FG Köln, DStRE 1999, S. 721 f.
Zur Gemeinnützigkeit preisverleihender Stiftungen s. OFD Frankfurt/M. vom 25.6.2001, DB 2001, S. 1751.
Durch das Erfordernis der Steuerbegünstigung der Körperschaft, für die ein Förderverein Mittel beschafft, wird verhindert, dass — jenseits des Gebots der Unmittelbarkeit — Körperschaften begünstigt werden, die zwar einen der Art nach steuerbegünstigten Zweck verfolgen, wegen Verstößen gegen grundlegende Vorschriften des Gemeinnützigkeitsrechts aber nicht steuerbegünstigt sind. Vom Erfordernis der eigenen Steuerbegünstigung sind aber nicht unbeschränkt steuerpflichtige Körperschaften ausgenommen. Vgl. BT-Drs. 14/4626, S. 7. Dazu Schmidt/Fritz, DB 2001, S. 2062 f.
Satzungsmäßiger Zweck eines Förder-oder Spendensammelvereins ist es, für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke einer anderen Körperschaft (z.B. des Hauptvereins) finanzielle Mittel zu beschaffen. Er muss sich aber nicht darauf beschränken, Spendengelder zu sammeln und diese weiterzuleiten, sondern kann auch unmittelbar Aktivitäten der geförderten Körperschaft unterstützen. Die gleichen Grundsätze gelten für Förderstiftungen, deren satzungsmäßige Aufgabe es ebenfalls ist, für die Verwirklichung der steuerbegünstigten Zwecke einer anderen Körperschaft finanzielle Mittel zu beschaffen. Der Überschuss der steuerpflichtigen wirtschaftlichen Aktivitäten ist dem geförderten Verein zur Verfügung zu stellen. Zur steuerlichen Behandlung von Fördervereinen näher Reis, Inf. 2001, S. 196 ff.
Die Finanzverwaltung nimmt eine teilweise Zuwendung von Mitteln i.S.v. § 58 Nr. 2 AO an, wenn die eigenen Mittel nicht überwiegend weitergegeben werden (sog. 50 v.H.-Grenze; vgl. AEAO zu § 58 Nr. 2 Satz 1, BStBI. I 1998, S. 630 (663)), während die h.M. in der Literatur eine teilweise Weitergabe so lange bejaht, wie die Körperschaft mehr als nur einen geringfügigen Anteil (mindestens 10 v.H.) selbst für ihre steuerbegünstigten Zwecke verwendet (sty. Gietz/Sommerfeld, BB 2001, S. 1501 f. m.w.N.). Dabei ist nicht isoliert auf einzelne Veranlagungszeiträume abzustellen. Eine Körperschaft kann in einzelnen Jahren ausschließlich anderen steuerbegünstigten Körperschaften Mittel zuwenden, wenn in Erfüllung des steuerbegünstigten Zwecks ein gemeinnütziges Großprojekt geplant ist und die Körperschaft in späteren Veranlagungszeiträumen ihre satzungsmäßigen Zwecke unmittelbar verwirklicht (BFHE 186, S. 546 ).
AEAO zu § 57 Nr. 2, BStBI. I 1998, S. 630 (663): Jede der zusammengefassten Körperschaften muss sämtliche Voraussetzungen für eine Steuervergünstigung erfüllen.
Dazu insbesondere OFD Frankfurt/M. vom 29.5.2000, StEK AO 1977, § 52 Nr. 133; Becker/Urbahns, Inf. 1988, S. 549 ff.; Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 ff.
OFD Frankfurt/M. vom 9.10. 1998, StEd 1999, S. 91.
BFH, BStBI. II 1979, S. 482.
OFD Frankfurt/M. vom 29.5. 2000, StEK AO 1977, § 52 Nr. 133.
Vgl. BeckerfUrbahns, Inf. 1988, S. 549 (550).
Z.B. aus Lotto-und Totomitteln.
Zur wirtschaftlichen Betätigung im Einzelnen sty. Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. E.
Sty. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 6.
BFH, BStBI. II 1986, S. 88 (89 f.).
Anlass können z.B. Streitigkeiten in Großvereinen sein (Schleder, in Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 675.
AEAO zu § 64 Nr. 18, BStBI. I 1998, S. 630 (675).
BFH, BStBI. II 1992, S. 693.
AEAO zu § 67a Nr. 11, BStBI. I 1998, S. 630 (679).
BFH, BStBI. II 1992, S. 101 (102).
OFD Hannover vom 4.4.2000, StEK AO 1977, § 64 Nr. 46 — Die Betriebsausgabenpauschale des AEAO zu § 64 Nr. 4 (BStB1. I 1998, S. 630 (671)) von 25 v.H. der Einnahmen ist anzuwenden.
BFH, BStBI. II 1998, S. 175.
Zur steuerlichen Behandlung von Kleidersammlungen gemeinnütziger Körperschaften s. BMF vom 25.9.1995, BStBI. I 1995, S. 630.
Zur Verpachtung von wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben s. sty. Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 921 ff.
BFH, BStBI. II 2001, S. 449 (450); Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 67.
Abschn. 8 Abs. 5 Satz 3 KStR.
Dazu im Einzelnen kritisch Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 68 f.
Abschn. 8 Abs. 5 KStR; AEAO zu § 64 Nr. 3, BStBI. I 1998, S. 630 (671).
AEAO zu § 64 Nr. 16 Satz 2, BStBI. I 1998, S. 630 (674).
AEAO zu § 64 Nr. 6, BStBI. I 1998, S. 630 (672).
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 11.
Sty. Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 573.
BFH, BStB1. II 1989, S. 291 (292).
BFH, BStBI. II 1981, S. 522 (525 f.).
Sty. Gäroff, in: Glanegger/Gäroff, Gewerbesteuergesetz, § 3 Nr. 6 Rdnr. 84 m.w.N.
Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 14 Rdnr. 13.
Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 148 ff.; Tipke, in: Tipke/Kruse, § 14 AO Rdnr. 11. Für eine grundsätzliche Orientierung der Behandlung wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe an deren Wettbewerbsrelevanz Walz, Reformbedarf bei der Besteuerung wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe, demnächst in: Non Profit Law Yearbook 2001.
Vgl. auch Tipke, in: Tipke/Kruse, § 14 AO Rdnr. 12.
Vgl. sty. Fischer, in: H/H/Sp, § 65 AO Rdnr. 12 m.w.N.
Sty. Fischer, in: H/H/Sp, § 65 Rdnr. 11 m.w.N.
BFH, BStBI. II 1987, S. 659 (661).
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 65 AO Rdnr. 3.
AEAO zu § 65 Nr. 3 Satz 2, BStBI. I 1998, S. 630 (676).
BFH, BStBI. II 1987, S. 659 (661); 1986, S. 831 (832).
Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und Gemeinnützigkeit, S. 171 f.
Der BFH hat in Übereinstimmung mit der bisherigen Rechtsprechung mit Urteil vom 30.3.2000 (BStBI. II 2000, S. 705) entschieden, dass schon ein potentieller Wettbewerb zur Versagung der Eigenschaft als Zweckbetrieb ausreicht. Da dieses Urteil tatsächlich aber auf die konkrete Wettbewerbssituation vor Ort abstellt, wendet es die Verwaltung nicht an (BMF vom 27.11.2000, BStBI. I 2000, S. 1548:_„Im Einvernehmen mit den obersten Finanzbehörden der Länder sind die Voraussetzungen des § 65 Nr. 3 AO für die Behandlung einer wirtschaftlichen Betätigung als Zweckbetrieb bereits dann nicht gegeben, wenn ein Wettbewerb mit steuerpflichtigen Unternehmen lediglich möglich wäre, ohne dass es auf die tatsächliche Wettbewerbssituation vor Ort ankommt.“).
BFH, BStBI. II 1995, S. 767 (769); 1994, S. 573 (575); 1986, S. 831 (832); 1961, S. 109 (110 f.); Lang, StuW 1987, S. 241 ff.; Tipke, in: Tipke/Kruse, § 65 AO Rdnr. 5 m.w.N.; im Einzelnen zur verfassungsrechtlich gebotenen Interpretation des Merkmals der Vermeidbarkeit einer Wettbewerbslage i.S.v. § 65 Nr. 3 AO sty. Lang, DStZ 1988, S. 18 (25) m.w.N.
Vgl. sty. Hey, StuW 2000, S. 467 (473).
Vgl. sty. Fischer, in: H/H/Sp, § 65 AO Rdnr. 27 f.
Vgl. Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 187 ff.
Sty. BFH, BStBI. II 1994, S. 314 (317); sty. Fischer, in: H/H/Sp, § 65 AO, Rdnr. 29.
BFH, BStBI. II 1994, S. 573 (576).
Mit der Abschaffung der Höchstgrenze von 2 Veranstaltungen wurde die Regelung an die Praxis bestehender Dauerveranstaltung angepasst (BT-Drs. 14/4626, S. 8).
OFD Düsseldorf vom 13.6. 1978, StEK AO 1977, § 68 Nr. 4.
BMF vom 18.2. 1981, StEK AO 1977, § 65 Nr. 6.
FinMin. NW vom 6.8. 1991, StEK AO 1977, § 64 Nr. 17.
OFD Kiel vom 3.8. 1989, StEK AO 1977, § 65 Nr. 29.
BMF vom 25.9. 1991, StEK AO 1977, § 52 Nr. 64.
Dazu im Einzelnen BMF vom 22.9.1999, BStBI. I 1999, S. 944 f.
OFD Frankfurt/M. vom 20.10.2000 u.a., StEK, AO 1977, § 52 Nr. 137.
OFD Kiel vom 20.4.2000 u.a., StEK, AO 1977, § 52 Nr. 131.
Wallenhorst, in: Tro]l/WallenhorstiHalaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. E Rdnr. 142.
AEAO zu § 67a Nr. 11, BStBI. I 1998, S. 630(678).
AEAO zu § 67a Nr. 1, BStBI. I 1998, S. 630 (679).
AEAO zu § 67a Nr. 8, BStBI. I 1998, S. 630 (681).
Die dem Sportler gemeinnützigkeitsrechtlich zulässigerweise gezahlte pauschale Aufwandsentschädigung ist bei ihm steuerpflichtig.
BFH, BStBI. II 1998, S. 69 ff.; dazu Geserich, in: Stiftung and Sponsoring 1/1999, S. 18 f.
Dazu im Einzelnen Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (228 ff.).
Selbstlosigkeit ist immer die freiwillige Abgabe von materiellen Mitteln oder von Arbeitsleistung ohne einen Anspruch auf Gegenleistung d.h. ohne Streben nach eigenem Nutzen (BFH, BSfBI. II 1989, S. 670 (672); 1979, S. 482 (483)).
BFH, BStBI. II 1992, S. 62 (64).
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 425.
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 426.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 5.
So auch Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 5; Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 36 ff., 41 ff., 53 ff.; Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO Rdnr. 96 ff.
Zum grundsätzlichen Streitstand zur Relevanz des Gebots der Selbstlosigkeit für die Schädlichkeit wirtschaftlicher Geschäftsbetriebe Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO Rdnr. 71 ff.; Lang, StuW 1987, S. 221 (235); Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 55 Rdnr. 3; Scholtz, FR 1976, S. 181 (187).
Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO Rdnr. 92 f.; Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 53 ff.
Vgl. sty. Bopp, DStZ 1999, S. 123 (126). — Sog. Förder-oder Mittelbeschaffungsvereine i.S.v. § 58 Nr. 1 AO verstoßen nach traditioneller Sichtweise gegen das Gebot der Selbstlosigkeit, wenn die Einnahmen aus ihren wirtschaftlichen Betätigungen die anderen Einnahmen, insbesondere Mitgliedsbeiträge und Spenden, überwiegen (Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 428). Insoweit wird hinsichtlich der Selbstlosigkeit nicht nur auf die Weitergabe des Gewinns an den geförderten Vere in abgestellt.
BFH, DStR 1998, S. 1710 (1711): Der Bundesfinanzhof hat bei einer Stiftung, die sich ausschließlich aus einem ihr übertragenen Geschäftsbetrieb finanzierte, nur einen geringen Teil der hohen Gewinne für steuerbegünstigte Zwecke verwendete und den großen Teil im Betrieb zur angeblichen Existenzsicherung thesauriert hatte, die Selbstlosigkeit nicht aberkannt.
BFH, DStR 1998, S. 1710 (1711).
So sty. Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 55 Rdnr. 5; Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, § 55 Anm. 2. 5. 1.
Vgl. zutr. abstellend auf § 64 Abs. 1 AO Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 4
BFH, DStR 1998, S. 1710 (1711).
BFH, BStBI. II 1992, S. 62 (64); 1990, S. 550 (551).
So sind Tauschringe, Nachbarschaftshilfen u.ä. grundsätzlich nicht gemeinnützig, weil durch die gegenseitige Unterstützung in erster Linie eigenwirtschaftliche Interessen der Mitglieder gefördert werden (OFD Frankfurt/M. vom 29.5. 2000, StEK AO 1977, § 52 Nr. 133.
S. dazu im Einzelnen Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO, Rdnr. 25 ff.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 6.
Sätze 1 und 2, BStBI. I 1998, S. 630 (657).
Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. F Rdnr. 48.
Abschn. 42 Abs. 8 KStR; Janssen, DStZ 2001, S. 160 m.w.N.
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 435.
Insoweit kritisch Schauhoff, DStR 1998, S. 701 (704 f.).
OFD Hannover vom 29.7.1999, StEK AO 1977, § 52 Nr. 124; grundsätzlich gegen die These, das Mittelverwendungsgebot verbiete einen Ausgleich von im steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb oder in der Vermögensverwaltung entstandenen Verlusten durch Mittel aus dem ideellen Tätigkeitsbereich, Schauhoff, DStR 1998, S. 701 ff.
BFH, BStBI. II 1998, S. 711 (713 f.).
BMF vom 19.10.1998, BStB1. I 1998, S. 1423 f.: Verluste sind unschädlich, wenn dem ideellen Bereich in den 6 vorangegangenen und/oder in dem auf das Verlustentstehungsjahr folgenden Jahr Gewinne des einheitlichen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs in mindestens gleicher Höhe zugeführt werden. Für im Aufbau befindliche wirtschaftliche Geschäftsbetriebe wird die Frist für den Ausgleich von Verlusten mittels (zukünftigen) Gewinnzuführungen aus dem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb auf 3 Jahre verlängert. Darüber hinaus sind Verluste des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs für den Gemeinnützigkeitsstatus der Körperschaft unschädlich, wenn die Verluste erst durch Berücksichtigung von anteiligen Abschreibungen auf gemischt genutzte Wirtschaftsgüter oder die Berücksichtigung anderer gemischter Aufwendungen (z.B. Personalaufwand) entstanden sind, wenn:ddas Wirtschaftsgut für den ideellen Bereich angeschafft oder hergestellt wurde und nur zur besseren Kapazitätsauslastung und Mittelbeschaffung teil-oder zeitweise für den steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb genutzt wird,die Körperschaft für die Leistung des steuerpflichtigen wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs marktübliche Preise verlangt und der steuerpflichtige wirtschaftliche Geschäftsbetrieb keinen eigenständigen Sektor eines Gebäudes (z.B. Gaststättenbetrieb in einer Sporthalle) bildet.
OFD Hannover vom 12.7. 2000, StEK AO 1977, § 52 Nr. 134.
BFH, BStBI. II 2000, S. 320; dazu BMF vom 15.5.2000, BStBl. I 2000, S. 814 (815); Geserich, DStR 2001, S. 604 ff.
Dazu sty. Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 125; s. auch BFH, BFH/NV 2001, S. 1536: Ein Verein verstößt gegen das Mittelverwendungsgebot des § 55 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977, wenn dem Vorstand, der nach der Satzung „ehrenamtlich“ arbeitet, ein Entgelt für die übernommene Tätigkeit bezahlt wird. Entgelt sind auch die Beträge, die der Vorstand dafür erhält, dass er durch die Übernahme seines Amtes zeitweise verhindert ist, seine Arbeitskraft im eigenen Beruf oder Unternehmen einzusetzen.
Bei Stiftungen ist es zulässig, das Stiftungskapital und Zustiftungen von der Vermögensbindung nach § 55 Abs. 1 Nr. 4 AO auszunehmen und im Falle des Erlöschens der Stiftung an den Stifter oder seine Erben zurückfallen zu lassen (AEAO zu § 55 Nr. 17, BStBI. I 1998, S. 630 (662)). Für solche Stiftungen und Zustiftungen kann aber — systemkonsequent — vom Spender nicht § 10b EStG bzw. § 9 Abs. 1 Nr. 2 KStG in Anspruch genommen werden. Bei Stiftungen darf weiter bis zu einem Drittel des Einkommens eines Veranlagungszeitraums für den Unterhalt des Stifters und seiner nächsten Angehörigen oder für deren Grabpflege und Ehrung des Andenkens verwendet werden (§ 58 Nr. 5 AO). Einkommen sind die gesamten Erträge, auch soweit sie steuerfrei sind. Der Begriff des nächsten Angehörigen umfasst — enger als § 15 AO — Ehegatten, Eltern, Großeltern, Kinder, Enkel, Geschwister, Pflegeeltern und Pflegekinder, nicht aber Dritte, etwa persönliche Freunde. Die Aufwendungen der Stiftung nach § 58 Nr. 5 AO müssen sich unabhängig von der Grenze von einem Drittel des Einkommens in einem angemessenen Rahmen halten. Ist das einer gemeinnützigen Stiftung zugewendete Vermögen mit vor der Übertragung wirksam begründeten Ansprüchen belastet, so bedeutet deren Erfüllung aus dem zugewendeten Vermögen keine schädliche Mittelverwendung i.S.d. § 55 Abs. 1 Nr. 1 AO. Gleichwohl darf aus den laufenden Erträgen insgesamt höchstens ein Drittel des Einkommens der Stiftung für die Erfüllung der übernommenen Ansprüche sowie für den Unterhalt des Stifters und seiner nächsten Angehörigen gemeinnützigkeitsunschädlich verwendet werden. — Eine von einer Gebietskörperschaft errichtete Stiftung darf zur Erfüllung ihrer steuerbegünstigten Zwecke auch Zuschüsse an Wirtschaftsunternehmen vergeben (§ 58 Nr. 10 AO).
Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 128; dazu auch Menges, in: Die Roten Seiten zum Magazin Stiftung and Sponsoring 2/2000, S. 10.
Kumpel, DStR 2001, S. 152 (155) m.w.N.
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 451.
In begründeten Ausnahmefällen darf die einzelne Sachzuwendung den Wert von 40 Euro übersteigen. Aufwendungen für Kranz-und Grabgebinde für verstorbene Vereinsmitglieder sind auch über 40 Euro hinaus in angemessener Höhe unschädlich (Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 454). Jenseits dessen können den Vereinsmitgliedern im Rahmen besonderer Vereinsanlässe gemeinnützigkeitsunschädlich Aufmerksamkeiten (z.B. unentgeltliche oder verbilligte Bewirtung der Vereinsmitglieder bei der Weihnachtsfeier und der Hauptversammlung oder Bezuschussung des Vereinsausflugs (z.B. Übernahme Buskosten)) bis zu einer Obergrenze von insgesamt höchstens 40 Euro je teilnehmendem Vereinsmitglied im Jahr gewährt werden. Angelehnt ist dieser Richtwert an die lohnsteuerlichen Vorgaben für Aufmerksamkeiten (R 73 Abs. 1 Satz 2 LStR). S. dazu Kumpel, DStR 2001, S. 152 (154); FinMin. BaWü, Das Finanzamt und die gemeinnützigen Vereine, S. 9.
Eine (Auslands-)Reise kann dann als im Hinblick auf § 55 Abs. 1 Nr. 1 Satz 1 AO gemeinnützigkeitsunschädliche Konzertreise berücksichtigt werden, wenn sie ausschließlich oder weitaus überwiegend im Interesse des Vereins zur Erfüllung seiner satzungsmäßigen Aufgaben unternommen wird und die Verfolgung privater Interessen (insbesondere Erholung und Bildung) nach Anlass, Programm, tatsächlicher Durchführung der Reise so gut wie ausgeschlossen ist. Die Darlegungslast hierfür trifft den Verein (Reisebericht). Zu Vereinsausflügen im Einzelnen Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 140 f. m.w.N.
Fischer, in: H/H/Sp, § 64 AO Rdnr. 62.
FG Saarl., EFG 2000, S. 1352.
AEAO zu § 58 Nr. 2 Satz 2, BStBI. I 1998, S. 630 (663); zur dogmatischen Begründung im Einzelnen sty. Gietz/Sommerfeld, BB 2001, S. 1501 m.w.N.
BOB!. I 2000, S. 1034.
Sty. Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7430) m.w.N.
Abs. 1 Nr. 5 AO lautet: „Die Körperschaft muss ihre Mittel grundsätzlich zeitnah für ihre steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke verwenden. Verwendung in diesem Sinne ist auch die Verwendung der Mittel für die Anschaffung oder Herstellung von Vermögensgegenständen, die satzungsmäßigen Zwecken dienen. Eine zeitnahe Mittelverwendung ist gegeben, wenn die Mittel spätestens in dem auf den Zufluss folgenden Kalender-oder Wirtschaftsjahr für die steuerbegünstigten satzungsmäßigen Zwecke verwendet werden.“.
Vgl. sty. Kumpel, DStR 2001, S. 152 (153).
AEAO zu § 55 Nr. 10, BStBl. I 1998, S. 630 (659).
Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO Rdnr. 101.
Fischer, in: H/H/Sp, § 55 AO Rdnr. 101.
Gersch, in: Klein, AO, § 55 Anm. 3.
Sty. Gietz/Sommerfeld, BB 2001, S. 1501 (1502) m.w.N.; weitergehend Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 58 bei einer entsprechenden ausdrücklichen Bestimmung durch die zuwendende Körperschaft, wofür jedoch verlangt wird, dass die zuwendende Körperschaft selbst die Mittel nicht zeitnah zu verwenden hat.
AEAO zu § 55 Nr. 8 Satz 5, BStBl. I 1998, S. 630 (659).
Gietz/Sommerfeld, BB 2001, S. 1501 (1503) m.w.N. zum Streitstand.
So auch Gietz/Sommerfeld, BB 2001, S. 1501 (1503).
AEAO zu § 55 Nr. 2 Satz 5, BStBI. I 1998, S. 630 (657).
Sätze 6 und 7, BStBl. I 1998, S. 630 (657).
AEAO zu § 58 Nr. 9, BStBI. I 1998, S. 630 (664).
AEAO zu § 58 Nr. 9, BStBI. I 1998, S. 630 (664).
Gersch, in: Klein, AO, § 58 Anm. 9.
Kumpel, DStR 2001, S. 152 (154).
Kumpel, DStR 2001, S. 152 (154) m.w.N.
Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 58 Rdnr. 8/1; Herbert, BB 1991, S. 178 (187).
Z.T. wird die Rücklagenbildung zur Erhaltung der Leistungskraft jedoch befürwortet; eine verbindliche Festlegung auf eine genau umschriebene Investition könne nicht verlangt werden; vgl. Brandmüller, in: BB 1978, S. 542; Fischer, in: H/H/Sp, § 58 AO Rdnr. 56.
BMF vom 14.12.1994, BStBI. I 1995, S. 40.
AEAO zu § 58 Nr. 8, BStBI. I 1998, S. 630 (663).
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 58 AO Rdnr. B.
Ausweitung durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung von Stiftungen, BGB1. I 2000, S. 1034; B S tB 1. I 2000, S. 1192.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 58 AO Rdnr. 10.
Erwerbsaufwendungen des ideellen Bereichs bleiben jedoch unberücksichtigt, auch wenn sie in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit den Einnahmen dieses Bereichs stehen (Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12666); Eversberg, in: Stiftung and Sponsoring 4/2000, S. 3, 4; Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 98 ).
Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1586); Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 98.
Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429, 7430.
Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12666).
AEAO zu § 58 Nr. 12, BStBI. I 1998, S. 630 (665).
BT-Drs. 10/3295, S. 5.
Dazu Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 91, 98; Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12666).
