Zusammenfassung
Der Glaskörper aus Hyaluronsäure, kollagenhaltigen Fibrillen und einem hohen Anteil an Wasser ist ein durchsichtiges Gel, das den Augapfel zwischen Linse und Netzhaut ausfüllt.
Pathologische Veränderungen des Glaskörpers stehen in den meisten Fällen in engem Zusammenhang mit Netzhauterkrankungen. Man spricht von vitreoretinalen Erkrankungen. Die meisten dieser Erkrankungen wurden bereits in abgehandelt. In diesem Kapitel werden im Wesentlichen die vom Glaskörper ausgehenden Veränderungen und Erkrankungen besprochen. Außerdem wird die Technik der operativen Entfernung des Glaskörpers, die Vitrektomie, beschrieben. Durch Einsatz der Vitrektomie sind heute die Erfolgschancen auf Heilung bei vielen vitreoretinalen Erkrankungen wesentlich verbessert.
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Grehn, F. (2019). Glaskörper, Vitrektomie. In: Augenheilkunde. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59154-3_15
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