Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird deutlich gemacht, dass die verbale Kommunikation nur ein kleiner Teil unserer gesamten Kommunikation ist und dass wir permanent kommunizieren, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind. Wie wir Kommunikation erleben, sie deuten und auf sie reagieren, hängt nicht nur vom Sender und vom Inhalt der Kommunikation ab, sondern nach der für die systemischen Ansätze zentralen Erkenntnistheorie des Konstruktivismus vor allem von unserer eigenen Wahrnehmung und der Art und Weise, wie wir Kommunikation deuten. Daher lautet eine nicht nur für die Alltagskommunikation, sondern auch für Therapie und Beratung wichtige systemische Erkenntnis: Kommunikation wird beim Empfänger „gemacht“.
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Literatur
Ameln, F. von (2014). Psychodramatische Diagnostik im Coaching. In H. Möller & S. Kotte (Hrsg.), Diagnostik im Coaching (S. 33–48). Berlin: Springer.
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Willemse, J., von Ameln, F. (2018). Man kann nicht nicht kommunizieren. In: Theorie und Praxis des systemischen Ansatzes. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-56645-9_4
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