Danach können die folgenden Mittel dem Vermögen der Körperschaft unschädlich zugeführt werden: Zuwendungen von Todes wegen, wenn der Erblasser keine Verwendung für den laufenden Aufwand der Körperschaft vorgeschrieben hat (§ 58 Nr. 11 Buchst. a AO); Zuwendungen, bei denen der Zuwendende ausdrücklich erklärt, dass diese zur Ausstattung der Körperschaft mit Vermögen oder zur Erhöhung des Vermögens bestimmt sind (§ 58 Nr. 11 Buchst. b AO); Zuwendungen auf Grund eines Spendenaufrufs der Körperschaft, wenn aus dem Spendenaufruf ersichtlich ist, dass Beiträge zur Aufstockung des Vermögens erbeten werden (§ 58 Nr. 11 Buchst. c AO); Sachzuwendungen, die ihrer Natur nach zum Vermögen gehören (§ 58 Nr. 11 Buchst. d AO).
Vgl. schon AEAO zu § 55 Nr. 10 Buchst. a — d, BStBI. I 1998, S. 630 (659 f.) — Nach dem Wortlaut von § 58 Nr. 11 Buchst. c AO ist anders als noch nach dem AEAO der Spendenaufruf Dritter ausgeschlossen (vgl. Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1585); Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12665) — zu Recht kritisch). Die gesetzliche Regelung der bisher im Anwendungserlass enthaltenden kasuistischen Aufzählung ist jedoch nicht als eine abschließende Aufzählung der Vermögenszuwendungen zu verstehen, die der zeitnahen Mittelverwendung entzogen sind. Es handelt sich um Anwendungsfälle des allgemeinen Grundsatzes, dass es Sache des Zuwendenden ist, Art und Weise der Verwendung seiner Zuwendung bei der Empfängerkörperschaft zu bestimmen (Hüttemann, DB 2000, S. 1585; Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12665); a.A. Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429, (7431)). Eine Zuführung zum Vermögen kommt auch in Betracht, wenn sich aus den sonstigen Umständen eine konkludente diesbezügliche Bestimmung des Zuwendenden ergibt.
Nr. 11 und Nr. 12 AO wurden eingeführt durch das Gesetz zur weiteren steuerlichen Förderung von Stiftungen, BGBl. I 2000, S. 1034; BStBI. I 2000, S. 1192. — Eine Stiftung kann im Jahr ihrer Errichtung und in den zwei folgenden Kalenderjahren — die Möglichkeit, eine unterlassene Rücklagenbildung nachzuholen, besteht nicht (vgl. Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12667)) — Überschüsse aus der Vermögensverwaltung und die Gewinne aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben (§ 14 AO) einschließlich von Zweckbetrieben (Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12667)) ganz oder teilweise ihrem Vermögen zuführen. Spenden, sonstige Zuwendungen und Zuschüsse dürfen nur unter den Voraussetzungen von § 58 Nr. 11 AO dem Vermögen zugeführt werden; hierfür gilt § 58 Nr. 12 AO nicht. Aus der Zusammenschau mit § 58 Nr. 7 Buchst. a AO folgt, dass eine Stiftung im Jahr ihrer Errichtung und in den zwei folgenden Kalenderjahren 100 v.H. ihrer Überschüsse aus der Vermögensverwaltung und danach ein Drittel der Überschüsse aus der Vermögensverwaltung einer Rücklage zuführen kann. Weiter kann sie ebenfalls im Jahr ihrer Errichtung und in den zwei folgenden Kalenderjahren die Gewinne aus wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben zu 100 v.H. einer Rücklage zuführen und danach höchstens zu 10 v.H.. Einnahmen des ideellen Bereichs, z.B. Spenden, dürfen von Anfang an nur in Höhe von 10 v.H. einer freien Rücklage zugeführt werden.
Vgl. OFD Frankfurt/M. vom 4.3.1993, DStR 1993, S. 1144 (1145); Kumpel, DStR 2001, S. 152 153) m.w.N.
Vgl. Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 183; Kümpel, DStR 2001, S. 152 (153).
Vgl. Kumpel, DStR 2001, S. 152 (154).
AEAO zu § 59 Nr. 3, BStBI. I 1998, S. 630 (667).
Zum Verfahren der Bestätigung der Gemeinnützigkeit sty. auch Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 455 ff. m.w.N.; Wallenhorst, in: Troll/Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. C Rdnr. 255 ff.
AEAO zu § 59 Nr. 3, BStBI. I 1998, S. 630 (667).
Die Entscheidung über die Gemeinnützigkeit ist für die Folgejahre nicht bindend, so dass das Finanzamt in einem späteren Veranlagungszeitraum die Rechtsauffassung ändern kann (BFH, BStBI. II 1992, S. 1048 (1050)).
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 10b Rdnr. 37.
AEAO zu § 59 Nr. 6 Satz 2, BStBI. I 1998, S. 630 (667).
Sty. Heinicke, in: Schmidt, EStG, § IOb Rdnr. 37 m.w.N.
AEAO zu § 59 Nr. 4 und 5, BStBI. I 1998, S. 630 (667); Die vorläufige Bescheinigung ist nach Auffassung der Verwaltung und der Rechtsprechung kein Verwaltungsakt, sondern lediglich eine widerrufliche Auskunft (BFH, BStBI. II 1997, S. 189 (191); 1986, S. 677 (678)). Die überwiegende Literaturansicht bejaht die Verwaltungsaktqualität, wobei die Finanzverwaltung sich aber wegen der Vorläufigkeit der Bescheinigung nicht binde (Tipke, in: Tipke/Kruse, Vor § 51 AO Rdnr. 5 m.w.N.; a.A. Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 5 Rdnr. 115 ).
AEAO zu § 59 Nr. 4, BStBI. I 1998, S. 630 (667); BMF vom 15.5. 2000, BStBI. I 2000, S. 814.
Dazu im Einzelnen Tipke, in: Tipke/Kruse, vor § 51 AO Rdnr. 5 m.w.N.
BMF vom 15.12.1994, BStBI. I 1994, S. 884; AEAO zu § 59 Nr. 6 Satz 1, BStBI. I 1998, S. 630 (667).
Vgl. Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 722.
Dazu im Einzelnen BFH, BStBI. II 2000, S. 320 (Das Finanzamt darf durch eine einstweilige Anordnung verpflichtet werden, eine Bescheinigung über die vorläufige Anerkennung des Antragstellers als eine gemeinnützigen Zwecken dienende Körperschaft zu erteilen, sofern der Antragsteller zur Erfüllung seiner satzungsmäßigen und ihrer Art nach gemeinnützigen Zwecke auf den Erhalt steuerbegünstigter Spenden angewiesen und seine wirtschaftliche Existenz ohne eine derartige Regelungsanordnung bedroht ist (Änderung der Rechtsprechung)) mit Anm. Rößler, BB 2001, S. 454 f.; BMF vom 15.5. 2000, BStBI. I 2000, S. 814.
Verbindliche Muster, deren Verwendung gem. § 50 Abs. 1 EStDV Voraussetzung für den Spendenabzug ist, hat das BMF mit Schreiben vom 18.11.1999, BStBI. I 1999, S. 979 ff. bekannt gemacht. Diese Muster unterscheiden für die gemeinnützigen Vereine nach Mitgliedsbeiträgen/Geldzuwendungen und Sachzuwendungen. Sie treten an die Stelle der bisherigen unverbindlichen Muster für Spendenbestätigungen und werden als Zuwendungsbestätigungen bezeichnet. Mit Schreiben vom 2.6.2000 (BStBI. I 2000, S. 592) hat das BMF zu Zweifelsfragen bei der Verwendung der verbindlichen Muster für Zuwendungsbestätigungen Stellung genommen. Danach dürfen insbesondere Danksagungen an den Zuwendenden oder Werbung für die Ziele der steuerbegünstigten Einrichtungen nicht auf den Zuwendungsbestätigungen, wohl aber auf der Rückseite angebracht werden. Auf einem Mustervordruck können mehrere steuerbegünstigte Zwecke genannt werden, der jeweils einschlägige Zweck ist kenntlich zu machen. Soweit in einem Mustervordruck mehrere steuerbegünstigte Zwecke genannt werden, die für den Spendenabzug unterschiedlich hoch begünstigt sind, und die Zuwendung keinem konkreten Zweck zugeordnet werden kann, weil der Spender bei der Hingabe der Zuwendung keine Widmung für einen bestimmten Zweck vorgenommen oder der Zuwendungsempfänger die unterschiedlich hoch begünstigten Spendenzwecke organisatorisch und buchhalterisch nicht voneinander getrennt hat, ist davon auszugehen, dass die Zuwendung nicht dazu berechtigt, den erhöhten Spendenabzug in Anspruch zu nehmen. Es muss zwischen Verwendungsbestätigung und Unterschrift des Zuwendungsempfängers folgender Zusatz aufgenommen werden: „Diese Zuwendungsbestätigung berechtigt nicht zum Spendenabzug im Rahmen des erhöhten Vomhuntertsatzes nach § 10b Abs. 1 Satz 2 EStG/§ 9 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 KStG oder zum Spendenrücktrag bzw. —vortrag nach § 10b Abs. 1 Satz 3 EStG/§ 9 Abs. 1 Nr. 2 Satz 3 KStG (nunmehr: § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG/§ 9 Abs. 1 Nr. 2 Satz 4 KStG). Entsprechendes gilt auch für den Spendenabzug bei der Gewerbesteuer (§ 9 Nr. 5 GewStG).“ Sammelbestätigungen für mehrere Geldzuwendungen sind unter bestimmten Voraussetzungen zugelassen, so sind etwa Art und Tag der Zuwendung einzeln anzugeben. Außerdem ist zu bestätigen, dass keine weiteren Bestätigungen über die angegebenen Zuwendungen erstellt wurden. Bei Sachspenden sind in die Zuwendungsbestätigung genaue Angaben über den zugewendeten Gegenstand (z.B. Alter, Zustand, historischer Kaufpreis usw.) aufzunehmen. Bei Sachzuwendungen aus einem Betriebsvermögen ist der Entnahmewert anzusetzen. Insoweit werden keine weiteren Unterlagen verlangt. Das Doppel der Zuwendungsbestätigung muss nicht zwingend in körperlicher Form aufbewahrt werden. Es ist zulässig, das Doppel in elektronischer Form zu speichern. Die Grundsätze ordnungsgemäßer DV-gestützter Buchführungssysteme gelten hier entsprechend. — Zur Größe der Zuwendungsbestätigung s. OFD Frankfurt/M. vom 8.8.2001, DB 2001, S. 2119. — Zu Zuwendungsbestätigungen für Stiftungen nach neuem Recht s. BMF vom 7.12.2000, BStBI. I 2000, S. 1557; zur Erteilung von Zuwendungsbestätigungen nach neuem Spendenrecht bei Handeln der Landessportbehörde im Auftrag angeschlossener Sportvereine OFD München vom 19.7.2000, DStR 2000, S. 1349.
BStBI. I 1999, S. 1132 ff.
Sty. Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage BT-Drs. 14/3680, BT-Drs. 14/5445, S. 21; Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 16 m.w.N. — Landessportbünde können zivilrechtlich von den ihnen angeschlossenen Vereinen beauftragt werden, Zuwendungen für die jeweiligen Vereine entgegenzunehmen und Zuwendungsbestätigungen im Namen der Vereine auszustellen (sty. OFD Rostock vom 27.7.2000, DStZ 2000, S. 800 f.). Speziell zu Zuwendungsbestätigungen nach neuem Recht bei Handeln des Landessportbunds im Auftrag angeschlossener Sportvereine OFD München vom 19.7.2000, DStR 2000, S. 1349 ff.
Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage BT-Drs. 14/3680, BT-Drs. 14/5445, S. 21.
Vgl. BMF vom 2.6. 2000, BStBI. I 2000, S. 592 Rdnr. 16.
Sty. Hüttemann, NJW 2000, S. 638 (639) m.w.N.
Zur Haftung im Durchlaufspendenverfahren nach der Neuordnung des Spendenrechts Myssen, in: Inf. 2000, S. 385 ff.
Vgl. auch Myssen, in: NWB Fach 3, S. 10979 (10985); Augsten, DStR 2000, S. 621 (622).
Vgl. dazu Eckmann, Inf. 2000, S. 97 (99).
BMF vom 22.3. 1993, BStBI. I 1993, S. 298 (299).
Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 48.
BMF vom 9.1.2001, BStBI. I 2001, S. 81. Diese Grundsätze gelten auch, wenn eine als gemeinnützig anerkannte Körperschaft neben einem nicht spendenbegünstigten Hauptzweck verschiedene spendenbegünstigte Einzelzwecke verfolgt, die der Erfüllung des Hauptzwecks dienen (OFD Frankfurt/M. vom 11.7.2001, S 2223 A-45-St II 25 ).
Bei Sachspenden reicht die mittelbare Verwendung des Verkaufserlöses für den begünstigten Zweck (Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 10b Rdnr. 38; a.A. FG Düsseldorf, EFG 1997, S. 473 ).
AEAO zu § 63 Nr. 2, BStBI. I 1998, S. 630 (670); Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 63 Rdnr. 2; w.N. bei Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1816 Fn. 78).
BFH, BStBI. II 1997, S. 474 (475).
Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1816).
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 4.
Dazu im Überblick Galli, DStR 1998, S. 263 ff.; Orth, in: FS für Radler, S. 457 ff.
Zur Kritik daran, dass gemeinnützige Körperschaften praktisch zu keiner externen Rechnungslegung und Publizität verpflichtet sind, Wallenhorst, in: Troll/WallenhorstlHalaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. C Rdnr. 32 ff. m.w.N.
Wie hier Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1574.
BFH, BStB1. II 1986, S. 88 (91); vgl. zu Orden OFD Nürnberg vom 18.2. 2000, StEK AO 1977, § 64 Nr. 47 unter Bezugnahme auf RFH, RStBI. 1938, S. 735.
Vgl. dazu OFD Nürnberg vom 18.2. 2000, StEK AO 1977, § 64 Nr. 47.
BFH, BStBI. II 1991, S. 308.
Damit wird der Tatsache Rechnung getragen, dass bei gemeinnützigen Körperschaften wegen der meist ehrenamtlichen Mitarbeiter im Gegensatz zu gewerblichen Händlern der Personalaufwand geringer ist, was zu einem höheren zu versteuernden Gewinn führen würde (Wallenhorst, in: Troll/ Wallenhorst/Halaczinsky, Die Besteuerung gemeinnütziger Vereine und Stiftungen, Kap. E Rdnr. 60).
AEAO zu § 64 Nr. 23, BStBI. I 1998, S. 630 (675).
Zur Begriffsbestimmung Schmidt/Fritz, DB 2001, S. 2062 (2064 ff.).
Bei den betroffenen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben ist es typisch, dass der weitaus größte Teil der Aufwendungen, ohne die keine Einnahmen zufließen würden, auch die steuerbegünstigte Tätigkeit der Körperschaft betrifft und deshalb nicht abziehbar ist (BFH, BStBI. II 1992, S. 103 ff.). Vor diesem Hintergrund vermeidet § 64 Abs. 6 AO eine Überbesteuerung der betroffenen wirtschaftlichen Betätigungen gemeinnütziger Körperschaften in der Relation zu entsprechenden Tätigkeiten gewerblicher Unternehmen. Vgl. BT-Drs. 14/4626, S. 7 f; Schmidt/Fritz, DB 2001, S. 2062 (2064) m.w.N.
AEAO zu § 64 Nr. 4 Satz 2, BStBI. I 1998, S. 630 (672).
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1579; Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 37.
Vgl. im Einzelnen Ley, StbJb 1998/99, S. 301 (307 ff.) m.w.N.
Vgl. etwa Ley, StbJb 1998/99, S. 301 (306); s. auch Übersicht S. 116.
Fischer, in: H/H/Sp, § 64 AO Rdnr. 2.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 15; Fischer, in: H/H/Sp, § 64 AO Rdnr. 2.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 15.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 15.
BFH, BStBI. II 1979, S. 496.
So auch bisher AEAO Nr. 9 zu § 55 Abs. 1 Nr. 1, BStBI. I 1998, S. 630 (659).
Dazu Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 93 ff.; Orth, DB 1997, S. 1341 (1349); Ley, StbJb 1998/99, S. 301 (306); nunmehr aus Vereinfachungsgründen, wenn die Körperschaft die Jahresabschlüsse ohnehin nach dem HGB aufstellt, auch Thiel, in: Die Roten Seiten zum Magazin Stiftung and Sponsoring 1/2000, S. 1, 3; (anders noch Thiel, DB 1992, S. 1900 ff.).
Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12664); Hüttemann, DB 2000, S. 1584.
Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 40a Rdnr. 6.
FG Brand, EFG 1999, S. 874.
BFH, BStBI. II 1998, S. 761 ff.
BFH, BStBI. II 1998, S. 761.
Maßgeblich ist der Betrag, der in der Zuwendungsbestätigung bescheinigt worden ist, hilfsweise der fehlverwendete Betrag (sty. Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 113 m.w.N.).
Vgl. zum Streitstand sty. Oppermann, DStZ 1998, S. 424 (425); Gierlich, FR 1991, S. 518 (519) jeweils m.w.N.
Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Spendenrecht, S. 306 ff., zur Haftung im Durchlaufspendenverfahren nach der Neuordnung des Spendenrechts Myssen, Inf. 2000, S. 385 ff.
Gierlich, FR 1991, S. 518 (519) m.w.N.
Hofmeister, in: Blümich, § 10b EStG Rdnr. 80 m.w.N.
Sty. Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. E 44; ders., in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 108; Myssen, Inf. 2000, S. 385 (386) m.w.N. zum Streitstand sowie Einzelheiten zur Haftung im — freiwillig angewandten — Durchlaufspendenverfahren.
Dazu im Einzelnen BFH, BStB1. II 2000, S. 65 f.; FG Sch1H, EFG 2001, S. 815 (817).
Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1816).
BFH, BStB1. II 2000, S. 65 (66 f.)
BMF vom 15.12. 1994, BStBI. I 1994, S. 884.
Vgl. sty. FG München, EFG 2001, S. 838 (839).
Kirchhof, in; Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 112 m.w.N.
Gierlich, FR 1991, S. 518 (520).
Sty. für diese herrschende Sichtweise BFH, DStRE 1999, S. 623 f.; 624 f.; FG Hess., EFG 1998, S. 757 (758); FG Köln, EFG 1998, S. 753; FG München, EFG 2001, S. 838 (839); EFG 1997, S. 322; OFD Frankfurt/M. vom 27.5. 1994, StEK EStG, § l0b Nr. 266; Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 112; Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1815); Teufel, FR 1993, S. 772 (774); Gierlich, FR 1991, S. 518 (519); Thiel/Eversberg, DB 1990, S. 395 (399).
Zu einem Überblick über den Streitstand s. Oppermann, DStZ 1998, S. 424 (425) m.w.N.
Dazu Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 115.
Dazu sty. aktuell FG München, EFG 2001, S. 838 (839) m.w.N.
Oppermann, DStZ 1998, S. 424 (426).
Im Folgenden wird die gemeinwohlbezogene Arbeitsleistung des Steuerpflichtigen selbst behandelt. Zur Relevanz eines freiwilligen sozialen oder ökologischen Jahres des Kindes im Familienleistungsausgleich s. B. II. 1. a) (d)).
Dazu sty. Jachmann, in: Lademann, EStG, § 8 Rdnr. 25 ff. m.w.N.
BFH, BStBI. II 1984, S. 751 (767).
BFH, BStBI. II 1984, S. 751 (765).
BFH, BStB1. II 1994, S. 944 (945); Wagner, FR 1991, S. 683 (687); Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 15 (Ehrenamt).
BFH, BStBI. II 1994, S. 944 (945); a.A. Wagner, FR 1991, S. 683 (684): Abzustellen sei auch auf die ide-ellen Beweggründe, die dem Tätigwerden des Steuerpflichtigen zugrunde liegen.
BFH, BStBI. II 1993, S. 303 (305) m.w.N.
FinMin. BaWü, in: Der aktuelle Tipp zur steuerlichen Behandlung von Reisekostenvergütungen bei ehrenamtlich Tätigen.
BFH, BStBI. II 1994, S. 944 (945); 1993, S. 303 (305); vgl. etwa auch FinMin. MV vom 4.11.1996, DB 1997, S. 404.
FinMin. BaWü, in: Der aktuelle Tip zur steuerlichen Behandlung von Reisekostenvergütungen bei ehrenamtlich Tätigen; vgl. sty. auch Pflüger, in: H/H/R, § 19 EStG Rdnr. 600 (Ehrenamt).
Vgl. zur Problemstellung sty. Myssen, Inf. 2000, S. 129 (130 f.).
Vgl. dazu Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1304.
Vgl. auch Giloy, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 19 Rdnr. B 313.
BFH, BStB1. II 1994, S. 944 (945).
Giloy, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 19 Rdnr. B 75.
Vgl. zum Arbeitsverhältnis BFH, BStB1. II 2000, S. 406 (408).
Die h.M. geht zutreffend von Einnahmen aus, denen in gleicher Höhe abziehbare Werbungskosten gegenüberstehen (sty. BFH, BStBI. II 1992, S. 837 (839)) und die deshalb aus Vereinfachungsgründen steuerfrei bleiben (dazu sty. Thürmer, in: Blümich, § 19 EStG Rdnr. 215).
Der Steuerbefreiung gem. § 3 Nr. 31 EStG für die unentgeltliche Gestellung von typischer Berufskleidung bedürfte es nicht. Vgl. zur Kritik sty. Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 ABC (Arbeitskleidung); v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 31/1.
Vgl. R 31 Abs. 8 LStR; Jachmann, in: Lademann, § 8 Rdnr. 149 f.
Sty. Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 19 Rdnr. 138 (Fortbildungskosten).
Sty. Jachmann, in: Lademann, EStG, § 8 Rdnr. 45 m.w.N.
BStBI. II 1999, S. 776 (778); ebenso FG RhPf, EFG 1999, S. 1123 (1124); dazu Fischer, FR 1999, S. 1381.
Sty. BFH, BStBI. II 1997, S. 187; 1994, S. 298; 1988, S. 632 (633).
Sty. BFH, BStBI. II 1979, S. 80 (81).
Zutreffend Fischer, FR 1999, S. 1381 (1382).
Sty. Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 15 (Pflegeversicherung).
R 73 Abs. 1 LStR 2002; dazu Jachmann, in: Lademann, EStG, § 8 Rdnr. 21.
Giloy, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 19 Rdnr. B 70 ff.
Becker/Urbahns, in: Inf. 1998, S. 549 (550); Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 (829).
So zur Vergütung, die ein Arbeitnehmer für die Mitnahme eines Arbeitskollegen im eigenen Pkw für Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte erhält, Jansen, in: H/H/R, § 22 EStG Rdnr. 430 (Mitfahrvergütung); a.A. FG RhPf, EFG 1974, S. 196 (197).
V. Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 9 Rdnr. F 120; kritisch Giloy, BB 1981, S. 357; zur Fassung der entgeltlichen Beförderung eines Kollegen in einer Fahrgemeinschaft unter § 22 Nr. 3 EStG BFH, BStBI. II 1994, S. 516; zust. v. Bornhaupt, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 9 Rdnr. F 124; auch schon FG BaWü, EFG 1973, S. 429; kritisch Paus, FR 1994, S. 741 ff.; zur Einordnung einer wechselseitigen Fahrgemeinschaft als tauschähnliches Geschäft Paus, a.a.O., S. 742.
Sty. Jachmann, in: Lademann, EStG, § 8 Rdnr. 37 m.w.N.
BFHE 115, S. 52 (54); Jansen, in: H/H/R, § 9 EStG Rdnr. 465.
BFHE 115, S. 52 (55).
Purwin, www.tauschring.de.
Purwin, www.tauschring.de.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 (829).
Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (551).
Vgl. auch Becker/Urbahns (Inf. 1998, S. 549 (551 f.)), die jedoch wenig hilfreich von einer nicht bezifferbaren Grenze sprechen.
Purwin, www.tauschring.de.
Ständige Rechtsprechung, etwa BFH, BStBI. II 1999, S. 534 (536).
BFH, BStBI. II 1999, S. 534 (537) m.w.N.
BFH, BStBI. II 1999, S. 534 (538) m.w.N.
BFH, BStBI. II 1988, S. 615 ff.; Barein, in: L/B/H, EStG, § 19 Rdnr. 75.
FG MV, EFG 1999, S. 1080; zur Gewerblichkeit eines häuslichen Krankenpflegedienstes, wenn die hauswirtschaftliche Betreuung überwiegt, BFH, DStR 2000, S. 1432.
