Zusammenfassung
Eine alternde Gesellschaft wird die Bedingungen des menschlichen Zusammenlebens grundlegend ändern und neue, zum Teil noch gar nicht absehbare, politische und wirtschaftliche Herausforderungen zu bestehen haben. Die radikalen Veränderungen in der Altersstruktur der industrialisierten Gesellschaften der kommenden Jahrzehnte waren zwar bereits seit einigen Jahrzehnten vorhersehbar. Doch sie bildeten bis in die frühen 90er Jahre des 20. Jahrhunderts nur den Gegenstand von Diskussionen in mit diesem Themen befassten Expertenkreisen und vielleicht in dem ein oder anderen besorgten Zeitungskommentar. Im vergangenen Jahrzehnt hat jedoch ein Stimmungswandel stattgefunden: „Alter“ und „Altern“ haben inzwischen hohe Konjunktur und gelten als ein gesellschaftliches Zukunftsthema schlechthin.
Die Realisierung dieses Sammelbandes wäre ohne die Arbeit der Autorinnen und Autoren der Beiträge und ihre Geduld angesichts unserer Kommentierungen nicht möglich gewesen. Unser besonderer Dank gilt zudem Nancy Ehlert, Angela Hesse, Elke Seiler, Delia Spangler und Ursula Zurborg, die mit ihrer Unterstützung bei der Bearbeitung der umfangreichen Manuskripte zur Entstehung dieses Bandes beigetragen haben.
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Literatur
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Motel-Klingebiel, A., Kelle, U. (2002). Einleitung. In: Motel-Klingebiel, A., Kelle, U. (eds) Perspektiven der empirischen Alter(n)ssoziologie. Reihe Alter(n) und Gesellschaft, vol 7. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11027-9_1
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