Zusammenfassung
Nach langen Phasen wirtschaftlicher Prosperität sinkt in der Bundesrepublik Deutschland seit Mitte der 70er Jahre das Volumen der Erwerbsarbeit pro Kopf der Bevölkerung. Während ein großer Teil der stetig zunehmenden Erwerbsbevölkerung in das System der Erwerbsarbeit integriert werden kann, wachsen gleichzeitig Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung. Die Prognosen über die zukünftige Entwicklung von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt versprechen keine Entspannung: Selbst wenn aus demographischen Gründen die Erwerbsbevölkerung abnehmen sollte, wird eine Beschäftigungslücke bzw. eine Arbeitslosenquote (je nach Szenario) zwischen 4,0% und 12,6% im Jahr 2040 erwartet (vgl. Deutscher Bundestag 1998: 227; Rössel u.a. 1999). Die Dominanz von Normarbeitsverhältnissen wird noch mehr aufbrechen, sog. ungeschützte bzw. unsichere Formen der Beschäftigung1nehmen weiter zu und die Erwerbszentrierung nimmt ab. Dennoch bleibt das Normalarbeitsverhältnis bedeutsam, denn die Erwerbsorientierung scheint ungebrochen. Dies führt zu einer paradoxen Situation, denn die Individuen streben verstärkt nach dem, was tendenziell immer knapper wird — nämlich Erwerbsarbeit-, während ihnen gleichzeitig andere Bereiche der Lebensführung außerhalb der Erwerbsarbeit wichtiger werden (Mutz/MPS 1998).
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Mutz, G., Sing, D. (2001). Soziale Integration durch Bürgerarbeit oder bürgerschaftliches Engagement?. In: Berger, P.A., Konietzka, D. (eds) Die Erwerbsgesellschaft. Reihe „Sozialstrukturanalyse“, vol 16. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-663-09694-8_13
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