Sty. Wacker, in: Schmidt, EStG, § 18 Rdnr. 141.
Die ehrenamtlich tätigen Versichertenältesten in der Rentenversicherung beraten — typischerweise in den Abendstunden — die Versicherten in allen Fragen zur Rentenversicherung, ohne dass die Versicherten hierfür ein Entgelt zu entrichten haben.
Nach § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG gehören grundsätzlich alle Beträge, die als Ersatz für Verdienstausfall oder als Pauschalentschädigung für Zeitaufwand gewährt werden, zu den steuerpflichtigen Einnahmen. Ausgehend von § 41 SGB IV sind Erstattungen für Aufwendungen bzw. bare Auslagen (Nutzung der Privatwohnung, Telefonkosten usw.) nach § 41 Abs. 1 SGB IV steuerfrei, Entschädigungen für Zeitaufwand (Aufnahme von Anträgen, Monatspauschale) nach § 41 Abs. 3 SGB IV steuerbar.
Zu einem Überblick über die Besteuerung von Politikern Lohr, DStR 1997, S. 1230 ff.
BFH, BStBI. II 1996, S. 431; 1988, S. 266 (268); FG Münster, EFG 1993, S. 710; Wacker, in: Schmidt, EStG, § 18 Rdnr. 144 m.w.N.
Vgl. BFH, BStBI. II 1988, S. 266 (267); BStB1. III 1966, S. 130.
BFH, BStBI. II 1971, S. 353; Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 15 (Bürgermeister).
Myssen, Inf. 2000, S. 129 (131).
Myssen, Inf. 2000, S. 129 (131); Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1308.
Im Sozialversicherungsrecht werden die Übungsleiter grundsätzlich als in das Unternehmen eingegliedert und deshalb als abhängige Beschäftigte betrachtet.
OFD Frankfurt/M. vom 13.12.1996, DB 1997, S. 301 f. auch zur Anwendbarkeit von § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG. — Ist der Umfang der Tätigkeit als Vereinsvorstand nicht nur von untergeordneter Bedeutung, nimmt diese viel Zeit in Anspruch und wird nicht nur geringfügig bezahlt, wird das Vorstandsmitglied als Arbeitnehmer angesehen (BFH, BStBI. II 1975, S. 358 (359)). Hierfür spricht, dass ein hoher Zeitaufwand typischerweise auch mit einer entsprechenden Eingliederung in die Vereinsorganisation einhergeht. Fehlt es daran, liegen Einkünfte aus selbständiger Tätigkeit vor. — Während Vorstandsmitglieder einer Berufsgenossenschaft in dieser Eigenschaft nicht als Arbeitnehmer angesehen werden (BFH, BStBI. III 1966, S. 153), sind Vorstandsmitglieder einer gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft auch bei nur nebenamtlicher Tätigkeit nichtselbständig tätig (FG Hess., EFG 1968, S. 113; Pflüger, in: H/H/R, § 19 EStG Rdnr. 600 (Vorstandsmitglieder); vgl. aber BFH, HFR 1988, S. 79: Steuerberater als Mitglied des Vorstands einer gemeinnützigen Wohnbaugenossenschaft selbständig tätig). Nichtselbständig ist i.d.R. auch ein Vorstandsmitglied einer Stiftung (BFH, BStBI. 11 1975, S. 358 (400)).
Vgl. BFH, BStBI. II 1994, S. 944 (945).
BFH, BStBI. II 1976, S. 134 ff.
Zur Einkünftequalifikation bei Sportlern s. Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 1313 ff.
BFH, BStB1. II 1993, S. 303 (305); FG Bremen, EFG 1999, S. 1125.
Zu Recht zweifelnd Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 15 (Ehrenamt).
BFH, BStB1. II 1976, S. 134 (135).
Dazu grundlegend Schön, in: FS für Vogel, S. 661 ff.
Vgl. FG SchIH, EFG 1981, S. 96; OFD Frankfurt/M. vom 18.4.2000, ZKF 2000, S. 258; OFD Magdeburg vom 17.5.2000, FR 2000, S. 790.
So BFH, BStBI. II 1994, S. 944 (945) (ehrenamtlicher Sanitätshelfer des DRK); Thürmer, in: Blümich, § 19 EStG Rdnr. 98 (Dienstverhältnis auch dann, wenn die Vergütung die durch die ehrenamtliche Tätigkeit entstandenen Kosten nur ganz unwesentlich übersteigt).
Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 15 (Ehrenamt), Rdnr. B.
BFH, BStBI. II 1986, S. 848 (849).
Vgl. Aufzählung bei Carl, FR 1991, S. 125 (127).
Wagner, FR 1991, S. 681 (686).
R 13 Abs. 1 Satz 1 LStR.
BFH, BStBI. II 1975, S. 563 (565); Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 117.
BVerfG, BB 1993, S. 2068 (2070); auch BFH, BStBI. II 1995, S. 17 (21); 1993, S. 403 (404); 1993, S. 50 (51); 1983, S. 75 (77) m.w.N.; 1976, S. 418 (420); 1973, S. 401 (402); dazu Bergkemper, FR 1999, S. 517 f.; a.A. wohl v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/35, B 12/45 — Hiernach entspricht der Begriff der Aufwandsentschädigung dem des § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG und ist damit gerade nicht Werbungskostenersatz, wobei die Formulierung „soweit nicht festgestellt wirdaaa“ erst eine Einschränkung für S. 2 bringt. — mit Kritik an der Rechtsprechung v. Beckerath, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 3 Rdnr. 12/61; Erhard, in: Blümich, EStG, § 3 Rdnr. 85.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 17.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/44; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 17.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 17.
BFH, BStBI. II 1993, S. 50 (51).
Die Prüfung hat sich darauf zu erstrecken, ob Personen in gleicher dienstlicher Stellung im Durchschnitt der Jahre Aufwendungen etwa in Höhe der Aufwandsentschädigung erwachsen (BFH, BStBI. II 1990, S. 121 (123); 1968, S. 437 ).
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 18.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/45; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 18.
R 13 Abs. 2 Satz 6 LStR; von der Rechtsprechung übernommen BFH, BStBI. II 1992, S. 140.
R 13 Abs. 2 LStR.
Durch die Rechtsprechung gebilligt BFH, BStB1. II 1993, S. 50 (51); 1990, S. 123 (125); 1990, S. 121 (123); 1968, S. 437 (439).
R 13 Abs. 3 LStR; BFH, BStBI. II 1993, S. 50 (51); FinMin. Sachsen vom 21.3. 1995, FR 1995, S. 388.
R 13 Abs. 3 Satz 2 Nr. 1 LStR.
R 13 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 LStR; so auch FinMin. Sachsen vom 22.3.1994, FR 1994, S. 584; FinMin. Thiir vom 30.4.1999, DStR 1999, S. 1317; OFD Magdeburg vom 10.5.1999, FR 1999, S. 771 jeweils mit Verweis auf die LStR.
R 13 Abs. 3 Satz 3 LStR.
R 13 Abs. 3 Satz 4 LStR.
Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3, Rdnr. 127; Handzik, in: UB/H, EStG, § 3 Rdnr. 460; Carl, FR 1991, S. 125 (129).
R 13 Abs. 5 LStR.
FinMin. Thur vom 30.4.1999, DStR 1999, S. 1317 f., OFD Magdeburg vom 10.5.1999, FR 1999, S. 771.
FinMin. Thür vom 30.4.1999, DStR 1999. S. 1317 f., OFD Magdeburg vom 10.5. 1999, FR 1999, S. 771.
BFH, BStBI. II 1990, S. 121 (123); 1990, S. 123 (125).
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 19.
BFH, FR 1990, S. 611 (612 f.); BStB1. II 1986, S. 200 (204 f.); 1982, S. 779 (782); 1982, S. 500 f.; 1982, S. 24 (25 f.); 1980, S. 455 (456 f.); 1979, S. 54 f..
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 19.
BFH, BStBI. II 1993, S. 50 (51).
Vgl. Reif, BWGZ 1999, S. 911.
BFH, BStBI. II 1993, S. 50. Wegen der Unterschiede im Gemeindeverfassungsrecht sind die jeweiligen Landesregelungen anzuwenden. Vgl. im Folgenden beispielhaft FinMin. Sachsen vom 21.3.1995, FR 1995, S. 388 sowie FinMin. SachsAnh vom 18.12. 2000, StEK EStG, § 3 Nr. 751. — Für Ratsvorsitzende und bei Repräsentationspflichten erhöhen sich die genannten steuerfreien Beträge.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/63.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 19; BFH, BStBI. II 1990, S. 121 (hauptamtlicher Bürgermeister in Hessen); S. 123 (Staatsdirektor in Niedersachsen); anders FG BaWü, EFG 1998, S. 724 f.: „Durch die den hauptamtlichen Bürgermeistern in Baden-Württemberg steuerfrei gewährte Dienstaufwandsentschädigung sind grundsätzlich alle durch den Dienst veranlassten Aufwendungen abgegolten.“; in diesem Sinne auch FG Nds, EFG 1999, S. 1216.
BVerfG, HFR 1983, S. 227; BFH, BStBI. II 1995, S. 142 (147 f.); 1976, S. 418 (420).
Sty. Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 (Aufwandsentschädigungen) a) a.E. m.w.N.
Kritisch v. Beckerath, in: Kirchhof/SÖhn, EStG, § 3 Rdnr. A 588; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 3.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 3; Drenseck, FR 1989, S. 261 (264); a.A. Handzik, in: L/B/H, EStG, § 3 Rdnr. 418: Allenfalls § 9a Satz 1 Nr. 1 EStG ist verfassungswidrig.
BFH, BStBI. II 1993, S. 551 (556).
Vgl. BVerfG, BStBI. II 1997, S. 518 (520).
Wagner, FR 1991, S. 683 (687).
BFH, BStBI. II 1995, S. 17 (20 f.); BFH/NV 1997, S. 286.
Kritisch insoweit Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 9 Rdnr. 135.
Der gem. § 11 des Gesetzes über Titel, Orden und Ehrenabzeichen (Gesetz vom 26.7.1957, BGB1. I 1957, S. 844; zuletzt geändert durch Gesetz vom 2.3.1974, BGBl. I 1974, S. 469) an Träger bestimmter Kriegsauszeichnungen gezahlte Ehrensold i.H.v. 13 Euro monatlich ist nach § 3 Nr. 22 EStG steuerfrei. Zweck der Steuerbefreiung ist es, einen Widerspruch zwischen der Leistungsgewährung auf Grund von Verdiensten um das Gemeinwohl einerseits und der durch eine Besteuerung eben dieser Bezüge erneuten Heranziehung für Belange der Gemeinschaft andererseits, zu vermeiden (vgl. v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. A 763, B 22). — Vgl. auch § 3 Nr. 43 EStG (Ehrensold für Künstler).
Da es sich um einen Jahresbetrag handelt, ist keine zeitanteilige Kürzung vorzunehmen, wenn die begünstigte Tätigkeit lediglich wenige Monate ausgeübt wird. Der Höchstbetrag wird auch dann nur einmal gewährt, wenn andere begünstigte Tätigkeiten ausgeübt werden oder wenn Einnahmen aus einer im vorangegangenen Kalenderjahr ausgeübten Nebentätigkeit erst im aktuellen Kalenderjahr zufließen (vgl. BFH, BStBI. II 1990, S. 686 (687)).
BGBl. I 1999, S. 2601.
Die Pauschale wird von etwa 750.000 Personen in Anspruch genommen, wobei daraus — bezogen auf 1996 — ca. 450 Mio. DM [230 Mio. Euro] an Steuerausfällen resultieren (BT-Drs. 13/5674, S. 14).
v. Beckerath, in: Kirchhof, EStG, § 3 Rdnr. 75.
Mittelbar begünstigt sind insbesondere Bund, Länder und Gemeinden, Religionsgemeinschaften, Berufskammern, aber auch rechtsfähige Anstalten sowie Zweckverbände und Stiftungen (Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 26 EStG Rdnr. 2). Bei Einrichtungen i.S.d. § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG darf die Tätigkeit nicht im Rahmen eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes verrichtet werden, da insoweit die Steuerbefreiung nicht greift. Nicht begünstigt ist die Tätigkeit im Interesse eines Berufsverbandes (Gewerkschaft) oder einer politischen Partei (Scholtz, in: DStR 1981, S. 613). Ebenfalls ausgeschlossen sind private Pflegedienste.
v. Beckerath, in: Kirchhof, EStG, § 3 Rdnr. 75.
BFH, BStBI. II 1986, S. 401 (402).
R 17 Abs. 2 Sätze 1 und 2 LStR.
BFH, BStBI. II 1990, S. 854 (856); BFH/NV 1991, S. 296; S. 811.
Nicht um eine nebenberufliche Tätigkeit handelt es sich, wenn die Tätigkeit in einem unmittelbaren Zusammenhang mit dem Hauptberuf steht. Dies ist der Fall, wenn eine Tätigkeit Teil eines ausgeübten Hauptberufs ist, so v.a. bei Mehrarbeit innerhalb einer Haupttätigkeit (BFH, BStBI. II 1997, S. 254). Für die Beurteilung der Nebenberuflichkeit sind mehrere verschiedenartige Tätigkeiten gesondert zu beurteilen, mehrere gleichartige Tätigkeiten jedoch zusammenzufassen, wenn sie nach der Verkehrsauffassung einen einheitlichen Hauptberuf darstellen (Myssen, Inf. 2000, S. 168 (171)). Soweit eine Aufwandsentschädigung teils für eine begünstigte Tätigkeit gezahlt wird, teils für eine nichtbegünstigte (z.B. Vorstandsamt), ist nur der auf die begünstigte Tätigkeit entfallende Anteil steuerbegünstigt (R 17 Abs. 7 Satz 1 LStR).
FG München, EFG 1997, S. 1095 (1096).
FG Nds., EFG 1989, S. 619; Erhard, in: Blümich, § 3 EStG Rdnr. 558.
Vgl. BFH, BStBI. II 1992, S. 176 f. — Zu Einzelheiten R 17 LStR sowie OFD Hannover vom 25.9.2000, FR 2001, S. 49.
Sty. Myssen, Inf. 2000, S. 168 (169).
Vgl. BFH, BStBI. II 1992, S. 176; 1986, S. 398.
Myssen, Inf. 2000, S. 168 (169) m.w.N.
BT-Drs. 14/2070, S. 9.
Vgl. Myssen, Inf. 2000, S. 168 (169).
BFH, BStBI. II 1992, S. 176 (177); zu einer alphabetischen Übersicht über begünstigte und nicht begünstigte Tätigkeiten s. Myssen, Inf. 2000, S. 168 (170) m.w.N.; Die pauschale Aufwandsentschädigung nach § 1835a BGB für ehrenamtlich tätige Betreuer ist nicht begünstigt (OFD Hannover vom 25.9.2000, StEK EStG, § 3 Nr. 750 ).
OFD Berl vom 6.7. 2000, DB 2000, S. 2096.
BFH, BStBI. II 1992, S. 413 f.
OFD Berl vom 6.7. 2000, DB 2000, S. 2096.
R 17 Abs. 1 Satz 4 LStR.
Wagner, FR 1991, S. 683 (687); Gaul, DStR 1993, S. 1169 (1170 f.); kritisch Myssen, Inf. 2000, S. 168 (171); Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 14 Rn. 127.
OFD Magdeburg vom 17.5. 2000, FR 2000, S. 790.
OFD Hannover vom 25.9. 2000, StEK EStG, § 3 Nr. 750.
OFD Hannover vom 25,9.2000, StEK EStG, § 3 Nr. 750, unter Bezugnahme auf BFH-Urteil IV R 34/91 vom 26.3.1992 (BStBI. II 1993, S. 20) und IV R 71/91 vom 26.3.1992 (BFH/NV 1993, S. 290 ).
BFH, BStBI. II 1990, S. 686; 1986, S. 401 f..
BT-Drs. 14 /2070, S. 16.
BVerfGE 99, S. 280 (294); Myssen, Inf. 2000, S. 168; vgl. auch Bergkemper, FR 1999, S. 517 (518).
v. Beckerath, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 3 Rdnr. B 26/10.
Myssen, Inf. 2000, S. 168 (172).
Myssen, Inf. 2000, S. 168 (172).
Erhält etwa ein nichtselbständig tätiger Übungsleiter ein Gehalt von 3.000 Euro plus eine Reisekostenerstattung von 1.000 Euro, so sind die Reisekosten gem. § 3 Nr. 16 EStG, von dem Gehalt 1.848 Euro gem. § 3 Nr. 26 EStG steuerfrei. Der Übungsleiter hat 1.152 Euro zu versteuern (§ 19 EStG).
Zum Begriff „Nebenberuflichkeit“ siehe R 17 Abs. 2 LStR und H 17 „Nebenberuflichkeit” LStH; zum zeitlichen Umfang vgl. BFH, BStBI II 1990 S. 854.
Siehe auch R 17 Abs. 1 LStR sowie H 17 „Prüfer“ LStH.
Hinsichtlich der Förderung gemeinnütziger, mildtätiger und kirchlicher Zwecke vgl. §§ 52 bis 54 AO und Anlage 7 zu R 111 EStR 2000 sowie R 17 Abs. 3 bis 5 LStR und H 17 „Mittelbare Förderung“ LStH.
Zur Begrenzung der Steuerbefreiung und Berührung mit anderen Steuerbefreiungsvorschriften siehe R 17 Abs. 6 LStR sowie H 17 „Begrenzung der Steuerbefreiung“ LStH.
Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 189 k.
Kanzler, FR 1996, S. 189 (192).
BFH, BStBI. II 1999, S. 776 (778).
Vgl. dazu OFD Frankfurt/M. vom 21.5.1999, DStR 1999, S. 1767; Bloehs, DStR 1999, S. 635; LS-wisch, BB 1999, S. 739; Wildhirt, DStR 1999, S. 706; Kruhl, BB 1999, S. 817; Niermann/Plenker, DB 1999, S. 768; Heller, in: NWB Fach 6, S. 3993.
Zu Aufwendungen für Telekommunikation R 22 Abs. 2 Sätze 3 — 7 LStR.
BFH/NV 1994, S. 371 (372).
R 22 Abs. 2 Satz 2 LStR.
So Kurz, in: FS für Beisse, S. 315 (320).
Reuber, Die Besteuerung der Vereine, Stichwort Ehrenamtliche Tätigkeit 38/11.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 51/1, B 51/7.
Vgl. dazu Entwurf eines Gesetzes zur Erhöhung des Trinkgeldfreibetrags auf 2.148 Euro, BT-Drs. 14/4938; 14/6216.
Durch die Steuerfreistellung von steuerbarem Arbeitslohn (sty. BFH, BStB1. II 1999, S. 323 f.; v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 51/4); zur gleichheitsrechtlichen Problemstellung BFH, BStBI. II 1999, S. 361 (Verfassungsmäßigkeit bejahend); w.N. bei Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 ABC (Trinkgelder); Rößler, DStZ 1999, S. 648; Zumbansen/Kim, BB 1999, S. 2454) soll das Verhältnis zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber geschont werden, weil der Arbeitgeber keine Lohnsteuer für den von Dritten gezahlten Arbeitslohn einbehalten muss und daher auch keine Angabe über erhaltene Trinkgelder fordern muss (v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 51/6; a.A. Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 51 EStG Rdnr. 2, der von einer Vereinfachungsvorschrift ausgeht).
BFH, BStBI. II 1996, S. 431 (432).
BFH, BStBI. II 1981, S. 368; dazu Prinz, in: H/H/R, § 9 EStG Rdnr. 750 (Ehrenamt) m.w.N. zum Streitstand.
BFH, BStBI. II 1988, S. 615.
Zum Abzug des Aufwands für ein Ehrenamt im Karneval bei Personen, die von Berufs wegen an dem durch den Karneval verursachten Konsum besonders interessiert sind (Hotel-und Gaststättengewerbe, Getränkegroßhändler, Brauereien), Balmes, in: Stbg 1985, S. 52; zur Abzugsfähigkeit der Reisekosten eines Sportdozenten an der Universität im Zusammenhang mit seiner ehrenamtlichen Trainertätigkeit beim Hochschulsportverband, dem sein Arbeitgeber angehört, FG BaWü, EFG 1993, S. 712 (713).
BFH, BStBI. II 1981, S. 368 (370); Söffing, FR 1981, S. 284; Richter, FR 1981, S. 556 (557).
Zum Abzug von Beträgen zu Berufskammern als Betriebsausgaben, BFH, BStBI. II 1985, S. 92.
Der selbstgebackene Kuchen des Vereinsmitglieds etwa darf nicht bei einer steuerpflichtigen geselligen Veranstaltung, z.B. Vereinsfest, oder im Rahmen einer selbstbetriebenen Vereinsgaststätte eingesetzt werden.
Zur grundsätzlichen Nichtabziehbarkeit von Pflicht-und Eintrittsspenden BMF vom 20.10.1998, BStBI. I 1998, S. 1424 (1025); FG Münster, EFG 2001, S. 1273 (1274); a.A. FG Düsseldorf, EFG 1999, S. 115 (116).
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 26; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 520 (Spenden/Sponsoring); Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 279; Schauhoff, in: Schau-hoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 39; Stobbe, DStZ 1994, S. 583 (584).
Brandt, in: H/H/R § 10b EStG, Rdnr. 22.
Sty. BFH, BStBI. II 1992, S. 748; Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. B 2 m.w.N.; Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 12.
BFH, BStBI. 11 1989, S. 879 (880) zu Gebrauchtkleidungs-Spende.
BFH, BStBI. II 1990, S. 237.
BFH, BStB1. II 1991, S. 258; 1990, S. 237; 1988, S. 220; Brandt in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. 10.
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 26.
Sty. BFH, BStBI. II 1987, S. 850 (851); Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 17 m.w.N.; Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 45 ff. m.w.N.; zur Problemstellung Heuer, in: Stiftung and Sponsoring 1/1999, S. 15 f. — Das Aufteilungsverbot greift nicht ein, wenn ein kostendeckendes Entgelt für eine Wohltätigkeitsveranstaltung erhoben und zusätzlich eine Spende erbeten wird. — Setzt ein Schulträger das Schulgeld so niedrig an, dass der normale Betrieb der Schule nur durch die Zuwendungen der Eltern an einen Förderverein aufrecht erhalten werden kann, die dieser satzungsgemäß an den Schulträger abzuführen hat, so handelt es sich bei diesen Zuwendungen um ein Leistungsentgelt, nicht um Spenden (BFH, BStBI. II 2000, S. 65 ff.).
Zur steuerlichen Anerkennung sog. Aufwandsspenden an gemeinnützige Vereine (§ 10b Abs. 3 Sätze 4 und 5 EStG/ § 670 BGB) s. BMF vom 7.6. 1999, BStB1. I 1999, S. 591.
FinMin. BaWü vom 22.2. 1995, StEK EStG, § 10b Nr. 274.
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. B 4.
BFH, BStBI. II 1990, S. 570 (571, 572); BFH/NV 1994, S. 154 (155); Heinicke, in: Schmidt, § 10b EStG, Rdnr. 5, 6.
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 152.
Hildesheim, in: Bordewin/Brandt, EStG, § 10b Rdnr. 134 f.; Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. D 55 f.; Hofmeister, in: Blümich, § 10b EStG Rdnr. 71.
Hildesheim, in: Bordewin/Brandt, EStG, § 10b Rdnr. 124; Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 152.
Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. D 60.
BMF vom 7.6. 1999, BStBI. I 1999, S. 591.
Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 87.
BMF vom 7.6.1999, BStB1. I 1999, S. 591. — Beschließt etwa der Vereinsvorstand, dass der Verein für das Waschen von Vereinstrikots je 0,25 Euro erstattet, so kann der Verzicht darauf als Spende abgezogen werden, wobei in der vom Verein auszustellenden Zuwendungsbestätigung zu vermerken ist, dass eine Aufwandsspende vorliegt.
Besteht von vornherein ein einseitiger Verzichtsvorbehalt des Spenders, so ist dies unschädlich, wenn er als Gläubiger die begünstigte Körperschaft auf Zahlung in Anspruch nehmen könnte.
BMF vom 7.6. 1999, BStBl. I 1999, S. 591.
Sty. Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 89.
OFD München vom 8.4.1999, DStR 1999, S. 1441 (1442).
Vgl. dazu differenzierend nach dem Gegenstand des Anspruchs OFD Frankfurt/M. vom 18.1.2001; OFD Magdeburg vom 23.1.2001, StEK EStG § 10b Nr. 340: „Eine sog. Aufwandsspende liegt vor, wenn ein Anspruch darauf besteht, entstandenen Aufwand erstattet zu erhalten, und der Berechtigte auf die Erstattung des Aufwands in Geld verzichtet. Es handelt sich deshalb im Ergebnis um eine Geldspende, die auch als Geldzuwendung zu bestätigen ist. Als Aufwand, der zu erstatten ist, kommen z.B. Fahrtkosten, Telefonkosten oder Hotelkosten in Frage. Besteht ein Anspruch auf Bezahlung für eine erbrachte Lieferung oder Leistung, handelt es sich nicht um die Erstattung von Aufwand. In Frage kommen z.B. die Lieferung von Maschinen oder Büromaterial oder die Einbringung von Handwerksleistungen oder der Auftritt von Künstlern, die für ihren Auftritt — über die Erstattung von reinem Aufwand, wie z.B. Fahrtkosten hinaus — eine Bezahlung, eine Gage erhalten. Wird in diesen Fällen auf die Forderung einer Gegenleistung verzichtet, handelt es sich um eine Spende des Entgelts, wobei der Zahlungsweg abgekürzt wird; es ist deshalb eine Geldzuwendung zu bestätigen.“
Dazu etwa Augsten, DStR 2000, S. 621 (623).
Zur Sachspende im Einzelnen Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 540 ff. m.w.N.
BFH, BStBl. II 1989, S. 879 (880); Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. D 110.
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. 145; Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1810).
S. dazu: Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 10b Rdnr. 2; Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 148.
Kanzler, in: H/H/R, § 33 EStG Rdnr. 300 (Ehrenamt); Oepen, in: Blümich, § 33 EStG Rdnr. 150 (Ehrenamt); Arndt, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 33 Rdnr. C 63 (Ehrenamt).
Kanzler, in: H/H/R, § 33 EStG Rdnr. 300 (Vormundschaft) m.w.N.; Arndt, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 33 Rdnr. C 63 (Pfleger).
BT-Drs. 13/1558, S. 157.
Zum Streitstand zum Verhältnis von § 3 Nr. 36 EStG und § 33b Abs. 6 EStG sty. Glanegger, in: Schmidt, EStG, § 33b Rdnr. 19 m.w.N.; Kanzler, in: H/H/R, § 33b EStG Rdnr. G 4.
Glanegger, in: Schmidt, EStG, § 33b Rdnr. 19; OFD Bremen vom 28.5.1998, BB 1998, S. 1459; a.A. Kanzler, in: H/H/R, § 33b EStG Rdnr. 64.
Vgl. BFH, BStBI. II 1997, S. 199 (201).
Vgl. BFH, BStBI. II 1997, S. 199 (201).
OFD Bremen vom 28.5.1998, BB 1998, S. 1459; Glanegger, in: Schmidt, EStG, § 33b Rdnr. 19.
BStB1. I 1964, S. 534; geändert durch BGB1. I 1968, S. 805 und BStBI. I 1976, S. 67.
H 180 c EStH Freiwilliges soziales Jahr.
H 180 c EStH Träger des freiwilligen sozialen Jahres.
BStBl. I 1994, S. 19; geändert durch BGB1. I 1997, S. 594.
Einfügung durch das Zweiten FamFördG (BGB1. I 2001, S. 2074 = BStBI. I 2001, S. 533). Bislang konnte ein Freiwilligendienst im Rahmen des Aktionsprogrammes „Europäischer Freiwilligendienst für junge Menschen“ abgeleistet werden; dieses endete mit dem 31.12.1999. Das gemeinschaftliche Aktionsprogramm „Jugend” folgt diesem nach (BT-Drs. 14 /6160, S. 12 ).
Mit dem Steueränderungsgesetz 2001 (BGBl. I, S. 3794) wurde eine Verbesserung bei der Künstlerbesteuerung erreicht, indem der Steuersatz für kleinere Veranstaltungen abgemildert wurde.
Vgl. sty. Nieland, in: Lademann, EStG, § 50a Rdnr. 77 ff.
Da auch die Abzugssteuer zu den Einnahmen zählt, ist dann, wenn der Vergütungsschuldner die Abzugssteuer übernimmt, die Steuer in Höhe von 33,33 v.H. der ausgezahlten Vergütung zu erheben (R 227c Abs. 2 EStR).
Sty. Gosch, in: Kirchhof, EStG, § 50a Rdnr. 33.
Der Staffelsteuersatz wurde mit dem Steueränderungsgesetz 2001 (BGB1. I, S. 3794) eingeführt. Damit soll der grenzüberschreitende Austausch in den Bereichen der Kultur und des Sports gefördert werden. Die Milderung wirkt aber nur im Bereich relativ kleiner Einzelhonorare und soll damit eine gezielte Entlastung für „kleinere“ Veranstaltungen sein (BT-Drs. 14/7341, S. 12). Ab dem Veranlagungszeitraum 2003 wird der höchste Steuersatz auf 20 v.H. abgesenkt.
Der maßgebliche Steuersatz für Künstler, Berufssportler, Schriftsteller, Journalisten oder Bildberichterstatter betrug seit Änderung des § 50a Abs. 4 EStG durch das Jahressteuergesetz 1996 (BGB1. I 1995, S. 1250 (1267)) stets 25 v.H.; die Steuersatzermäßigung auf 15 v.H. bei Inlandsausübung — damit wurde in typisierender Betrachtungsweise berücksichtigt, dass bei der Ausübung einer künstlerischen Tätigkeit anders als bei der Verwertung einer künstlerischen Tätigkeit höhere Betriebsausgaben entstehen — wurde mit diesem Gesetz gestrichen.
Vgl. Krabbe, in: Blümich, § 50a EStG Rdnr. 23b.
Dies bedeutet, dass insoweit keine Steuerveranlagung stattfindet.
Das BMF-Schreiben vom 20.7.1983 (BStBI. I 1983, S. 382) nimmt zur steuerlichen Behandlung ausländischer Kulturvereinigungen Stellung. In späteren BMF-Schreiben wird auf diese Freistellung Bezug genommen (vgl. zuletzt BMF-Schreiben vom 23.1.1996, BStBI. I 1996, S. 89 unter Tz. 1. 4)).
Dazu OFD Kiel vom 11.5.1998, DB 1998, S. 1692; OFD Berl vom 21.7.1998, DStR 1999, S. 26.
FG Nds., EFG 2000, S. 220 f.
BMF vom 30.5. 1995, BStBI. I 1996, S. 89 (93).
Vgl. Kurz, in: FS für Beisse, S. 315 (321); Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 2 Abs. 1 Rdnr. 640; Fähnrich, in: Inf. 1980, S. 553 (558).
Scharpenberg, in: Hartmann/Metzenmacher, UStG, § 2 Abs. 1 Rdnr. 209, 211; Schuhmann, in: Offerhaus/Söhn/Lange, UStG, § 2 Rdnr. 234.
Sty. BFH, BStBI. II 1996, S. 109 (110).
BFH, BStBI. II 1993, S. 379 (380); 1991, S. 776 (777); s. auch Jakob, Umsatzsteuer, § 4 Rdnr. 29.
RFH, RStBI. I 1930, S. 123: „Wer nachhaltig gleichartige Leistungen zum Selbstkostenpreis bewirkt, ist mit dem Ersatz der Aufwendungen umsatzsteuerpflichtig“; Fltickiger/Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 1 Rdnr. 286; vgl. auch Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 1 Rdnr. 38; Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 2 Rdnr. 62.
BMF vom 14.7. 2000, DStR 2000, S. 1264.
Art. 4 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie lautet wie folgt: „(1) Als Steuerpflichtiger gilt, wer eine der in Absatz 2 genannten wirtschaftlichen Tätigkeiten selbständig und unabhängig von ihrem Ort ausübt, gleichgültig zu welchem Zweck und mit welchem Ergebnis. (2) Die in Absatz 1 genannten wirtschaftlichen Tätigkeiten sind alle Tätigkeiten eines Erzeugers, Händlers oder Dienstleistenden einschließlich der Tätigkeiten der Urproduzenten, (aaa) (4) Der in Absatz 1 verwendete Begriff „selbständig“ schließt die Lohn-und Gehaltsempfänger und sonstige Personen von der Besteuerung aus, soweit sie an ihren Arbeitgeber durch einen Arbeitsvertrag oder ein sonstiges Rechtsverhältnis gebunden sind, das hinsichtlich der Arbeitsbedingungen und des Arbeitsentgelts sowie der Verantwortlichkeit des Arbeitgebers ein Verhältnis der Unterordnung schafftaaa.”
EuGH, Rs. C-16/93, UVR 1994, S. 152 f.
Jakob, Umsatzsteuer, § 4 Rdnr. 10 f.
Sty. Offerhaus, UR 1991, S. 279.
Offerhaus, UR 1991, S. 279 (280).
FG Saari., UR 1991, S. 196 (197); Offerhaus, UR 1991, S. 279 (280).
Sty. Jakob, Umsatzsteuer, § 4 Rdnr. 40.
BFH, BStBI. II 1996, S. 109 f.
Der BFH geht in BStBI. II 1992, S. 269 (271) von der Möglichkeit einer Leistung „aus bloßer Gefalligkeit gegen Aufwandsersatz“ aus.
Im Einzelnen Abschn. 6 UStR; vgl. zur Gesellschaft BFH, BStBI. II 1993, S. 529 (530) m.w.N.
BFH, BStBI. II 1972, S. 844; s. im Einzelnen Abschn. 120 Abs. 1 UStR.
BFH, BStBI. II 1988, S. 384 (386).
Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 3; Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 3.
Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 4; Georgy, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 4.
BFH, BStBI. II 1974, S. 528 (529).
Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 27; Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 4 Nr. 26 Rdnr. 5. — Zu weiteren Einzelheiten s. Abschn. 120 UStR.
S. dazu BMF vom 21.9.2000, in: NWB Fach 7 S. 5257.
BFH, BStBI. II 2000, S. 302 (303); dazu im Einzelnen Nieskens, BB 2000, S. 1493 ff.
A.a.O.
BGH, BB 2000, S. 1507 f.
Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (552).
Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (553).
Becker/Urbahns, Inf. 1998, S. 549 (554).
Zu einem Überblick über das Spendenrecht nach der Neuregelung zum 1.1.2000 sty. Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 ff. m.w.N.
Jost, in: Dötsch, KStG, § 9 Rdnr. 46.
Abschn. 42 Abs. 6 KStR, sog. Drittspendenvergleich.
Brandt, in: WHIR, § l0b EStG Rdnr. 200 (verdeckte Gewinnausschüttung).
Vgl. R 55 GewStR; Hofmeister, in: Blümich, § 8 GewStG Rdnr. 200.
Jedenfalls im Grundsatz sty. Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 21 m.w.N.
Die bisherige Richtlinienbestimmung in R 111 EStR mit Anl. 7 auf der Grundlage von § 49 Abs. 2 und 4 EStDV ist durch die Regelung in § 48 EStDV mit Anlage ab Veranlagungszeitraum 2000 ersetzt worden. Wesentliche Änderungen bedeutet dies nicht (sty. Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12660); Hüttemann, NJW 2000, S. 638 (639); a.A. Jost, DB 2000, S. 1248 ff.). Der Katalog der begünstigten Zwecke wurde lediglich sprachlich angepasst und in wenigen Einzelpunkten erweitert, so etwa in Anl. 1 Abschn. A zu § 48 Abs. 2 EStDV Nr. 5 Hochwasserschutz, Nr. 7 Opfer von Straftaten, Nr. 13 Verbraucherschutz, Nr. 16 Ehe und Familie und Nr. 17 Kriminalprävention (vgl. zu diesen Ergänzungen im Einzelnen Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12660 f.); Jost, DB 2000, S. 1248 ff.; Myssen, in: NWB Fach 3, S. 10979 (10985 ff.); Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1812) ff.; Thiel, in: DB 2000, S. 392, 394; Kumpel, in: FR 2000, S. 91, 92). Die Einschränkungen der Abzugsfähigkeit von Spenden und Mitgliedsbeiträgen für Zwecke der Völkerverständigung (vgl. Nr. 10, Abschn. A, Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV i.d.F. der ÄnderungsVO vom 10.12.1999) wurden weitgehend wieder beseitigt (dazu Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1591); Mecking, in: Deutsche Stiftungen, 1/2000, S. 60 f.). Zu einem Überblick über die Änderungen im Katalog der begünstigten Zwecke in Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV gegenüber Anl. 7 zu R 111 EStR bis 1999 s. Starke, in: WH/R, § 10b EStG, Rdnr. R 17. Zur Abgrenzung der kulturellen Zwecke nach Abschn. A Nr. 3 und Abschn. B Nr. 2 der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV s. OFD Frankfurt/M. vom 23.7.2001, DB 2001, S. 1856.
Sty. Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 19.
BR-Drs. 418/99, S. 11; vgl. auch Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1811 f.).
Sty. Wolsztynski/Hüsgen, DB 2000, S. 1809 (1811).
Zur Abgrenzung vgl. OFD Nürnberg vom 6.7. 2000, StEK EStG, § 10b Nr. 330:,,aaa 1. Für die Abgrenzung kommt es nicht auf eine künstlerische Gestaltungshöhe (z.B. auf die zu § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG aufgestellten Kriterien) an, sondern auf den Umstand, dass ein vom Verein verfolgter Zweck primär der Freizeitgestaltung seiner Mitglieder dient. 2. Eine Spendenbegünstigung der Mitgliedsbeiträge an den Trägerverein einer Musikschule kann grundsätzlich nur in den Fällen möglich sein, in denen die Mitgliedschaft nicht Voraussetzung für die Inanspruchnahme eines Kurses ist, die Musikschule für die von ihr veranstalteten Kurse kostendeckende Gebühren erhebt, die Kurse allen Interessenten (auch Nichtmitgliedern) offen stehen und die Mitglieder des Trägervereins in diesem Zusammenhang nicht bevorzugt werden, z.B. durch geringere Gebühren“.
Vgl. Hüttemann, NJW 2000, S. 638 (639).
BR-Drs. 418/99, S. 13; Thiel, DB 2000, S. 392 (393); Kumpel, FR 2000, S. 91 (93); Eckmann, Inf. 2000, S. 97 (99); kritisch Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1814) m.w.N. zur h.M.
Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 30.
Die Spendenhöchstbeträge gelten bei der Einkommen-, Körperschaft-und Gewerbesteuer in gleicher Weise. Ihre Bemessungsgrundlage ist bei der Einkommensteuer der Gesamtbetrag der Einkünfte (§ 10b Abs. 1 EStG), bei der Körperschaftsteuer das Einkommen vor Spendenabzug (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 KStG) und bei der Gewerbesteuer der Gewinn aus Gewerbebetrieb vor Spendenabzug (§ 9 Nr. 5 GewStG).
Verfolgt der begünstigte Zuwendungsempfänger i.S.d. § 49 EStDV nach Satzung und tatsächlicher Geschäftsführung unterschiedlich begünstigte Zwecke, kann er nur dann die Verwendung der Spende für wissenschaftliche, mildtätige oder als besonders förderungswürdig anerkannte kulturelle Zwecke im Rahmen des § 50 EStDV bestätigen, wenn die stärker begünstigten Tätigkeiten nach der tatsächlichen Geschäftsführung von den übrigen Tätigkeiten getrennt sind, diese Trennung anhand der entsprechenden Aufzeichnungen nachprüfbar ist und die Spende tatsächlich für den stärker begünstigten Zweck verwendet wird (BMF vom 9.1. 2001, DStR 2001, S. 129 ).
Sty. Jost, DB 2000, S. 1248 (1251); Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 38, 40; ders., in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. B 624.
Vgl. dazu die Beispielsfälle der OFD Frankfurt/M. vom 16.2.2001, DStR 2001, S. 1254 f.
Der neue Spendenabzugsbetrag wird zusätzlich zu den bisher möglichen der Höhe nach begrenzten Spenden gewährt (Hüttemann, DB 2000, S. 1588; Eversberg, in: Stiftung and Sponsoring 4/2000, S. 3; Lex, DStR 2000, S. 1939 (1942); Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12668)). Begünstigt sind nur Zuwendungen an gemeinnützige Institutionen, die die Rechtsform einer Stiftung haben — nicht Institutionen anderer Rechtsform (z.B. e.V. oder GmbH), die nur in ihrem Namen das Wort „Stiftung“ tragen —, d.h. Stiftungen des öffentlichen Rechts und des Privatrechts nach einfachgesetzlicher Auslegung einschließlich von nicht rechtsfähigen Stiftungen (Hüttemann, in: DB 2000, S. 1584, 1587; Eversberg, in: Stiftung and Sponsoring 4/2000, S. 3; Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7432); s. auch Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12667); zweifelnd Lex, DStR 2000, S. 1939 (1941); zur gebotenen verfassungskonformen Auslegung s. sogleich sub Fn. 761). Zu Einzelheiten s. Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 51 ff.; Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 511 ff.; speziell zur verfassungskonformen Auslegung dahingehend, dass Ehegatten auch bei Zusammenveranlagung je einen eigenen vollen Abzugsbetrag geltend machen können, Rdnr. 52; dazu auch Kröger, DStR 2001, S. 426 f.
Der Begriff des Vermögensstocks entstammt weder dem steuerlichen Gemeinnützigkeits-oder Spendenrecht, noch dem Zivilrecht. Er soll das Vermögen bezeichnen, das nicht der zeitnahen Mittelverwendung unterliegen soll und nur mittelbar für steuerbegünstigte Zwecke eingesetzt wird (Myssen, in: NWB Fach 2 S. 7429 (7434)). Hierzu zu zählen sind insbesondere die Erstausstattung der Stiftung mit ihrem Grundstockvermögen, Vermögenszuführung in Form von Zustiftungen sowie Spenden, soweit der Spender ausdrücklich erklärt, dass die Zuwendung zur Ausstattung der Stiftung mit Vermögen bestimmt ist (I 58 Nr. 11 Buchst. b AO). Da die Anfangsausstattung von Stiftungen mit ausreichendem Vermögen steuerlich besonders gefördert werden soll, ist eine nur vorübergehende Zuführung zum Stiftungsvermögen nicht erfasst (Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1590)).
Der Abzugsbetrag nach § 10b Abs. la EStG wird bei Einzelunternehmern und Personengesellschaften auch bei der Gewerbesteuer wirksam (§ 9 Nr. 5 Satz 5 GewStG). Im KStG fehlt eine entsprechende Regelung. Zu weiteren Einzelheiten s. Kirchhof, in: Kirchhof, § 10b Rdnr. 59 ff.; Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7433 ff.); Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12670 ff.); Mecking, NJW 2001, S. 203 f.
Kritisch v. Campenhausen, in: Deutsche Stiftungen 1/2000, S. 52; Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1587, 1592); ders., Deutsche Stiftungen 3/1999, S. 33 (35); Crezelius/Rawert, ZEV 2000, S. 421 (425) — bezogen nur auf nichtrechtsfähige Stiftungen; Thiel, DB 2000, S. 392 (395); Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1817); Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7432).
Die stiftungsspezifischen Eigenschaften der Notwendigkeit eines substantiellen Vermögens, die mangels Mitglieder-oder Gesellschaftsrechten bestehende Autonomie und die zusätzliche staatliche Rechtsaufsicht, die eine Besserstellung zumindest der rechtsfähigen Stiftungen des privaten Rechts durch § 10b Abs. 1 Satz 3 EStG rechtfertigen sollen (s.o. etwa Crezelius/Rawert, ZEV 2000, S. 421 (425); Mecking, NJW 2001, S. 203 (204)), bilden jedoch keine gesteigerte gemeinnützige Zweckverfolgung ab. Auch soweit der rechtfertigende Grund für die Unterscheidung zwischen begünstigten und nichtbegünstigten Körperschaften in der verlässlichen Bindung der Zuwendungen ausschließlich für gemeinnützige Zwecke — gefolgert wiederum daraus, dass die rechtsfähige Stiftung ein Vermögen benötige, das dem Zugriff von Mitgliedern und Gesellschaftern entzogen ist und dessen Erträge stetig für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung stehen, sowie aus der dauerhaften Rechtsaufsicht zur Gewährleistung der tatsächlichen Einhaltung des Stiftungs-und damit auch des Steuerrechts — gesehen wird (so Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 53), könnte dem nur gefolgt werden, wenn bei Zuwendungen an andere gemeinnützige Körperschaften — im Rahmen der Steuerbegünstigung — nicht von einer verlässlichen Bindung ausschließlich für gemeinnützige Zwecke auszugehen wäre. Jedenfalls sind bei verfassungskonformer Auslegung die nicht rechtsfähigen Stiftungen nicht in den Anwendungsbereich von § 10b Abs. 1 Satz 3 EStG einzubeziehen (Kirchhof, a.a.O.). Auch wäre die rechtsformbezogene Begünstigung von Stiftungen auf Maßnahmen zu beschränken, die vorrangig den Vermögensaufbau und nicht die laufende Mittelbeschaffung fördern sollen.
Da die steuerbegünstigten Zwecke der allgemeinen Spendenabzugsregelung und des 20.450 EuroAbzugsbetrags für Stiftungen nicht deckungsgleich sind, können sich insoweit vier Fallgruppen ergeben (vgl. OFD Koblenz vom 11.8.2000, DStR 2000, S. 1603 ): Stiftungen, bei denen die 20.450 Euro neben den fünfprozentigen Spendenabzug treten (z.B. Stiftungen zur Förderung kirchlicher Zwecke); Stiftungen, bei denen die 20.450 Euro neben den zehnprozentigen Spendenabzug treten (z.B. Stiftungen zur Förderung wissenschaftlicher Zwecke); Stiftungen, die keine spendenbegünstigten Zwecke i.S.d. Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV, aber gemeinnützige Zwecke i.S.d. §§ 52–54 AO mit Ausnahme des § 52 Abs. 2 Nr. 4 AO verfolgen (z.B. allgemeine Förderung des demokratischen Staatswesens) und bei denen daher nur die 20.450 Euro ohne Höchstbeträge abzugsfähig sind; Stiftungen, die gemeinnützige Zwecke i.S.d. § 52 Abs. 2 Nr. 4 AO verfolgen (Freizeitbetätigungen, z.B. Förderung des Karnevals und des Brauchtums) und die deshalb nur den fünfprozentigen Abzug erhalten.
Ein sachlicher Grund ist auch für diese Differenzierung nicht ersichtlich. Vgl. auch Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12670) m.w.N.; Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7433) — Für Zuwendungen an eine Stiftung zur Förderung der nach § 52 Abs. 2 Nr. 4 AO gemeinnützigen Zwecke (z.B. des Brauchtums oder des Hundesports) wird zwar nicht der Abzugsbetrag i.H.v. 20.450 Euro gewährt. Erfolgt dieselbe Zuwendung aber anlässlich der Neugründung in den Vermögensstock der Stiftung, ist sie bis zu einem Höchstbetrag von 307.000 Euro abziehbar.
Vgl. Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7432).
Gegen eine einengende Auslegung etwa Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1588); vgl. auch Crezelius/Rawert, ZEV 2000, S. 421 (425 f.) jedoch mit dem Hinweis, dass es nach dem Koalitionsentwurf darum gehen sollte, die „Erhöhung der steuerlichen Abzugsfähigkeit für die Dotation einer Stiftung“ (vgl. BT-Drs. 14/2340, Begründung — Allgemeines a) zu fördern. Begreift man die Sonderbegünstigung der Stiftung nicht insgesamt als gleichheitswidrig, so ist jedenfalls insoweit eine verfassungskonforme Reduktion geboten, als eine Stiftung nicht nach § 58 Nr. 1 und 2 AO die Zuwendungen an andere Körperschaften für die Erfüllung steuerbegünstigter Zwecke weiterleiten darf (Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 56).
Dazu im Einzelnen Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 45; Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 520 ff.
Eine Einzelzuwendung kann auch vorliegen, wenn mehrere Zahlungen oder die Abgabe mehrerer Wirtschaftsgüter in einem Veranlagungszeitraum an denselben Spendenempfänger auf einer einheitlichen Spendenentscheidung beruhen (FinMin. Bayern vom 22.7. 1991, StEK EStG, § 10b Nr. 234).
Dazu nur OFD Karlsruhe vom 30.6. 1999, FR 1999, S. 970.
Nach FG Düsseldorf, EFG 1999, S. 1219 soll es ausreichen, wenn lediglich ein Höchstbetrag überschritten ist.
Zur Anwendung von § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG auf den neuen Spendenabzugsbetrag für Zuwendungen an Stiftungen Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1589); Eversberg, in: Stiftung and Sponsoring 4 /2000, S. 3.
Im Einzelnen sind in die Ermittlung der beiden Grenzen des § l0b Abs. 1 Satz 4 EStG (Einzelzuwendungen mindestens 25.565 Euro und Überschreitung der Höchstsätze) nur die Höchstsätze einzubeziehen, die für die jeweilige Spende maßgeblich sind. Bei einer Spende an eine gemeinnützige Institution, die nicht die Rechtsform einer Stiftung hat, sind nur die relativen Grenzen von 5 v.H./10 v.H. des Gesamtbetrags der Einkünfte und der Promillesatz der gesamten Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten Löhne und Gehälter maßgebend. Zusätzlich auch der absolute Betrag i.H.v. 20.450 Eu-ro ist zu berücksichtigen, wenn es sich um eine Zuwendung an eine Stiftung handelt, die keine gemeinnützigen Zwecke i.S.d. § 52 Abs. 2 Nr. 4 AO verfolgt, da die Großspendenregelung in § 10b Abs. 1 Satz 4 EStG allgemein auf das Überschreiten der Höchstsätze abstellt (Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1589); Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12669)).
Thiel, DB 1993, S. 2452 (2455).
AEAO zu § 60 Nr. 6, BStBI. I 1998, S. 630 (668).
Dabei sind Entscheidungen über die Körperschaftsteuerbefreiung nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 KStG zu übernehmen, R 47 Abs. 1 S. 3 ErbStR.
Thiel, DB 1993, S. 2452 (2454): Die Regelung des § 13 Abs. 1 Nr. 16 Buchst. b Satz 2 ErbStG ist entbehrlich, da § 61 Abs. 3 AO eine vergleichbare Bestimmung enthält.
R 48 ErbStR und H 48 ErbStH.
BFH/NV 1997, S. 231: Die Befreiungsvorschrift gilt sowohl für inländische als auch für ausländische Körperschaften.
R 49 Abs. 1 S. 2, Abs. 2 ErbStR; Meincke, ErbStG, § 13 Rdnr. 54 ff.
BGB1. I 2000, S. 1034 ff.; BStB1. I 2000, S. 1192.
Zum möglichen Beitrag der Wirtschaft zur Förderung des Ehrenamtes s. allgemein Dettling, Ehrenamt in der Bürgergesellschaft, S. 18 f.
BMF vom 18.2.1998, BStBI. I 1998, S. 212; dieses Schreiben ersetzt das BMF-Schreiben vom 9.7.1997, BStBI. I S. 726 - sog. Sponsoring-Erlass (Korrektur zu Rdnr. 10 bzgl. Einnahmen); zum Sponsoring s. weiter FG Hess., EFG 1999, S. 496 ff.; FinMin. BaWü vom 13.7.1993, BB 1993, S. 1510; Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 35 ff.; Krome, DB 1999, S. 2030 ff.; Thiel, DB 1998, S. 842 ff.; Schauhoff, DB 1998, S. 494 ff.; Weiand, BB 1998, S. 344 ff.; Heuer, DStR 1998, S. 18 ff.; Buschmann, StBP 1996, S. 35 ff.; Stobbe, DStZ 1994, S. 583 ff.; Weiand, NJW 1994, S. 227 ff.; Prinz, JbFfSt 1993/1994, S. 341 (385 ff.); Thiel, DB 1993, S. 2452 ff.; Bürger, BB 1993, S. 1850 ff.; zu Vereinseinnahmen: FG MV, EFG 1997, S. 1158 f.; Spiegel, DStR 1997, S. 1800 f.; zu Veranstaltungssponsoring: OFD Bremen vom 19.10.1995, BB 1996, S. 36; OFD Düsseldorf vom 9.12.1992, DStR 1993, S. 203; zu Sozio-Sponsoring: Ansorge, BB 1995, S. 2505 ff.; Breuninger/Prinz, DStR 1994, S. 1401 ff.; Breuninger/Rückert, DB 1993, S. 503 ff.; zu Kultur-und Sportsponsoring: Boochs, in: NWB Fach 3, S. 10525 ff.; zu Kultursponsoring: Heuer, DStR 1996, S. 1789 ff.; zu Kunstspenden: Boochs/Ganteführer, DB 1989, S. 2095 ff.
Vgl. insbesondere BFH, BStB1. II 1991, S. 258 (259); 1990, S. 237 (238).
BFH, BStBI. II 1991, S. 258 (259); 1988, S. 220 (221).
Breuninger/Rückert, DB 1993, S. 503.
Boochs, in: NWB Fach 3, S. 10525 (10527); Bürger, BB 1993, S. 1850 (1852); Ansorge, BB 1995, S. 2505.
BFH, BStBI. II 1990, S. 237 (238).
BFH, BStB1. II 1990, S. 237 (239); Heuer, DStR 1996, S. 1789 (1790); Boochs, in: NWB Fach 3, S. 15252 (15258).
Boochs, in: NWB Fach 3, S. 10525 (10528); Heuer, DStR 1998, S. 18 (19); Stobbe, DStZ 1994, S. 583 (585).
Kessler, BB 1991, S. 1869 (1873); Boochs, in: NWB Fach 3, S. 10525 (10528).
Boochs, in: NWB Fach 3, S. 10525 (10529); Thiel, DB 1998, S. 842 (843).
Weiand, BB 1998, S. 344 (347); Krome, DB 1999, S. 2030 (2031).
BMF vom 18.2.1998, BStB1. I 1998, S. 212 Rdnr. 5; Söhn, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 4 Rdnr. F 27; Krome, DB 1999, S. 2030 (2031); Weiand, BB 1998, S. 344 (347); Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 282.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 520 (Spenden/Sponsoring); FG BaWü, EFG 1988, S. 461 (462 f.).
Zur Abgrenzung von Vemögensverwaltung und wirtschaftlichem Geschäftsbetrieb speziell beim Sponsoring etwa OFD Magdeburg vom 21.3.2000, StEK AO 1977 Nr. 132.
Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 52; Thiel, DB 1998, S. 844 (845).
Vgl.: AEAO zu § 65 Nr. 2 Satz 3, BStBI. I 1998, S. 630 (675) mit Verweis auf BFH, BStBI. II 1986, S. 88.
Als Beispiel ist dabei die Zuwendung von Spritzen, Verbandstoffen o.ä. an ein Krankenhaus zu nennen.
Dazu im Einzelnen OFD Karlsruhe vom 15.3. 2001, StEK UStG 1980 § 1 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 225.
Zur umsatzsteuerlichen Behandlung s. OFD Karlsruhe vom 5.3.2001, DStR 2001, S. 853 f.
Vgl. dazu Janning/Bartjes, Ehrenamt und Wirtschaft, 1999, S. 21 f.
Erfolgt die Arbeitnehmerüberlassung gegen Aufwendungsersatz, darf die Grenze zur gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung nicht überschritten werden. Diese ist nach Art. 1 § 1 Abs. 1 AÜG erlaubnisbedürftig. Fehlt eine solche Erlaubnis, kommt kraft gesetzlicher Fiktion gem. Art. 1 § 10 Abs. 1 AUG ein Arbeitsverhältnis zwischen der Empfängerkörperschaft und dem abgeordneten Arbeitnehmer zustande (Knur/Schlather, II/StW (Leiharbeitnehmer), IV/StW (Abordnung)).
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 200 (Secondment); Kessler, BB 1991, S. 1869 (1870).
Kessler, BB 1991, S. 1869 (1870).
a.a.O.
Vgl. Dettling, Ehrenamt in der Bürgergesellschaft, S. 19, der auf Erfahrungswerte aus den USA verweist.
BFH GrS, BStBI. II 1984, S. 1639.
Vgl. Kessler, BB 1991, S. 1870.
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 200 (Sponsoring).
Boochs, in: NWB Fach 3, S. 15252 (15258); Kessler, BB 1991, S. 1869 (1873).
Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG Rdnr. 200 (Secondment).
Abschn. 1 Abs. 6 UStR.
Vgl. dazu sty. v. Wallis, in: Bunjes/Geist, UStG, § 3 Rdnr. 97–99.
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5262).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5262).
R 111 Abs. 1 Satz 5 EStR.
BGBl. I 2000, S. 1034 ff.
Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12672); Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1591); Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7436).
Str. ist, ob § 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 5 EStG als lex specialis (so Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1591); ebenso wohl Lex, DStR 2000, S. 1939 (1940)) oder als Ergänzung zu S. 4 für Sachzuwendungen an Stiftungen i.S.v. § 10b Abs. 1 Satz 3 EStG auszulegen ist (so Ley, KÖSDI 2000, S. 12658 (12673); Thiel, DB 2000, S. 392 (396); Eversberg, in: Stiftung and Sponsoring 4/2000, S. 3, 4; im Ergebnis auch Myssen, in: NWB Fach 2, S. 7429 (7436)).
Dazu im Einzelnen Abschn. 24b Abs. 3–6 UStR.
Abs. lb Satz 1 Nr. 3 wurde mit Wirkung vom 1.4.1999 durch das StEnt1G 1999/2000/2002 in das UStG eingefügt. Die Regelung basiert auf Art. 5 Abs. 6 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie. Zur Umsatzbesteuerung der unentgeltlichen Wertabgaben i.S.d. § 3 Abs. lb Satz 1 Nr. 3 UStG s. im Einzelnen BMF vom 10.7.2000, BStBI. I 2000, S. 1185; Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 ff.
Abschn. 24b Abs. 8 UStR.
BT-Drs. 14/23, S. 196
Rondorf, DStR 1999, S. 615 (618); Billow, in: Vogel/Schwarz, § 3 UStG Rdnr. 70m.
Vgl. dazu die Beispiele bei Schneider, DStZ 2000, S. 291 (296 f.); sowie Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 3 Rdnr. 378; Widmann, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 3 Abs. lb, Rdnr. 25 f.
BMF vom 13.5.1994, BStBI. I 1994, S. 298 (299); BMF vom 8.6.1999, BStBI. I 1999, S. 581 (584), Rdnr. 14; Rondorf, DStR 1999, S. 615 (617); kritisch zur Verwaltungsauffassung: Bülow, in: Vogel/Schwarz UStG, § 3 Rdnr. 70n.
Rondorf, DStR 1999, S. 615 (617).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5260).
Dazu BMF vom 29.5.2000, BStBI. I 2000, S. 819 (821) Rdnr. 7; Hünnekens, in: NWB Fach 7, S. 5101 (5110).
Vgl. R 21 Abs. 4 Satz 2 EStR.
Erbringt der Empfänger die Gegenleistung in Form einer Gegenlieferung, so handelt es sich um einen Tausch i.S.v. § 3 Abs. 12 Satz 1 UStG. Ist Gegenleistung eine sonstige Leistung, so handelt es sich um einen tauschähnlichen Umsatz i.S.v. § 3 Abs. 12 Satz 2 UStG. Beide Male gilt nach § 10 Abs. 2 Satz 2 UStG der Wert jedes Umsatzes als Entgelt für den anderen. Vielfach kann der Wert der Gegenlieferung oder sonstigen Leistung des Empfängers nur geschätzt werden (dazu näher Rondorf, in: NWB Fach 7,` S. 5259.).
Vgl. BFH, BStBI. II 1993, S. 806 (808).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5260 f.).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5261.).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5261); BT-Drs. 14/1576, S. 3.
Vgl. BT-Drs. 14/1576, S. 3 f.
Vgl. Abschn. 24b Abs. 8 Satz 3 UStR.
Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 3 Rdnr. 373, 377.
Ammann, UR 2000, S. 149.
Abschn. 24a Abs. 3 Satz 4 UStR; BMF vom 10.7. 2000, BStBI. I 2000, S. 1185 (1187 Nr. 8).
Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259 (5262).
Vgl. dazu OFD Karlsruhe vom 15.3. 2001, StEK UStG 1980 § 1 Abs. 1 Ziff. 1 Nr. 225 sub 2.; ausführlich Klenk, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 3 Rdnr. 381 (Sponsoring); sowie Widmann, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 3 Abs. lb Rdnr. 29.
Widmann, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 3 Abs. lb Rdnr. 29.
Vgl. Abschn. 24b Abs. 8 UStR; Rondorf, in: NWB Fach 7, S. 5259; von Wallis, in: Bunjes/Geist, UStG, § 3 Rdnr. 41.
www.bundesregierung.de“.
Hennerkes/Binz/Sorg, in: DB 1986, S. 2217 (2220). — Die Wahl der Rechtsform der Stiftung ist jedoch nicht zwingend. Möglich ist grundsätzlich jede körperschaftliche Organisationsform. Die RobertBosch-“Stiftung” etwa wurde in der Form einer gemeinnützigen GmbH gegründet (www.boschstiftung.de; OLG Stuttgart, NJW 1964, S. 1231 (1232); Pöllath, in: Seifart/v. Campenhausen, § 13 Rdnr. 121). Jedoch werden unternehmensverbundene Körperschaften in der Praxis fast ausschließlich als Stiftung errichtet. Dies gilt v.a. im Rahmen der Unternehmensnachfolge, da mit der Stiftungserrichtung einerseits den Erhalt des Unternehmens als Ganzes gesichert, der Stifterwillen perpetuiert und andererseits die materielle Versorgung der Familie gesichert werden kann (Hennerkes/Schiffer, BB 1992, S. 1940 (1941); Hennerkes/Binz/Sorg, DB 1986, S. 2217 (2220)).
Es gibt öffentliche (Verfolgung eines öffentlichen Zwecks, z.B. Förderung der Religion, Kunst, Wissenschaft, Wohltätigkeit, Bildung) und private (Begünstigung eines bestimmten Personenkreises z.B. Familienstiftung) Stiftungen. Hiervon zu unterscheiden ist, ob es sich um eine öffentlich-rechtliche Stiftung (Begründung durch einen auf Gesetz oder Verordnung beruhenden Verwaltungsakt) oder um eine privatrechtliche Stiftung handelt.
Allgemein zur Beteiligungsstiftung: Pöllath, in Seifart/v. Campenhausen, § 13 Rdnr. 74 ff.
BFH, BStBI. II 1971, S. 753 (754); Abschn. 8 Abs. 5 Satz 4 KStR; AEAO zu § 64 Nr. 3 Satz 3, BStBI. I 1998, S. 630 (671); Lex, DB 1997, S. 349 (350f.); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7538 f.); Kumpel, DStR 1999, S. 1505 (1508); Hennerkes/Binz/Sorg, DB 1986, S. 2217 (2220).
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7539).
Vgl. Herfurth/Dehesselles, Reform des steuerlichen Gemeinnützigkeitsrechts, S. 32 ff.
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7546).
Lex, DB 1997, S. 349 (350 f.); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7538 f.).
Gem. § 58 Nr. 5 AO darf bis zur Grenze der Angemessenheit maximal ein Drittel der Erträge an die Familie des Stifters abgeführt werden. AEAO zu § 58 Nr. 7, BStBI. I 1998, S. 630 (663); Tipke, in: Tipke/Kruse, § 58 AO Rdnr. 6.
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7540).
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7540).
Bedenken und Diskussionsvorschläge hinsichtlich der Zulässigkeit der Stiftung and Co. KG: Schmidt, DB 1987, S. 261. An der grundsätzlichen Zulässigkeit dieser Gesellschaftsform bestehen aber mittlerweile kaum noch Zweifel (Hennerkes/Schiffer, BB 1992, S. 1940 (1942); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7541, 7543)). Roll/Grochut, WiB 1995, S. 743 (744); Pöllath, in: Seifart/v. Campenhausen, § 13 Rdnr. 85 ff.
Weimar/Geitzhaus/Delp, BB 1986, S. 1999 (2006).
Schmidt, in: Schmidt, EStG, § 15 Rdnr. 216.
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7545).
Kumpel, DStR 1999, S. 1505 (1510); Jost, in: Dötsch, KStG, § 5 Rdnr. 55e.
Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7545).
Roll/Grochut, WiB 1995, S. 734 (744); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7541).
BFH, BStBI. II 1989, S. 762 (763); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7541); Kumpel, DStR 1999, S. 1505 (1507); Schick, DB 1999, S. 1187 (1188).
BFH, BStBI. II 1989, S. 762 (763); Götz, in: NWB Fach 2, S. 7533 (7542).
BFH, BStBI. II 1989, S. 762 (763).
Dettling, Ehrenamt in der Bürgergesellschaft, S. 18.
Dettling, Ehrenamt in der Bürgergesellschaft, S. 18.
Dettling, Ehrenamt in der Bürgergesellschaft, S. 18.
Siehe BFH, BStBI. II 1983, S. 39 ff. zu Vorsorgeuntersuchungen für Führungskräfte, die letztlich der frühzeitigen Erkennung von möglichen Krankheitsausfällen dienen, um betriebliche Störungen möglichst zu vermeiden.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 28; Stapperfend, in: H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 792, 802, 814.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 480; Sohn, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 4 Rdnr. E 110 und E 114; Stapperfend, in: H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 806.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 482.
Stapperfend, in H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 813.
Bahlau, in: H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 1171.
Bahlau, in: H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 1171.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 530; Bahlau, in: H/H/R, § 4 EStG Rdnr. 1174.
BFH, BStB1. II 1975, S. 340 (342); Pflüger, in: H/H/R, § 19 EStG Rdnr. 135 (Gesundheitsfördernde Maßnahmen).
Offerhaus, BB 1982, S. 1061 (1068).
BFH, BStBI. II 1975, S. 340.
BFH, BStBI. II 1983, S. 39.
BFH, BStB1. II 1983, S. 39 (41); 1975, S. 340 (342).
BFH, BStBI. II 1983, S. 39 (41); 1975, S. 340 (342).
BFH, BStB1. II 1983, S. 39 (42); Pflüger, in: H/H/R, § 19 EStG Rdnr. 122; Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 30.
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 (Zukunftssicherung).
Von Beckerath, in: Kirchhof, EStG, § 3 Rdnr. 91.
Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 189 k.
Abschn. 1 Abs. 3 Sätze 1 — 3 UStR; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 9; Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 10.
Abschn. 12 Abs. 1 Satz 1 UStR; Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 86; Bülow, in: Vogel/ Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 181.
Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 14; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 9 a.E.
Abschn. 103 Abs. 7 Satz 2 UStR.
Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 190, 189; Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 10 Rdnr. 124.
Der Begriff „Arbeitnehmer“ wurde in Anlehnung an Art. 5 Abs. 6 der 6. EG — Umsatzsteuerrichtlinie durch die Bezeichnung „Personal” ersetzt. Sachliche Änderungen ergeben sich hierdurch nicht (Billow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 3 Rdnr. 70j; Rondorf, DStR 1999, S. 615 (617)). Beide Bezeichnungen werden hier deshalb synonym verwendet.
Dazu Abschn. 12 Abs. 3 Sätze 1 und 2 UStR (Abschn. 12 Abs. 3 Satz 1 UStR verweist auf die lohnsteuerrechtliche Definition in R 73 Abs. 1 LStR).
Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 3 Rdnr. 38; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 3 Rdnr. 70n.
Abschn. 12 Abs. 4 Satz 1 UStR; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 185 und § 3 Rdnr. 70j.
Abschn. 12 Abs. 4 Satz 3 Nr. 4 UStR.
Abschn. 12 Abs. 4 Sätze 1 und 2 UStR; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 183, 185.
Abschn. 12 Abs. 7 UStR; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 189.
Rondorf, DStR 1999, S. 615 (619).
FG Köln, EFG 1999, S. 252 (253); Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 90; von Wallis, in: Bunjes/Geist, UStG, § 3 Rdnr. 99; Rondorf, DStR 1999, S. 615 (620).
Zeuner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 1 Rdnr. 91; Bülow, in: Vogel/Schwarz, UStG, § 1 Rdnr. 192; Rondorf, DStR 1999, S. 615 (620).
EuGH, Rs. C-231/94, Slg. 1996, S. I-2395 ff. (Einordnung von Restaurationsleistungen als Dienstleistung i.S.d. Art. 6 Abs. 1 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie und nicht als Lieferung von Gegenständen i.S.d. Art. 5 Abs. 6 der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie); BFH, BStBI. II 1998, S. 279 (280); 1989, S. 210 (212); Abschn. 25a Abs. 1 Satz 3 UStR; Rondorf, DStR 1999, S. 615 (619).
Abschn. 12 Abs. 4 Satz 3 Nr. 2 UStR.
Abschn. 12 Abs. 4 Satz 3 Nr. 7 UStR.
Gebel, in: Troll/Gebel/Jülicher, § 7 ErbStG Rdnr. 483.
R. 14 Abs. 1 S. 3 ErbStR; Meincke, § 7 ErbStG Rdnr. 11; Gebel, in: Troll/Gebel/Jülicher, § 7 ErbStG Rdnr. 18.
Der Freibetrag des § 16 Abs. 1 Nr. 5 ErbStG wird alle zehn Jahre erneut gewährt. Dies wird aus § 14 Abs. 1 ErbStG geschlossen.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Einleitung, S. 9.
Vgl. insoweit zur Kritik am geltenden Recht Lang, DStZ 1988, S. 18 (20 ff.).
AO wäre grundsätzlich anzuwenden. Einschränkend Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 98 f. (Beschränkung von Nm. 1–3 AO auf gemeinnützige Empfängerkörperschaften).
Das Sondervotum wendet sich gegen die Neubildung der Idealkörperschaft, da sie überflüssig und missverständlich sei. Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 506.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 164 ff.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 85 ff., 276 f.
Vgl. Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (226 1.) („Konstruktionsfehler“); Lang, S.bJb 1988/89, S. 251 (256); ders., DStZ 1988, S. 18 (20).
Vgl. im Einzelnen Lang, StuW 1987, S. 221 (229); ders., Stbib 1988/89, S. 251 (265 f.); ders., DStZ 1988, S. 18 (21); Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 87. — Formaliter konstitutiv wäre die Befreiung im Hinblick auf § 2 Abs. 2 Satz 1 GewStG, wonach die Tätigkeit einer Kapitalgesellschaft stets in vollem Umfang als Gewerbebetrieb gilt. Vgl. dazu aber Anhang 5.
Dies gilt auch für die Grundsteuer, die als Sollertragsteuer auf das Grundvermögen einzuordnen ist.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 97; Das Sondervotum plädiert demgegenüber dafür, ertragsteuerliche Befreiungen für Freizeit-und Geselligkeitsvereine nur unter dem Vorbehalt zu gewähren, dass ihre wirtschaftliche Tätigkeit und Vermögensverwaltung nur von untergeordneter Bedeutung ist (Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, Sondervotum, S. 367 ff., 479 ff., 510); kritisch auch Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (583).
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 167.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 154.
Vgl. dazu Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (582).
Zur Problematik von Zweckbetrieben von Freizeitvereinen Herrnkind, DStZ 1988, S. 581.
Die Unabhängige Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts hat sich gegen eine Erstattung von Kapitalertragsteuer ausgesprochen (Gutachten, S. 92), geht aber von Steuerbefreiungen im Bereich der Vermögensverwaltung aus (S. 148, 163).
So Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 163; a.A. Sondervotum, S. 369:,,aaa Steuerbegünstigung nicht gemeinnütziger Körperschaften, die andere ideelle Zwecke verfolgen, nur vertretbar, wenn die Vermögensverwaltung im Verhältnis zur Verfolgung der ideellen Zwecke nur von untergeordneter Bedeutung ist.“ — Kritisch auch Herrnkind, DStZ 1988, S. 547 (551).
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 369, 484 ff. (Sondervotum); ohne eine Beschränkung für die Vermögensverwaltung das Mehrheitsvotum, Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 88, 90.
Vgl. auch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 163.
So der Vorschlag von Lang, StuW 1987, S. 221 (251).
Lang, StbJb 1988/89, S. 251 (266 f.).
Lang, StbJb 1988/89, S. 251 (266 f.).
So Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 25.
So Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 25 f.
So Osterloh, a.a.O., S. 26.
So die Gegenäußerung der Bundesregierung zur Stellungnahme des Bundesrats, BT-Drs. 11/4305 zu 11/4176, S. 1.
So Osterloh, a.a.O.
Zu einem Überblick über die wesentlichen Reformvorschläge für eine Neugestaltung des Spendenrechts Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. A 505 ff. m.w.N.
a AO letztlich als Danaergeschenk für die Sportvereine erweise, Kaiser, DB 1986, S. 1298 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 148.
Lang, StuW 1987, S. 221 (233); ders., DStZ 1988, S. 22 f.; Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 81 f.; möglich wäre auch „Förderung im Interesse der Allgemeinheit“ oder „im allgemeinen Interesse” (Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 9 m.w.N.).
Lang, DStZ 1988, S. 18 (21).
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 7. Kolloquium am 6. und 7. September 1999 in Gütersloh, S. 76, 87.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 5.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 5.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 5.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Protokoll zum 4. Kolloquium der Expertenkommission am 13.4.1999 in Berlin, S. 51.
Rupert Graf Strachwitz, Auf dem Weg in die Bürgergesellschaft, Anmerkungen zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, in: Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-SektorForschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 325, 330.
Vgl. sty. Isensee, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, 2. Aufl. § 57 Rdnr. 78 ff.
Vgl. sty. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 1. Forum am 11.5.1999 in Berlin, S. 59.
Vgl. zu diesem Ansatz Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Protokoll zum 1. Kolloquium der Expertenkommission am 7.12.1998 in Berlin, S. 25.
So Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 1. Forum der Expertenkommission am 11.5.1999 in Berlin, S. 59.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 358.
Vgl. § 142 SGB V zum Sachverständigenrat für die Konzertierte Aktion im Gesundheitswesen.
Vgl. Erlass über die Einrichtung eines Rates von Sacherständigen für Umweltfragen bei dem Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Rechtssicherheit vom 10.8.1990, http://www.umweltrat.de/ erlass.htm.
Vgl. insoweit zur Charity Commission in Großbritannien Anhang 7.
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Protokoll zum 1. Kolloquium der Expertenkommission am 7.12.1998 in Berlin, S. 25.
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Paqué, Gemeinnützigkeit und Spenden im deutschen Steuerrecht — Einige grundsätzliche Gedanken, S. 110, 114; ders., Philanthropie und Steuerpolitik, S. 349–358.
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Protokoll zum 2. Kolloquium der Expertenkommission am 3.2.1999 in Berlin, S. 34.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 357 f.
Problematisch erscheint dies hinsichtlich von Erbschaft-und Schenkungsteuer, die auf einer anderen Steuerrechtfertigung beruhen.
Vgl. auch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 80; Lang, in: Stbib 1988/89, S. 251, 258 f.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, Sondervotum, S. 348 ff., 409 ff., 412 ff., 506, 508.
Zur Kritik auch Brandt, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. 48.
Vgl. Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (59 ff.).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 120 ff.
Die Förderung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen ist nach Nr. 15 Abschn. A Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV besonders förderungswürdig.
Die Förderung des Schutzes von Ehe und Familie ist gem. Nr. 16 Abschn. A Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV besonders förderungswürdig.
Vgl. EStDV Anl. 1 Abschn. A Nr. 15, 16, 17; BR-Drs. 305/99, S. 10 — Gesetzesantrag BaWü, Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Vereinsbesteuerung und zur Förderung des Ehrenamtes.
BR-Drs. 668/00.
Vgl. jedoch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 122 ff.
Die Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz ist nach Nr. 13 Abschn. A Anl. 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV besonders förderungswürdig.
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 357.
So der Ergänzungsvorschlag des Deutschen Kulturrates zu § 52 Abs. 2 Nr. 2 AO, Jahresbericht Mai 1999 — April 2000, S. 104, sowie eine Forderung des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 1. Forum am 11.5.1999 in Berlin, S. 59.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 6. Kolloquium am 29.6.1999 in Bonn, S. 74.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 103 f., 278.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 104 ff.; Sondervotum S. 4 10.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 110.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 110 f.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 114 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 115 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 116 ff.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 119 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 120.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 108 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, Sondervotum, S. 410.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, Sondervotum, s. 410 f.
A.A. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 127 ff.
A.A. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 144.
Der Sport sollte deshalb aus dem Katalog des § 52 Abs. 2 gestrichen werden. Der Sport enthalte zwar auch Elemente der Gemeinnützigkeit, dies gelte jedoch nicht für alle Sportarten gleichermaßen. Zugleich dienten die Sportvereine in einer Weise der Freizeitgestaltung und dem Geselligkeitsbedürfnis ihrer Mitglieder, dass Sportvereine sich nicht wesentlich von anderen Freizeitvereinen unterschieden. Nur soweit Vereine den Sport ausschließlich aus Gründen der Gesundheitspflege betreiben, etwa den Rehabilitations-und den Behindertensport, dient er nach Auffassung der Unabhängigen Sachverständigenkommission der öffentlichen Gesundheitspflege. Die Kommission stellt heraus, dass viele Sportarten nicht ausschließlich der Gesundheit dienten. Nicht wenige wie Boxen, Ringen, Eishockey, Fußball oder Skifahren schädigten die Gesundheit mehr oder weniger nachhaltig. Einige Sportarten beeinträchtigten die Lebensqualität vieler Bürger durch Belastung der Umwelt und durch Lärm. Der Hochleistungssport fördere weder die Gesundheit noch sichere er die Lebensgrundlagen des öffentlichen Gemeinwesens (dazu eingehend m.w.N. Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (599)). Eine Differenzierung nach Sportarten lehnte die Unabhängige Sachverständigenkommission aus Gründen der Verwaltungspraktikabilität ab. — Zur Problematik der Gemeinnützigkeit des Sports sty. etwa Herrn-kind, DStZ 1988, S. 547 (553) m.w.N.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 321 f.
Thesen der Einkommensteuer-Kommission zur Steuerfreistellung des Existenzminimums ab 1996 und zur Reform der Einkommensteuer, in: BB 1994 Beilage 24.
Sty. Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 16; Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, Rdnr. B 238.
So Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, S. 176, 178.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Geserich, Privater, gemein-wohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 211, 217; Tipke, Steuerrechtsordnung, Band II, S. 711; ders., StuW 1989, S. 165 (169); Kirchhof, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 10b Rdnr. B 235.
Sty. Kirchhof, in: Kirchhof/Sühn, EStG, § 10b Rdnr. B 352.
BT-Drs. 11/8459, S. 11.
Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (601 f.); Stern, in: FS für Thieme, S. 269 ff. Allgemein zu „Gemeinwohl und Staatsaufgaben“ Bull, Die Staatsaufgaben nach dem Grundgesetz, 2. Aufl. 1977, Isensee, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, § 57 Rdnr. 31, 87, 139, 167.
Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (602).
Vgl. dazu sty. Steiner, NJW 1991, S. 2729 (2730); Häberle, in: FS für Thieme, S. 25 (47): „Soweit der Sport der Volksgesundheit dient, ist die Staatsaufgabe „Gesundheitsschutz“ Titel für die Staatsaufgabe „Sport”“.
Häberle, in: FS für Thieme, S. 25 (47 ff.) m.w.N.
Vgl. Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (600).
A.A. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 143; s. aber etwa Art. 9 Abs. 3 SchlHVerf, Art. 36 Abs. 3 Verf. SachsAnh; vgl. auch Thom, Sportförderung, S. 160 ff.; Heintzen, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band IX, § 218 Rdnr. 89; zur Problemstellung Tettinger, SpuRt 1997, S. 109 (112); Häberle, in: FS für Thieme, S. 25 (40 f.); Stern, in: FS für Thieme, S. 269 (274); Steiner, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, § 86 Rdnr. 26 f.; ders., Kulturauftrag im staatlichen Gemeinwesen, in: VVDStRL 42 (1984), S. 7, 8; Berlit, NVwZ 1994, S. 11 (15), der den Sport gar als wichtigen Kulturteil ansieht.
Vgl. Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (587); anders Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 143.
Steiner, in: FS für Stern, S. 509 (516).
Die Teilnahme am Sport ist zu ermöglichen (Art. 11 Abs. 2 Satz 1 SachsVerf) und dafür sind öffentlich zugängliche Sportstätten zu unterhalten (Art. 11 Abs. 2 Satz 2 SachsVerf).
So Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (601 ff.).
Vgl. Art. 140 Abs. 3 BayVerf, Art. 3c BaWüVerf, Art. 6 NdsVerf, Art. 18 Abs. 3 NWVerf, Art. 40 Abs. 4 RhPfVerf, Art. 1 Abs. 1 u. 2 SächsVerf, Art. 36 Abs. 1 SachsAnhVerf, Art. 9 Abs. 1 SchlHVerf und Art. 30 Abs. 3 ThürVerf.
Heintzen, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band IX, § 218 Rdnr. 89.
Steiner, in: FS für Stern, S. 509 (516).
BFH, BStB1. II 1982, S. 148 (149).
Vgl. Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (212).
So Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (221).
Dazu sty. Stern, in: FS für Thieme, S. 269 (277 ff.) m.w.N.
Vgl. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 52 AO Rdnr. 29 m.w.N.; Arndt/Immel, BB 1987, S. 1153 (1155).
BFH, BStBI. II 1979, S. 482 (484).
Vgl. ausgehend von der Einordnung des Gemeinnützigkeitsrechts als steuerliches Subventionsrecht auch Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (222).
Anders im Ansatz Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (222 ff.).
Vgl. aber Kommissionsgutachten, S. 141 f.
Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (603); zur Kommerzialisierung des Sports Niese, SpuRt 1996, S. 126 f.
Fischer, in: FS für Offerhaus, S. 597 (603).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 365 ff. (Sondervotum).
So sty. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Geserich, Privater, gemeinwohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 211, 217 m.w.N.
Vgl. plakativ Purwin, www.tauschring.de „Nachbarschaftshilfe und bürgerschaftliches Engagement sind gesellschaftlich sinnvoll und gewollt, so dass sie grundsätzlich Steuer-und versicherungsfrei ist.“
BR-Drs. 668/00.
BR-Drs. 668/00, S. 6.
BR-Drs. 668/00, S. 5.
So Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 (831).
Isensee, in: FS für Dürig, S. 33 (54 ff.).
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Rupert Graf Strachwitz, Auf dem Weg in die Bürgergesellschaft, Anmerkungen zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, S. 325, 330.
Isensee, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts der Bundesrepublik Deutschland, Band III, § 57 Rdnr. 60 ff.
Sty. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Geserich, Privater, gemeinwohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 218.
Vgl. auch Kröger, DStZ 1986, S. 419 (426).
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Geserich, Privater, gemein-wohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 218.
Kießling/Buchna, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, S. 13; Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Geserich, Privater, gemeinwohlwirksamer Aufwand im System der deutschen Einkommensteuer und des europäischen Rechts, S. 218.
Sty. Krüger, DStZ 1986, S. 419 (426) m.w.N.
Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 17; Myssen, in: NWB Fach 3, S. 10979 (10990).
Vgl. BR-Drs. 418/99, S. 16 — Förderung des Naturschutzes im Ausland als Förderung des Umweltschutzes.
Zur Problemstellung s. auch Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 17.
BFH, BStBI. II 1995, S. 499 (501 f.).
Str., a.A. Jost, DB 2000, S. 1248 (1250 f.)
So zutreffend Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 17.
BFH, BStB1. II 1995, S. 499 (501 f.).
BR-Drs. 418/99, S. 18.
Dazu Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 431, 432.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 82 f., 95 f., 348, 418; ebenso Lang, in: StbJb 1988/89, S. 251, 261.
Zur Problemstellung Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 430. — Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMFSchriftenreihe Heft 40, S. 278: „Danach kann z.B. der Sport künftig nicht mehr dem vorgeschlagenen engeren Begriff der Gemeinnützigkeit zugeordnet werden. Aber auch solche Körperschaften, die dem Grunde nach gemeinnützige Zwecke — z.B. die Kunst oder die Heimatpflege — fördern, dienen nicht selbstlos dem Gemeinwohl, wenn sie zugleich mehr als in unwesentlichem Umfang eigennützigen Zwecken ihrer Mitglieder — z.B. der Freizeitgestaltung oder Geselligkeit — dienen.“.
Vgl. auch Tipke, in: Tipke/Kruse, § 55 AO Rdnr. 1.
Vgl. dazu die ablehnende Begr. zum Gesetzesantrag des Landes BaWü, Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Vereinsbesteuerung und zur Förderung des Ehrenamtes, BR-Drs. 305/99, S. 6.
Hiergegen zutreffend Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 201 f.
BR-Drs. 305/99, S. 6 f.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits- und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 171 ff., 175 ff. 189 f., 284.
Der entsprechende Formulierungsvorschlag der Unabhängigen Sachverständigenkommission lautet wie folgt (Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 189 f.: Die folgenden wirtschaftlichen Geschäftsbetriebe gemeinnütziger Körperschaften sind als Zweckbetriebe anzuerkennen, ohne dass die Voraussetzungen des §aaa Nr. 3 erfüllt sein müssen: 1. Einrichtungen der Wohlfahrtspflege, wenn mindestens zwei Drittel ihrer Leistungen den in § 53 genannten Personen zugute kommen, 2. Krankenhäuser, wenn mindestens 40 vom Hundert der jährlichen Pflegetage auf Patienten entfallen, bei denen für Krankenhausleistungen keine höheren als die in der Bundespflegesatzverordnung bestimmten Entgelte berechnet werden, 3. a) Alten-, Altenwohn-und Pflegeheime, Erholungsheime, Mahlzeitendienste, wenn mindestens zwei Drittel ihrer Leistungen den in § 53 genannten Personen zugute kommen, b) Kindergärten, Privatschulen, Kinder-, Jugend-und Studentenheime, Schullandheime und Jugendherbergen, 4. a) landwirtschaftliche Betriebe und Gärtnereien, die der Selbstversorgung der Körperschaften dienen und dadurch die sachgemäße Ernährung und ausreichende Versorgung von Anstaltsangehörigen sichern, b) andere Einrichtungen, die für die Selbstversorgung der Körperschaften erforderlich sind, wie Tischlereien, Schlossereien, soweit diese Einrichtungen keine Leistungen an Außenstehende erbringen, 5. Werkstätten für Behinderte, die nach den Vorschriften des Arbeitsförderungsgesetzes förderungsfähig sind und Personen Arbeitsplätze bieten, die wegen ihrer Behinderung nicht auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können, sowie Einrichtungen für Beschäftigungs-und Arbeitstherapie, die der Eingliederung von Behinderten dienen, 6. Einrichtungen, die zur Förderung der Blindenfürsorge und zur Durchführung der Fürsorge für Körperbehinderte unterhalten werden, 7. Einrichtungen der Fürsorgeerziehung und der freiwilligen Erziehungshilfe, 8. kulturelle Einrichtungen, wie Museen und Theater, 9. Volkshochschulen und andere Einrichtungen, soweit sie selbst Vorträge, Kurse und andere Veranstaltungen wissenschaftlicher oder belehrender Art durchführen.
Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (227).
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 13; Gegen eine Steuerfreiheit der für gemeinnützige Zwecke verwendeten Mittel des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs in den Grenzen von § 10b EStG Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 169 f.
Vom 12.5. 1999, BR-Drs. 305/99.
Vgl. Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (226).
Vgl. Trzaskalik, StuW 1986, S. 219 (227).
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 156 ff.
Vgl. sty. auch Fischer, in: H/H/Sp, § 64 AO Rdnr. 9 f. m.w.N. zum Streitstand.
BVerwGE 95, S. 15 (20).
Jarass, DÖV 2000, S. 753 (755).
EuGH, Rs. C-275/92, Sig. 1994, S. I-1039 Rdnr. 27 ff.; ebenso Voßkuhle, VerwArch 87 (1996), S. 395 (417).
Sty. BVerwG, GewArch 1998, S. 416; 1995, S. 152 (154). — Abzulehnen ist die These, dass die Tätigkeit eines gemeinnützigen Vereins definitionsgemäß keine berufliche Aktivität sei (Manssen, in: v. M/K/S, Das Bonner Grundgesetz, Band I 1999, Art. 12 Rdnr. 37; Wieland, JZ 1995, S. 96 (97)). Maßgeblich abzustellen ist auf die Ausrichtung einer Beschäftigung auf Erwerb. Demgegenüber ist die Eigenart der späteren Verwendung des Erlangten unerheblich (Jarass, DÖV 2000, S. 753 (755)).
BR-Drs. 305/99.
Vom 12.5. 1999, BR-Drs. 305/99.
Vgl. Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 197.
Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 192.
Vgl. Hüttemann, Wirtschaftliche Betätigung und steuerliche Gemeinnützigkeit, S. 197.
Vom 15.6. 1999, BT-Drs. 14/1145.
Vom 1.12. 1998, BR-Drs. 950/98.
Vom 12.5. 1999, BR-Drs. 305/99.
Vgl. Begründung zum Gesetzesentwurf BaWü, BR-Drs. 305/99, S. 12.
So Anfrage der Abgeordneten Klaus Riegert u.a. und der Fraktion der CDU/CSU, BT-Drs. 14/3680, S. 9.
So sty. eine Stellungnahme des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen vom 8.5.2001 gegenüber der Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements.
Vgl. dazu oben B. I. 2. a); c).
AEAO zu § 55 Nr. 8 S. 5, BStBI. I 1998, S. 630 (657).
Die Unabhängige Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts (vgl. Gutachten, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 266, 317) hat folgende sachgerechte Regelung zur Aufnahme in die AO vorgeschlagen: „(1) Steuervergünstigungen wegen Gemeinnützigkeit können nur beansprucht werden, wenn die Körperschaft durch Bescheid als gemeinnützig anerkannt worden ist. Der Bescheid enthält die gesonderte Feststellung einer Besteuerungsgrundlage im Sinne des § 179 Abs. 1; er kann unter Vorbehalt der Nachprüfung (§ 164) erteilt werden. (2) Der Anerkennungsbescheid nach Absatz 1 ist nur auf Antrag zu erteilen. Der Antrag ist nach amtlich vorgeschriebenem Vordruck zu stellen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß nach bestem Wissen und Gewissen zu machen. Dies ist schriftlich zu versichern. Dem Antrag ist die Satzung beizufügen. (3) Entfallen die Voraussetzungen, die zur Anerkennung der Gemeinnützigkeit geführt haben, so hat die Körperschaft dies dem Finanzamt unverzüglich mitzuteilen.“ Das Sondervotum (S. 433 ff.) sieht folgende vorzugswürdige, da stärker auf die praktischen Verfahrensfragen eingehende, Alternativregelung zum Anerkennungsverfahren vor: „(1) Eine Körperschaft erhält Steuervergünstigungen, wenn sie durch Feststellungsbescheid nach § 179 als gemeinnützig anerkannt worden ist. (2) Der Feststellungsbescheid wird auf Antrag der Körperschaft erteilt, wenn a) sich aus der Satzung, dem Stiftungsgeschäft oder der sonstigen Verfassung (Satzung im Sinne dieser Vorschriften) ergibt, dass der Zweck der Körperschaft den Anforderungen der §§ 52 bis 56 entspricht und dass er ausschließlich und unmittelbar verfolgt wird, b) die Satzung den Zweck, die Art seiner Verwirklichung und die gemeinnützige Vermögensbindung (§ 60) so genau bestimmt, dass auf Grund der Satzung geprüft werden kann, ob die satzungsmäßigen Voraussetzungen für die Steuervergünstigungen gegeben sind, c) und die Körperschaft die Gewähr dafür bietet, dass ihre tatsächliche Geschäftsführung den gesetzlichen Vorschriften und den Satzungsbestimmungen entspricht. (3) Entfallen die Voraussetzungen, auf denen die Anerkennung der Gemeinnützigkeit gründet, so hat die Körperschaft das Finanzamt unverzüglich zu unterrichten.”
So der Vorschlag des Deutschen Kulturrates, Jahresbericht Mai 1999 — April 2000, S. 105, 110.
Vgl. BR-Drs. 305/99, S. 13 f.
Vgl. Scholtz, in: Koch/Scholtz, AO, § 67a Rdnr. 1; Cisseé, in: Bunjes/Geist, UStG, § 23a Rdnr. 1.
Stellungnahme des Deutschen Sportbundes zum Entwurf eines Gesetzes zur Bereinigung von steuerlichen Vorschriften (Steuerbereinigungsgesetz 1999) vom 24.9.1999 sub 2.
Vom 1.12. 1998, BR-Drs. 950/98.
Vom 15.6. 1999, BT-Drs. 14/1145.
Vom 12.5. 1999, BR-Drs. 305/99.
Antwort der Bundesregierung auf die Große Anfrage BT-Drs. 14/3680, in: BT-Drs. 14/5445, S. 18.
Dazu Strahl, KÖSDI 2000, S. 12527.
Vgl. im Einzelnen Werner, Inf. 2000, S. 689 ff.
BR-Drs. 305/99, S. 14.
Vgl. dazu sty. Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (585).
Vgl. BT-Drs. 13/5674, S. 23; Begründung Vereinsförderungsgesetz vom 18.12. 1989, BR-Drs. 76 /89, S. 21.
Dazu, dass die Gewichtigkeitsgrenze nicht zu empfindlichen Wettbewerbsnachteilen für andere Anbieter führen darf, Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 213 ff.
In der parallelen Situation — bezogen auf die bürgerschaftlich engagierte Person — beim erweiterten sog. Übungsleiterfreibetrag (dazu sub C. II. 1. c)) bedarf es des Korrektivs der Freigrenze anstatt eines Freibetrags nicht, da die ehrenamtliche Tätigkeit hier nebenberuflich ausgeübt werden muss.
Von Twickel, in: Blümich, § 24 KStG Rdnr. 3.
Eversberg, in: Ddtsch, KStG, § 24 Rdnr. B.
BR-Drs. 132/85.
Dazu BT-Drs. 132/85, S. 9.
Dazu im Einzelnen Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 206 ff.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 211.
Vom 12.5. 1999, BR-Drs. 305 /99, S. 4.
Kritisch insoweit Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BIVIF-Schriftenreihe Heft 40, S. 212.
AEAO zu § 67a Nr. 8, BStB1. I 1998, S. 630 (681).
Vom 1.12. 1998, BR-Drs. 950/98.
BR-Drs. 132/85.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 195 ff., 199.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 195.
Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, in: Bertelsmann-Stiftung/Maecenata-Institut für Dritter-Sektor-Forschung, Materialien, S. 181.
Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, in: Bertelsmann-Stiftung/Maecenata-Institut für Dritter-Sektor-Forschung, Materialien, S. 181.
FAZ vom 26.6.2000.
Siehe dazu die Definition des Ehrenamtes in den Niederlanden sub Anhang 7.
Jauernig, BGB-Kommentar, § 670 Rdnr. 2.
R 13 Abs. 3 Satz 3 Nr. 2 LStR.
Vgl. BVerfGE 99, S. 280 ff.
BVerfGE 99, S. 280 (294); Bergkemper, FR 1999, S. 517 (518); ders., in: WHIR, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 18.
Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 9 Rdnr. 135; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 EStG Allg. Anm. 21, 22.
Zur Anwendung typisierender Verwaltungsvorschriften im Steuerrecht grundsätzlich Jachmann, StuW 1994, S. 347 ff.
BVerfG, StuW 1994, S. 354 f.
Vgl. zur Parallele im Bereich staatlicher Risikovorsorge Di Fabio, Risikoentscheidungen im Rechtsstaat, 1994, S. 372 f.
Vgl. dazu auch BFH, FR 1990, S. 611 (612 f.), BStBI. II 1986, S. 200 (204 f.), wo die Zulässigkeit der Pauschbeträge für Verpflegungsmehraufwendungen auch daraus abgeleitet wird, dass der durch das EStRG 1975 neu geschaffene § 9 Abs. 4 EStG sich darauf beschränkt hat, die Bundesregierung (mit Zustimmung des Bundesrates) zur Feststellung von Höchstbeträgen für Verpflegungsmehraufwendungen zu ermächtigen, ohne die auf diesem Gebiet seit langem bestehenden Pauschbetragsregelungen der Verwaltung anzutasten.
Dazu Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 217 ff.
Für eine Ausdehnung des Personenkreises unter Aufgabe des Erfordernisses des Übungsleiters Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (587); Kröger, DStZ 1986, S. 419 (430) (für den karitativen Bereich).
Ob diese Tätigkeiten derzeit unter den Begriff des Betreuers fallen, erscheint zumindest nicht eindeutig, wenngleich vertretbar.
Vgl. Igl, Rechtsfragen des freiwilligen sozialen Engagements, S. 99.
BFH, BStBI. II 1994, S. 944 (945); vgl. BVerfG, StEd 1995, S. 158 (Nichtannahmebeschluss); BVerfG, DStR 1991, S. 1656.
Vgl. Gaul, DStR 1993, S. 1169 (1172); Wagner, FR 1991, S. 683 (689); Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 26 EStG Rdnr. 3; Scholtz, in: Bordewin/Brandt, EStG, § 3 Rdnr. 38g.
Gaul, DStR 1993, S. 1169 (1172).
Gaul, DStR 1993, S. 1169 (1172); Wagner, FR 1991, S. 683; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 26 EStG Rdnr. 3.
Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (587).
Vom 1.12. 1998, BR-Drs. 950/98.
BR-Drs. 305/99, S. 9.
Vgl. vor dem Hintergrund einer Einordnung der Übungsleiterpauschale als Steuersubvention Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 219 f.
Vgl. auch Erlinghagen, Schriftliche Stellungnahme zu der öffentlichen Anhörung zum Gesetzentwurf der Fraktion der CDU/CSU Entwurf eines Gesetzes zur Förderung ehrenamtlicher Tätigkeit, BT-Drs. 14/3778, S. 22, 23 f.
Relevant würde dies v.a. hinsichtlich der freien Wohlfahrtspflege (vgl. Igl, Rechtsfragen des freiwilligen sozialen Engagements, S. 99).
BFH, BStBI. II 1976, S. 355 (356).
KStG grundsätzlich als Hoheitsbetriebe anzusehen sind, BFH, BStBI. II 1976, S. 355 ff.
Gesetzesentwurf der CDU/CSU Fraktion vom 15.6. 1999, BT-Drs. 14/1145; Gesetzesantrag des Landes BaWü, Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Vereinsbesteuerung und zur Förderung des Ehrenamtes, BR-Drs. 305/99. Der Gesetzesantrag des Landes Hess., Entwurf eines Gesetzes zur Vereinfachung und Verbesserung der Vereinsbesteuerung und der Besteuerung des ehrenamtlich Tätigen (BR-Drs. 950/98) sah zwar keine Erhöhung der Übungsleiterpauschale, allerdings eine Ausdehnung der begünstigten Tätigkeiten auf die Tätigkeiten als „Vorstandsmitglied“ und „Funktionsträger” vor.
Vom 15.6. 1999, BT-Drs. 14/1145.
Vgl. dazu Kleine Anfrage der F.D.P.-Fraktion zur Besteuerung ausländischer Künstler und Sportler im Inland vom 6.12. 2000, BT-Drs. 14 /4951; 5039.
Pressemitteilung vom 21.2.2001; Stellungnahme vom 14.2.2001, Deutscher Kulturrat aktuell, März 2001, S. 2. Vgl. auch folgenden Vorschlag des IDKV-Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft e.V. (http://www.mediabiz.de/newsvoll.afp?NewsaaaewsandChannel-MusikandBiz.musicbizandPremium N.): Der Steuersatz gem. § 50a Abs. 4 Satz 2 EStG wird von 25 v.H. auf 15 v.H. reduziert. In die Vorschriften der §§ 50 bzw. 50a EStG ist ein dem § 32a EStG entsprechender Grundfreibetrag zu integrieren. Die gesetzlichen Regelungen des sog. Kulturorchestererlasses vom 20. Juli 1983 werden dahingehend konkretisiert, dass grundsätzlich jeder aus öffentlichen Mitteln subventionierte Auftritt eines Künstlers (auch eines Solisten) von der inländischen Besteuerung ausgenommen wird. Ferner wird auf das Erfordernis der Unmittelbarkeit der öffentlichen Förderung verzichtet. Die Umsatzsteuer wird von der Bemessungsgrundlage der gem. § 50a Abs. 4 Satz 2 EStG abzuführenden Steuer ausgenommen.
Der Deutsche Kulturrat fordert nun eine Anpassung der Bemessungsgrundlage entlang der realen Kostenstruktur. Aktuelles Zahlenmaterial aus den Niederlande belege, dass ausländische Künstler im Durchschnitt Kosten i.H.v. 75 v.H. hätten, d.h. nur ein Gewinn von 25 v.H. verbleibe (Resolution vom 26.9.2001, Deutscher Kulturrat aktuell, November 2001, S. 7; Pressemitteilung vom 8. 11. 2001 ).
Gesetzentwurf von 17.5. 2001, BT-Drs. 14/6111.
Dazu kritisch insbesondere Grams, Besteuerung von beschränkt steuerpflichtigen Künstlern, insbesondere S. 47, 84, 113.
Zur Kritik sty. Maßbaum, in: H/H/R, § 50a EStG Rdnr. 126; Nieland, in: Lademann, EStG, § 50a Rdnr. 161 ff.
Vgl. FG Nds., EFG 1998, S. 473 f.; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdnr. 5.123; a.A. Grams (Besteuerung von beschränkt steuerpflichtigen Künstlern, insbes. S. 47, 385; ders., DB 1996, S. 907 ff.), der die Abzugsteuer als USt qualifiziert und einen Verstoß gegen die 6. EGUmsatzsteuerrichtlinie annimmt.
Vgl. zu europarechtlichen Bedenken gegen § 50 Abs. 3 Satz 2 EStG BFH, DStR 2001, S. 485 ff. („Es ist ernstlich zweifelhaft, obaaa der in § 50 Abs. 3 Satz 2 EStG bestimmte Mindeststeuersatz für beschränkt Steuerpflichtige mit dem Diskriminierungsverbot in Art. 52 ff. EG (= Art. 43 ff. EG i.d.F. des Vertrages von Amsterdam) vereinbart werden kann), m.w.N. S. 486; Fehrenbacher, DB 2001, S. 1774 ff.; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdnr. 5. 141.
Dazu, dass die Durchbrechung des subjektiven Nettoprinzips im Rahmen der beschränkten Steuerpflicht grundsätzlich nicht gleichheitsrechtlich zu beanstanden ist, Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdnr. 5. 138.
Vgl. zu europarechtlichen Bedenken gegen § 50 Abs. 3 Satz 2 EStG BFH, DStR 2001, S. 485 („Es ist ernstlich zweifelhaft, ob.. der in § 50 Abs. 3 Satz 2 EStG bestimmte Mindeststeuersatz für beschränkt Steuerpflichtige mit dem Diskriminierungsverbot in Art. 52 ff. EG (= Art. 43 ff. EG i.d.F. des Vertrages von Amsterdam) vereinbart werden kann), m.w.N. S. 486; Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdnr. 5. 141.
Schaumburg, Internationales Steuerrecht, Rdnr. 5.283, 5.125 ff.
Vgl. FG Hamburg, EFG 2001, S. 1553 (1555): Auf Grund der Berücksichtigung von Betriebsausgaben im Rahmen der Erstattung der Abzugssteuer muss es nicht zu einer Mindestbesteuerung von 25 v.H. kommen, so dass der Steuerabzug nach § 50a Abs. 4 EStG nicht gemeinschaftsrechtswidrig ist.
So Gesetzentwurf der PDS vom 17.5. 2001, BT-Drs. 14 /6111, S. 4.
Vgl. BFH/NV 1994, S. 864 ff.; grundlegend Engelschalk, Die Besteuerung von Steuerausländern auf Bruttobasis, 1988, S. 75 ff.; Wassermeyer, DStJG 8 (1985), S. 49 (69).
Der Deutsche Kulturrat begrüßt diese Regelung, mit der vor allem der sog. „kleine“ Kulturaustausch gefördert wird (Pressemitteilung vom 8.11.2001, www.kulturrat.de/publik/presse08–11–01.htm).
So eine Stellungnahme des Arbeitskreises Bürgerstiftungen im Bundesverband Deutscher Stiftungen vom 8.5.2001 gegenüber der Enquete-Kommission Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements.
Zu Vorschlägen einer Ausweitung der §§ 33, 33a EStG Kroger, DStZ 1986, S. 419 (426 f.).
Vgl. auch Igl, Rechtsfragen des freiwilligen sozialen Engagements, 1996, S. 95.
Sty. Hüttemann, NJW 2000, S. 638 (640); Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1816); Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1812) m.w.N.
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 234 ff.; a.A. BFH, BStBI. II 1987, S. 814 m.w.N.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 285.
Zweifelnd an der rechtsstaatlichen Bestimmtheit auch der Regelung seit 1.1.2000 Wolsz- tynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1817); anders Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 4 f.
Dazu Starke, in: H/H/R, § 10b EStG, Rdnr. R 6.
BFH, BStB1. II 1994, S. 683 (685).
Kirchhof, in: Kirchhof, EStG, § 10b Rdnr. 4.
Vgl. im Ergebnis Osterloh, Sport, Spaß und Allgemeinwohl, S. 25; Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMFSchriftenreihe Heft 40, S. 409 ff.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, S. 178.
Sty. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeitsund Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 282; Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Paqué, Gemeinnützigkeit und Spenden im deutschen Steuerrecht — Einige grundsätzliche Gedanken, S. 117.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, 7. Kolloquium am 6. und 7. September 1999 in Gütersloh, S. 76, 87.
Wolsztynski/Hüsgen, BB 2000, S. 1809 (1812).
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Paqué, Gemeinnützigkeit und Spenden im deutschen Steuerrecht — Einige grundsätzliche Gedanken, S. 110, 123.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, S. 179.
Vgl. auch schon Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 232 f., 251 ff.
Vgl. auch Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 251 ff., 282.
Zur Kritik sty. Jost, DB 2000, S. 1248 (1249).
Vgl. sty. den Vorschlag des Deutschen Kulturrates (Jahresbericht Mai 1999 — April 2000), den Spendenrahmen einheitlich für alle steuerbegünstigten Zwecke auf 20 v.H. des Gesamtbetrags der Einkünfte oder 4 v.T. der Summe der gesamten Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten Löhne und Gehälter anzuheben. S. auch Mecking, NJW 2001, S. 203 (204).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 258 ff.
Vgl. Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, S. 357 f.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, S. 180.
Religionsgemeinschaften wären dem privaten Sektor zuzurechnen.
So schon de lege lata Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 6 Rdnr. 40 m.w.N. zum Streitstand.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Hüttemann, Thesen zur Reform des Spendenrechts, S. 180.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Paqué, Gemeinnützigkeit und Spenden im deutschen Steuerrecht — Einige grundsätzliche Gedanken, S. 110, 114 f.
Bertelsmann-Stiftung/Maecenata Institut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.), Expertenkommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Paqué, Gemeinnützigkeit und Spenden im deutschen Steuerrecht — Einige grundsätzliche Gedanken, S. 115.
Vgl. Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 258.
Vgl. Mohl, KStZ 2000, S. 111 (112).
VgI. zur Problemstellung Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1592).
So Bundesverband deutscher Stiftungen, Standpunkt zur Weiterentwicklung des Stiftungs-und Stiftungssteuerrechts, abgedruckt in den Anlagen der Loseblatt-Sammlung Experten-Kommission zur Reform des Stiftungs-und Gemeinnützigkeitsrechts, Materialien, Bertelsmann-Stiftung, MaecenataInstitut für Dritter-Sektor-Forschung (Hrsg.); s. auch den Vorschlag des Deutschen Kulturrates zur Ergänzung von § 16 EStG durch einen Abs. 5 (Jahresbericht Mai 1990 — April 2000, S. 106, 111 f.): „Der Veräußerungsgewinn wird nicht zur Einkommensteuer herangezogen, soweit der Veräußerungserlös im Anschluss an die Veräußerung einer steuerbegünstigten Stiftung zugewendet wird. Entsprechendes gilt im Falle der Aufgabe des Gewerbebetriebs, wenn die Wirtschaftsgüter im Anschluss an die Aufgabe einer steuerbegünstigten Stiftung zugewendet werden.“
Hüttemann, in: Deutsche Stiftungen 3/1999, S. 33 (35).
Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 262 ff., 286.
Dazu Jachmann, BB 2000, S. 1432 ff.
Vgl. sty. Süssmuth, Der Städtetag 2000, S. 18 (20).
Herrnkind, DStZ 1988, S. 581 (588).
Kröger, DStZ 1986, S. 419 (428, 430).
Für eine sog. Zeitspende sty. Schewe, Die rechtlichen Hindernisse ehrenamtlicher sozialer Tätigkeit und Möglichkeiten zu deren Abbau, S. 262; a.A. Igl, Rechtsfragen des freiwilligen sozialen Engagements, S. 93; vermittelnd Gutachten der Unabhängigen Sachverständigenkommission zur Prüfung des Gemeinnützigkeits-und Spendenrechts, BMF-Schriftenreihe Heft 40, S. 256.
Die Fraktion Die Grünen hatte im Zuge des Erlasses des Vereinsförderungsgesetzes die Einführung eines Steuerabzugsbetrags der unentgeltlichen Pflegeleistungen i.H.v. 5 DM pro Pflegestunde bis zum Höchstbetrag von 1.200 DM/2.400 DM (AlleinstehendeNerheiratete) verlangt (BT-Drs. 11/5582, S. 4).
BVerfGE 61, S. 319 (345 f.).
Vgl. auch Helmke, in: Berlebach, Familienleistungsausgleich, A. I., § 32 Rdnr. 86; Seewald/Felix, Kindergeldrecht, § 63 Rdnr. 227.
FG Hess., EFG 1998, S. 374.
BT-Drs. 12/4716, S. 9.
BT-Drs. 12/4716, S. 11.
R 180c Satz 2 EStR 1999.
Jachmann, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 32 Rdnr. A 48.
Sty. Jakob, Umsatzsteuer, § 5 Rdnr. 16.
Vgl. BT-Drs. 14/1576, S. 3 f.
Art. 5 Lieferung von Gegenständen, Abs. 6: Einer Lieferung gegen Entgelt gleichgestellt wird die Entnahme eines Gegenstands durch einen Steuerpflichtigen aus seinem Unternehmen für seinen privaten Bedarf, für den Bedarf seines Personals oder als unentgeltliche Zuwendung oder allgemein für unternehmensfremde Zwecke, wenn dieser Gegenstand oder seine Bestandteile zu einem vollen oder teilweisen Abzug der Mehrwertsteuer berechtigt haben. Jedoch fallen Entnahmen für Geschenke von geringem Wert und für Warenmuster zu Zwecken des Unternehmens nicht darunter.
BT-Drs. 14/1576, S. 3 f.
Birkenfeld/Forst, Das Umsatzsteuerrecht im Europäischen Binnenmarkt, S. 155; EuGH, Rs. 203/87, Slg. 1989, S. 371.
Birkenfeld/Forst, Das Umsatzsteuerrecht im Europäischen Binnenmarkt, S. 155; EuGH, Rs. C-60/96, Sig. 1997, S. I - 3827.
Vgl. dazu sty. Tipke, in: Tipke/Kruse, § 89 AO Rdnr. 3.
BGBl. I 2000, S. 1034.
Vgl. Hüttemann, DB 2000, S. 1584 (1591).
Für die bisher nicht gemeinnützigen Idealkörperschaften weitgehend deklaratorisch, weil auch bei diesen Vereinen nur die im Rahmen einer Einkunftsart i.S.d. § 2 EStG erzielten Einkünfte versteuert werden (nicht z.B. echte Mitgliedsbeiträge, Spenden und Zuschüsse der öffentlichen Hand), ein erheblicher Teil der Vereine bereits nach anderen Vorschriften des § 5 KStG steuerbefreit ist (z.B. politische Parteien und freie Wählervereinigungen, Berufsverbände) und bei grundsätzlich steuerpflichtigen Einkünften der Freibetrag von 3.835 Euro bei der Körperschaft-und Gewerbesteuer gewährt wird.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 f.
Brandenstein/Corino/Petri, NJW 1997, S. 825 (826) m.w.N.
Vgl. demgegenüber Becker/Urbahns (Inf. 1998, S. 549), die auch eine lediglich vermittelnde GbR in Betracht ziehen.
Purwin, www.tauschring.de.
Purwin, www.tauschring.de.
BGBl. I S. 1085.
Marschall, Bekämpfung illegaler Beschäftigung. Schwarzarbeit, illegale Ausländerbeschäftigung und illegale Arbeitnehmerüberlassung, S. 167.
BGBl. I 2000, S. 1034; dazu Httttemann, DB 2000, S. 1584 ff.
BT-Drs. 14/2340.
BT-Drs. 14/3013–3016.
BR-Drs. 232/00.
Nachdem das Stiftungssteuerrecht verbessert wurde, sollen nun auch die privatrechtlichen Bestimmungen zur Gründung einer Stiftung reformiert werden (BT-Drs. 14/5811). Kernpunkt ist dabei, bürokratische Hindernisse bei der Entstehung neuer Stiftungen abzubauen.
Nolde, in: H/H/R, § 12 EStG Rdnr. 150 (Ehrenamt).
BFH, BStB1. II 1993, S. 53 (54).
Dazu sty. Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 60 (Unfallkosten).
Im Einzelnen BMF vom 17.7.2000, DStR 2000, S. 1262 f.; Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 19 Rdnr. 60 (Versicherungsbeiträge).
Sty. Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 12 Rdnr. 25 (Persönlichkeitsentfaltung) m.w.N.
FG Hess., EFG 1986, S. 72.
Die Lebensführung meint die Gesamtheit der Privathandlungen. Vgl. Tipke/Lang, Steuerrecht, § 9 Rdnr. 242.
Vgl. nur Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 12 Rdnr. 10 m.w.N.
Vgl. dazu Tipke, StuW 1979, S. 193 (202); Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 12 Rdnr. 10.
Zum Streitstand Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 12 Rdnr. 11, 14 f. m.w.N.; Lindberg, in: Blümich, § 12 EStG Rdnr. 42.
S. nur BFH, BStBI. II 1993, S. 519; 1993, S. 837; 1990, S. 49; 1990 S. 306; 1989, S. 972 (973); 1987, S. 208 (209); BFH/NV 1992, S. 725 (726); 1991, S. 234; 1986, S. 281; dazu m.w.N. Drenseck, in: Schmidt, EStG, § 12 Rdnr. 11 ff.; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 4 Rdnr. 622.
BFH, BStBI. II 1987, S. 262 (264).
Zu Einzelheiten vgl. Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 9 Rdnr. 250 ff. m.w.N.
Zur Kritik an der Rechtsprechung des BFH insbes. Kottke, DStR 1992, S. 129; Drenseck, DB 1987, S. 2483 ff. jeweils m.w.N.
Ruppe, in: Söhn (Hrsg.), Die Abgrenzung der Betriebs-oder Berufssphäre von der Privatsphäre im Einkommensteuerrecht, DStJG 3 (1980), S. 103, 124, 141; Söhn, ebenda, S. 13, 49 ff.
Lang, in: Tipke/Lang, Steuerrecht, § 9 Rdnr. 243, 250 ff. m.w.N.; vgl. auch Arndt, in: Kirchhof/Sohn, EStG, § 12 Rdnr. A 81, B 15.
BFH, NJW 1997, S. 2004; BStBI. II 1997, S. 548.
Dazu im Überblick Achenbach, in: Dötsch, KStG, vor § 8 Rdnr. 13; § 8 Rdnr. 23; Wrede, in: H/H/R, § 8 KStG, Rdnr. 31 f., jeweils m.w.N.
Dazu im Einzelnen Pezzer, StuW 1998, S. 76 ff. m.w.N. zum Streitstand.
Jachmann, Steuergesetzgebung zwischen Gleichheit und wirtschaftlicher Freiheit, S. 132.
Pezzer, StuW 1998, S. 76 (79).
Im Einzelnen dazu Pezzer, StuW 1998, S. 76 (78 ff.).
Pezzer, StuW 1998, S. 76 (80) m.w.N.
So insbesondere auch Achenbach, in: Dötsch, KStG, § 8 Rdnr. 24.
BFH GrS, BStB1. II 1984, S. 757 (766).
Brede, in: H/H/R, § 10 KStG, Rdnr. 25.
BFH, BStBI. II 1988, S. 75 (76).
Dies ist nunmehr durch das Urteil vom 4.12.1996, NJW 1997, S. 2004, 2006 klargestellt.
BFH, BStBI. III 1967, S. 116.
BFH, BStBI. II 1977, S. 175; 1975, S. 596.
Dazu OFD Hannover vom 15.6.2001, BB 2001, S. 1724; Jost, in: Dötsch, KStG, § 5 Abs. 1 Nr. 9 Rdnr. 61a; Geserich, Spende und Schulgeld im Steuerrecht, Rdnr. 156 ff. m.w.N.
Sty. Schauhoff, in: Schauhoff (Hrsg.), Handbuch der Gemeinnützigkeit, § 8 Rdnr. 26.
OFD Düsseldorf vom 18.6.1997, DStR 1997, S. 1492 (1493); OFD Frankfurt/M. vom 11.12.1996, FR 1997, S. 194.
OFD Hannover vom 15.6.2001, BB 2001, S. 1724. — Durch den Abzug nach § 10b EStG ist aber die als besonders förderungswürdig anerkannte Förderung der Denkmalpflege (Nr. 3 Buchst. c der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV) und der Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege (Nr. 5 der Anlage 1 zu § 48 Abs. 2 EStDV) nur begünstigt, wenn sie im Inland verwirklicht werden.
Schleder, Steuerrecht der Vereine, Rdnr. 139.
OFD Düsseldorf vom 18.6. 1997, DStR 1997, S. 1492 Tz. 1.
OFD Düsseldorf vom 18.6.1997, DStR 1997, S. 1492 (1493); BT-Drs. 14 /4626, S. 7.
FG Köln, EFG 1984, S. 83; OFD Frankfurt/M. vom 11.12.1996, FR 1997, S. 194.
OFD Rostock vom 10.3.1997, WPg 1997, S. 269; Orth, in: Stiftungen in Deutschland und Europa, S. 319 (341).
Vgl. OFD Hannover vom 15.6.2001, BB 2001, S. 1724 (1725).
OFD Hannover vom 15.6.2001, BB 2001, S. 1724; OFD Düsseldorf vom 18.6.1997, DStR 1997, S. 1492 Rdnr. 1, 2.
Voraussetzung ist aber, dass es sich bei den Zwecken um solche i.S.d. deutschen Rechts handelt (Abschn. 49 Abs. 1 ErbStR).
Jülicher, in: Troll/Geber/Jtilicher, ErbStG, § 13 Rdnr. 223; Kapp/Ebeling, ErbStG, § 13 Rdnr. 168.
Vgl. Mitteilung der Europäischen Kommission, Promoting the Role of Voluntary Organizations and Foundations in Europe, 1997.
S. dazu Teixeira, Gloria, Non-Gouvernmental-Organizations: Some Tax Considerations, International Tax Review (Intertax), 28. Jhrg. 2000, Heft 4, S. 148–152.
Vgl. im Überblick Widmayer, DB 2000, S. 2289.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Belgien, S. 38
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Belgien, Rdnr. 194.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Belgien, Rdnr. 272.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Belgien, Rdnr. 62, 136.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Belgien, Rdnr. 205.
Mitteilung der Europäischen Kommission, Anhang III — Dänemark, S. 41.
Muuss, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Dänemark, Rdnr. 112.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Danemark Rdnr. 5130.
Muuss, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Dänemark, Rdnr. 191.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Danemark Rdnr. 6000.
Muuss, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Dänemark, Rdnr. 75.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Danemark Rdnr. 6110.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Finnland, S. 77.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Finnland, S. 77.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Finnland, S. 77.
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (204).
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (206).
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (204).
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (208).
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Frankreich, S. 57.
Tillmanns, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Frankreich, Rdnr. 209.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Frankreich, 56.
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (211).
Tillmanns, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Frankreich, Rdnr. 419.
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (208).
Tillmanns, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Frankreich, Rdnr. 421.
Häusler, ZögU 1993, S. 203 (211).
Tillmanns, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Frankreich, Rdnr. 171.
Tillmanns, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Frankreich, Rdnr. 233.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, France Rdnr. 6200.
Euro-Volunteer Information Pool, Rechtliche Regelungen zum Ehrenamt, Issue 2, Frankreich.
Hierzu Euro-Volunteer Information Pool, Rechtliche Regelungen zum Ehrenamt, Issue 2, Frankreich.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Grèce Rdnr. 5130.
Groos, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Griechenland, Rdnr. 150.
Groos, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Griechenland, Rdnr. 162.
Groos, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Griechenland, Rdnr. 241.
Groos, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Griechenland, Rdnr. 35, 91.
Pantenburg, ZögU 1993, S. 289 (290).
Pantenburg, ZögU 1993, S. 289 (292).
www.inlandrevenue.gov.uk/charities/index.htm, Chapter 2.
www.inlandrevenue.gov.uk/index.htm.
www.inlandrevenue.gov.uk/charities/index.htm, Chapter 2.
www.legislation.hmso.gov.uk/acts/acts 1993/Ukpga_19930010_en_l. htm.
www.charity-commission.gov.uk/.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Großbritannien, Rdnr. 208.
Pantenburg, ZögU 1993, S. 289 (296).
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Großbritannien, Rdnr. 317.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Großbritannien, Rdnr. 318.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Großbritannien, Rdnr. 152.
Pantenburg, ZögU 1993, S. 289 (297).
Pantenburg, ZögU 1993, S. 289 (298).
JanningBartjes, Ehrenamt und Wirtschaft, S. 26.
Dechamps, Volunteers und ehrenamtliche Helfer, S. 20.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, La République d’ Irlande Rdnr. 1040.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Irland, S. 60.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, La République d’Irlande Rdnr. 5100.
Fischer-Zernin/Medlar, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Irland, Rdnr. 203.
Fischer-Zernin/Medlar, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Irland, Rdnr. 317.
Fischer-Zernin/Medlar, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Irland, Rdnr. 328.
Fischer-Zernin/Medlar, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Irland, Rdnr. 135.
Gudera/Santuari; ZögU 1996, S. 127 (128).
Gudera/Santuari; ZögU 1996, S. 127 (130).
Lobis, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Italien, Rdnr. 143.
Gudera/Santuari, ZögU 1996, S. 127 (134).
Gudera/Santuari, ZögU 1996, S. 127 (139).
Lobis, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Italien, Rdnr. 264.
Lobis, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Italien, Rdnr. 95.
Gudera/Santuari, ZögU 1996, S. 127 (142).
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Luxemburg, S. 64.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Luxemburg, Rdnr. 246, 249.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Luxemburg, Rdnr. 405.
Fort, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Luxemburg, Rdnr. 162.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Luxembourg Rdnr. 6110.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Luxemburg, S. 65.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Pays-Bas Rdnr. 5002.
Müssener, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Niederlande, Rdnr. 237.
Müssener, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Niederlande, Rdnr. 394.
Müssener, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Niederlande, Rdnr. 59, 167.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Pays-Bas Rdnr. 6010.
Müssener, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Niederlande, Rdnr. 242.
Euro-Volunteer Information Pool, Rechtliche Regelungen zum Ehrenamt, Issue 2, Niederlande.
Euro-Volunteer Information Pool, Rechtliche Regelungen zum Ehrenamt, Issue 2, Niederlande.
Janning/Bartjes, Ehrenamt und Wirtschaft, S. 44.
Prinz, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, Tz. II. 2.
Domann, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Österreich, Rdnr. 189.
Prinz, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, Tz. III 1. 1.
Prinz, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, Tz. III. 1. 2.
Domann, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Österreich, Rdnr. 203.
Prinz, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, Tz. III. 2. 1.
Prinz, Gemeinnützigkeit im Steuerrecht, Exkurs.
Domann, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Österreich, Rdnr. 118.
Wiesner, Besteuerung der Vereine, S. 233.
Wiesner, Besteuerung der Vereine, S. 233.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Portugal Rdnr. 5125.
Stieb, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Portugal, Rdnr. 102.
Stieb, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Portugal, Rdnr. 184.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Portugal Rdnr. 6010.
Stieb, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Portugal, Rdnr. 64, 65.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Schweden, S. 79.
Strömberg, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Schweden, Rdnr. 426–429, 434.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Schweden, S. 79.
Mitteilung der Kommission, Anhang III — Schweden, S. 79.
Alfandari/Nardone, Associations et Fondations en Europe, Espagne Rdnr. 5030.
Frühbeck/Mennel, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Spanien, Rdnr. 319.
Frühbeck/Mennel, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Spanien, Rdnr. 213.
Frühbeck/Mennel, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, Spanien, Rdnr. 220.
Janning/Bartjes, Ehrenamt and Wirtschaft, S. 19.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 13; IRS, Tax Info For Your Business, Exemptions Requirements, S. 2.
Umfassend: Mikesell, Nonprofit organizations, state tax treatment, in: Cordes/Ebel/Gravelle (Hrsg.), The Enzyclopedia of Taxation and Tax Policy, S. 255 ff.
Colombo/Hall, The Charitable Tax Exemption, S. 20; Mikesell, Nonprofit organizations, state tax treatment, in: The Enzyclopedia of Taxation and Tax Policy, S. 255 f.
IRS, Tax Info For Your Business, Exemptions Requirements, S. 1.
Sec.20551RC.
Sec. 2522 IRC.
IRS, Tax Info For Your Business, Exemptions Requirements, S. 1.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 13; IRS, Tax Info For Your Business, Exemptions Requirements, S. 1.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 20.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 14.
IRS, Filing Requirements for Tax-Exempt Organizations, S. 1; Knoepfle/Froelich, Nonprofit organizations — federal tax treatment, in: Cordes/Ebel/Gravelle ( Hrsg. ), The Enzyclopedia of Taxation and Tax Policy, S. 253.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 8; Clark, in: ALI-ABA Course of Study 1994, S. 3.
IRS, Tax Info For Business, Unrelated Business Income Tax, S. 2; Knoepfle/Froehlich, Nonprofit organizations — federal tax treatment, in: Cordes/Ebel/Gravelle ( Hrsg. ), The Enzyclopedia of Taxation and Tax Policy, S. 253.
IRS, Tax Info For Business, Unrelated Business Income Tax, S. 2.
IRS, Tax Info For Business, Unrelated Business Income Tax, S. 2.
IRS, Tax Info For Business, Unrelated Business Income Tax, S. 2. Diese Ausnahme trifft z.B. bei fund-raising Veranstaltungen, bei denen von ehrenamtlichen Helfern gebackene Kuchen etc. verkauft werden, zu.
IRS, Tax Info For Business, Unrelated Business Income Tax, S. 2. Hier wird als Beispiel der Betrieb einer Schul-oder Universitätscafeteria angeführt.
Sec. 170 (a) IRC.
Sec. 2522 IRC.
Sec. 2055 IRC.
Ebenroth/Wolff, RIW 1990, S. 919 (925).
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 13.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 13; IRS, Your Federal Income Tax — Contributions You Can Deduct, S. 53.
IRS, Your Federal Income Tax — Contributions You Can Deduct, S. 54.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, USA, Rdnr. 143.
Hartmann, in: University of Bridgeport Law Review 1989.
Streng, Das Ehrenamt im Vergleich zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika, S. 40.
Department of the Treasury, Charitable Contributions — Contributions You Can Deduct, S. 4.
IRS, Your Federal Income Tax — Contributions You Can Deduct, S. 55.
Alternativ kann auch ein Pauschalabzug (standard deduction) in Höhe von $ 4,000 für Alleinstehende, bis $ 7,350 für zusammenveranlagte Ehepaare vorgenommen werden.
Müssner, in: Mennel/Förster, Steuern in Europa, Amerika und Asien, USA, Rdnr. 143.
Clark, in: ALI-ABA Course of Study 1994.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 9.
Department of the Treasury, Tax-Exempt Status For Your Organization, S. 10.
U.S. Treasury Tax Trails — Charitable Contributions, S. 1.
Janning/Bartjes, Ehrenamt und Wirtschaft, S. 20.
Janning/Bartjes, Ehrenamt und Wirtschaft, S. 22.
Die Veranstaltung, bei der die sportliche Darbietung präsentiert wird, braucht keine steuerbegünstigte Veranstaltung zu sein.
Die Zusammenarbeit eines Motorsportvereins mit einem Automobilclub im Bereich der Touristik, der Rechtsberatung und der Vermittlung von Versicherungsschutz außerhalb motorsportlicher Veranstaltungen hängt nicht mit der motorsportlichen Betätigung des Vereins zusammen und wird nicht von der Rechtsfolge des § 67a Abs. 1 AO 1977 erfasst, nach der sportliche Veranstaltungen eines Sportvereins unter bestimmten Voraussetzungen Zweckbetriebe sind (BFH/NV 2001, S. 1006 f.).
AEAO zu § 67a Nr. 1, BStBI. I 1998, S. 630 (679).
AEAO zu § 67a Nr. 4, BStBI. I 1998, S. 630 (680).
AEAO zu § 67a Nr. 5, BStB1. I 1998, S. 630 (680).
An den Verzicht ist der Sportverein für 5 Jahre gebunden (§ 67 Abs. 2 Satz 2 AO).
Fischer, in: H/H/Sp, § 64 AO Rdnr. 62.
Bisher waren geringfügige Beschäftigungsverhältnisse von der Sozialversicherung freigestellt. Voraussetzung hierfür war in erster Linie, dass der Monatslohn 325 Euro nicht überstieg, wobei mehrere geringfügige Beschäftigungsverhältnisse zusammengerechnet wurden. Keine Addition erfolgte mit einer Hauptbeschäftigung. Bei Überschreitung der Monatslohngrenze waren die üblichen Arbeitnehmer-und Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung zu entrichten. Seit 1.4. 1999 sind unter im wesentlichen unveränderten Voraussetzungen vom Arbeitgeber pauschale Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung (12 v.H.) und Krankenversicherung (10 v.H.) zu entrichten. Bei geringfügig Beschäftigten, die auch einer Hauptbeschäftigung nachgehen, erfolgt — anders als bisher — eine Zusammenrechnung, so dass in aller Regel auch für die geringfügige Beschäftigung Arbeitnehmer-und Arbeitgeberbeiträge zur gesetzlichen Renten-, Kranken-und Pflegeversicherung zu entrichten sind.
R 128 Abs. 4 Satz 1 i.V.m. Abs. 3 Satz 3 LStR.
BFH, BStB1. II 1988, S. 266 (267) m.w.N.
Vgl. BFH, BStBI. II 1988, S. 266 (267).
BFH, BStBI. II 1988, S. 266 (268) m.w.N.
BFH, BStBI. II 1996, S. 431; anders etwa noch OFD Nürnberg vorn 6.2. 1989, DStR 1989, S. 358.
BFH, BStBI. II 1996, S. 431 (432).
S. zur Pauschalierung dieser Aufwandsentschädigung Hölz1/Hien, BayGO, Art. 20a GO Anm. 8; Bek. des Bayer StMdJ vom 4.9.1978, MABI. S. 701 f.; BFH, BStBI. II 1993, S. 50 ff.; Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 ABC (Aufwandsentschädigungen).
FG Nürnberg, EFG 1981, S. 89; FSt 1978, Rdnr. 243 ff.; Hölzl/Hien, BayGO, Art. 20a GO, Anm. 8; Seeger, in: Schmidt, EStG, § 24 Rdnr. 51.
Sty. Wacker, in: Schmidt, EStG, § 18 Rdnr. 145.
FinMin. SachsAnh vom 18.12.2000 — 42-S 2121–10; OFD Hannover vom 22.12.1999 — S 2121–17-StO 211; OFD Frankfurt/M. vom 27.06.1997 — S 2248 A-7St II 21; FinMin. Thür vom 24.10. 1996 S 2337 — A-2/96–204.1; FinMin. Sachsen vom 21.03.1995 — 32-S 2337–15/42–10780; FinMin. MV vom 14.03.1995 — IV 310-S 2337–39/95; FinMin. Bayern vom 15.02.1990 — 32-S 2337–7/284–9 305; FinMin BaWü vom 22.01.1990 — S 2337 A-2/76.
Vgl. H 14a LStH.
FinMin. SachsAnh vom 18.12.2000 — 42-S 2121–10; OFD Hannover vom 22.12.1999 — S 2121–17-StO 211; OFD Frankfurt/M. 27.06.1997 — S 2248 A-7St II 21; FinMin. Thiir 24.10. 1996 S 2337 — A2/96–204.1; FinMin. Sachsen 21.03.1995 — 32-S 2337–15/42–10780; FinMin. MV vom 14.03.1995 — IV 310-S 2337–39/95; FinMin. Brand vom 18.12.1992 — III/6-S 2337–4/92; FinMin. Bayern vom 15.02.1990 — 32-S 2337–7/284–9 305; FinMin. BaWii vom 22.01.1990 — S 2337 A-2/76.
Vgl. H 14a LStH.
FinMin. SachsAnh vom 18.12.2000 — 42-S 2121–10; OFD Hannover vom 22.12.1999 — S 2121–17-StO 211; FinMin. Thiir vom 24.10. 1996 S 2337 — A-2/96–204.1; FinMin. Sachsen vom 21.03.1995 — 32-S 2337–15/42–10780; FinMin. Bayern vom 15.02.1990 — 32-S 2337–7/284–9 305; FinMin. BaWil vom 22.01.1990 — S 2337 A-2/76-
Vgl. H 14a LStH.
FinMin. SachsAnh vom 18.12.2000 — 42-S 2121–10; OFD Hannover vom 22.12.1999 — S 2121–17-StO 211; OFD Frankfurt/M. vom 27.06.1997 — S 2248 A-7St II 21; FinMin. Thür vom 24.10. 1996 S 2337 — A-2/96–204.1; FinMin. Sachsen vom 21.03.1995 — 32-S 2337–15/42–10780; FinMin. MV vom 14.03.1995 — IV 310-S 2337–39/95; FinMin. Bayern vom 15.02.1990 — 32-S 2337–7/284–9 305; FinMin. BaWü vom 22.01.1990 — S 2337 A-2/76.
Vgl. H 14a LStH.
FinMin. SachsAnh vom 18.12.2000 — 42-S 2121–10; OFD Hannover vom 22.12.1999 — S 2121–17-StO 211; OFD Frankfurt/M. vom 27.06.1997 — S 2248 A-7St II 21; FinMin. Thiir vom 24.10. 1996 S 2337 — A-2/96–204.1; FinMin. Sachsen vom 21.03.1995 — 32-S 2337–15/42–10780; FinMin. MV vom 14.03.1995 — IV 310-S 2337–39/95; FinMin. Brand vom 18.12.1992 — III/6-S 2337–4/92; FinMin. Bayern vom 11.05.1990 — 32-S 2337–7/301–30 250.
Vgl. H 14a LStH.
BFH/NV 1994, S. 371 m.w.N.
Handzik, in: L/B/H, EStG, § 3 Rdnr. 430; Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 12; Carl, FR 1991, S. 125 (130), a.A. v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/3.
Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 110; so auch FinMin. Sachsen vom 22.6.1994, FR 1994, S. 584.
FinMin. RhPf vom 15.10. 1980, FR 1980, S. 564.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 10.
BVerfGE 99, S. 280 (293 f.); so auch v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. A 585 m.w.N.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. A 585 m.w.N.; einschränkend Carl, FR 1991, S. 125 (126).
Erhard, in: Blümich, § 3 EStG Rdnr. 79.
S. hierzu BFH, BStBl. III 1965, S. 144.
Zur Verfassungswidrigkeit der auf § 3 Nr. 12 EStG gestützten Steuerfreiheit der Diäten von Bundestags-und Landtagsabgeordneten s. BVerfGE 40, S. 296 (328).
Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 ABC (Aufwandsentschädigungen); zum Problemkreis der Abgeordneten-Diäten, Ministerialzulagen und obergerichtlichen Zulagen s. auch Koether, StuW 1972, S. 45 ff.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 3; Erhard, in: Blümich, § 3 EStG, Rdnr. 77; Carl, FR 1991, S. 125 (126); FG Köln, EFG 1988, S. 355 m.w.N.
S. dazu die Aufzählung bei Handzik, in: LB/H, EStG, § 3 Rdnr. 434.
Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 111.
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 10.
Zu den verfassungsrechtlichen Bedenken in der Literatur s. v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. A 584; Koether, StuW 1972, S. 45 (51 ff.); Jüsgen, FR 1965, S. 142; Hillert, BB 1958, S. 480; Carl, FR 1991, S. 125 (126); Rößler, BB 1994, S. 1401.
BVerfGE 99, S. 280. Das BVerfG grenzt zwar die Vorlage des FG auf die Entscheidung darüber, ob § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG in seinem Zusammenwirken mit den Rechtsgrundlagen für die Aufwandsentschädigung wegen dienstlicher Tätigkeiten im Beitrittsgebiet verfassungswidrig ist, ein (BVerfGE 99, S. 280 (289)) und stellt daraufhin auch die Unvereinbarkeit mit Art. 3 Abs. 1 GG fest, soweit § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG eine an Bundesbedienstete im Jahre 1993 gezahlte Aufwandsentschädigung für die Tätigkeit im Beitrittsgebiet steuerfrei stellt (BVerfGE 99, S. 280 (289)). Darüber hinaus spricht das Gericht jedoch von der festgestellten Gleichheitswidrigkeit des § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG (BVerfGE 99, S. 280 (290)). Danach ist insgesamt von Verfassungswidrigkeit von § 3 Nr. 12 Satz 1 EStG auszugehen (so auch Bergkemper, in: WH/R, § 3 Nr. 12 EStG, Rdnr. 3; Handzik, in: L/B/H, EStG, § 3 Rdnr. 419; Altehoefer, in: Lademann, EStG, § 3 Rdnr. 109; Bergkemper, FR 1999, S. 517 (518)).
BVerfGE 99, S. 280 (291); Heinicke, in: Schmidt, EStG, § 3 ABC (Aufwandsentschädigungen) b).
BVerfGE 99, S. 280 (292).
BVerfGE 99, S. 280 (294 ff.).
OFD Magdeburg vom 3.8.1999, FR 1999, S. 1023; so auch FinBeh. Hamburg vom 23.6.1999 und FinMin. Brand vom 12.7.1999, StEK EStG, § 3 Nr. 728.
BVerfGE 99, S. 280 (288); BFH, BStBI. II 1995, S. 142 (147); so auch Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 2.
BFH, BStB1. II 1986, S. 848 (849) m.w.N.
H 14a S. 2 LStH; vgl. Aufzählung bei Carl, FR 1991, S. 125 (127); sowie Bergkemper, in: HIH/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 13 m.w.N.
Wagner, FR 1991, S. 683 (686).
FinMin. Bayern vom 7.7.1986, DStR 1987, S. 131; Wagner, FR 1991, S. 683 (687).
Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 13 m.w.N.
Zu einer Zahlung des Europäischen Parlaments s. FG Bremen, EFG 1991, S. 519.
S. hierzu auch BFH, BStBI. II 1983, S. 219 (220).
BFH, BStBI. II 1990, S. 679 (680); 1976, S. 418 (420).
BFH, BStB1. II 1976, S. 419 (421); 1975, S. 563 (565); 1971, S. 818 (819 f.).
R 13 Abs. 1 Satz 1 LStR.
H 13 LStH.
BVerfG, BB 1993, S. 2068 (2070).
BFH, BStBI. III 1957, S. 395 (396); Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 12 EStG Rdnr. 15 m.w.N.
H 13 LStH; so auch BFH, BStBI. II 1990, S. 679 (680); 1975, S. 563 (565); 1973, S. 401 (402); 1971, S. 818 (820).
BFH, BStB1. II 1975, S. 563 (566).
BFH, BStBI. II 1990, S. 679 (680); 1975, S. 563 (566); so auch Carl, FR 1991, S. 125 (128).
BFH, BStBI. II 1971, S. 818 (820 f.).
Vgl. BFH, BStBI. II 1986, S. 848; H 14a LStH.
Vgl. BFH, BStBI. II 1983, S. 219 sowie H 13 „Allgemeines zu § 3 Nr. 12 Satz 2 EStG“ LStH.
Siehe BFH, BStBI. II 1975, S. 563; 1974, S. 631; 1971, S. 818; H 13 „Fiskalische Verwaltung“ LStH.
Vgl. R 13 Abs. 3 Sätze 2 bis 9 LStR.
Sächsisches ABI. 2001, S. 781 f.
R 13 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 LStR.
H 38 LStH-Pauschale Kilometersätze, geändert durch BMF vorn 20.8. 2001, BStBI. I 2001, S. 541.
R 40 Abs. 1 Satz 1, R 40a Abs. 1 LStR.
Kurz, in: FS für Beisse, S. 315 (318); Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 16 EStG Rdnr. 8: Die an die ehrenamtlichen Helfer im Rettungsdienst gezahlte Entschädigung bleibt nach Maßgabe von § 3 Nr. 16 EStG steuerfrei.
Auch die Umstellung von einem Kilometer-Pauschbetrag auf eine einheitliche verkehrsmittelunabhängige Entfernungspauschale erfolgte aus umwelt-und verkehrspolitischen Gründen. Insbesondere soll in Fällen, in denen die Kosten für die Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel niedriger sind, nicht das Verkehrsmittel Kraftfahrzeug bevorzugt werden.
BMF vom 13.3. 1996, DB 1996, S. 960.
Siehe auch R 14 Abs. 2 und 3 LStR.
Siehe R 14 Abs. 4 Satz 2 LStR.
Vgl. R 14 Abs. 1 Satz 2 sowie Abs. 4 Satz 3 LStR.
OFD Kiel vom 18.5.1998, BB 1998, S. 1402; OFD Frankfurt/M. vom 20.4.1998, DB 1998, S. 1159 f.
Tipke, in: Tipke/Kruse, § 64 AO Rdnr. 11.
AEAO zu § 67a Nr. 9, BStBI. I 1998, S. 630 (678).
AEAO zu § 67a Nr. 9, BStBI. I 1998, S. 630 (678).
OFD Frankfurt/M. vom 18.10.2000 u.a., StEK, AO 1977, § 52 Nr. 137.
OFD Frankfurt/M. vom 18.6. 2001, DB 2001, S. 1535.
Martin, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 3 Rdnr. 193d.
Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 5.
Wachweger, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 12; Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 7.
Vgl. BFH, BStBI. II 1979, S. 721 zu einem Kantinenpächter einer berufsbildenden Schule.
Wachweger, in: Plückebaum/Malitzky, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 1; Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 2.
Birkenfeld/Forst, Das Umsatzsteuerrecht im Europäischen Binnenmarkt, S. 155.
Vgl. EuGH, Rs. C-216/97, Sig. 1999, S. I 4947; Weymüller, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 2; a.A. Heidner, in: Bunjes/Geist, UStG, § 4 Nr. 23 Rdnr. 3.
Art. 13 Teil A Abs. 1 Buchst. h und i der 6. EG-Umsatzsteuerrichtlinie.
Mößlang, in: Sölch/Ringleb, UStG, § 19 Rdnr. 25 f.
Zimmermann, Ratgeber Betreuungsrecht, S. 47.
Diederichsen, in: Palandt, Bürgerliches Gesetzbuch, § 1835 Rdnr. 1, § 1836 Rdnr. 1.
v. Beckerath, in: Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 12/38; 12/43.
BT-Drs. 14/2070, S. 37; Bergkemper, in: WH/R, § 3 Nr. 26 EStG Rdnr. 19.
Für eine extensive Auslegung des Begriffs der Pflege im Hinblick auf die ratio legis, steuerliche Anreize zu schaffen, sich um sozial Schwächere zu kümmern, mit der Folge einer Einbeziehung etwa der Erledigung von Schriftverkehr oder Begleitung zu Behörden, auch wenn der Steuerpflichtige ausschließlich solche betreuenden Funktionen ausübt, Bergkemper, in: H/H/R, § 3 Nr. 26 EStG Rdnr. 24; a.A. v. Beckerath in Kirchhof/Söhn, EStG, § 3 Rdnr. B 26/54.
BFH, BStBI. II 1989, S. 797 (798).
EFG 1999, S. 1080.
Vgl. Wacker, in: Schmidt, EStG, § 18 Rdnr. 155.
DStRE 2001, S. 965ff. Gegen dieses Urteil wurde Revision eingelegt (Az.: IV R 14/01). Zur Einordnung bis zur Entscheidung durch den BFH s. OFD Magdeburg vom 15.8.2001, DB 2001, S. 2071.
Sty. Wacker:, in: Schmidt, EStG, § 18 Rdnr. 97 m.w.N.
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Igl, G. (2002). Steuerrecht. In: Rechtliche Rahmenbedingungen bürgerschaftlichen Engagements. Enquete-Kommission „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“, vol 5. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11253-2_2
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