Zusammenfassung
Ein Mensch ist vor allem in seiner Körperlichkeit und als geistiges Wesen zu sehen. Darüber hinaus gibt es weitere Komponenten, die die Einheit des Menschen begründen: Kognitionen, Emotionen, Verhalten und Organismus. Die Einstellung, dass andere für ihr Leben verantwortlich sind, führt oft dazu, dass Menschen, anstatt an sich selbst zu arbeiten, oft versuchen, andere zu ändern oder zu kontrollieren. In der Regel bringt das keinen Erfolg, da sich die Persönlichkeit eines Menschen nicht einfach umkrempeln lässt. Wer unzufrieden mit sich ist und bestimmte Erwartungen hat, sollte sich seine Ziele klar vor Augen führen. Nur dann gelingt auch die Veränderung. Jedes erreichte Ziel erfüllt uns mit Stolz und innerer Zufriedenheit und erzeugt positive Emotionen. Emotionen sind weitgehend universelle Prozesse. Sie entstehen als Reaktion auf unsere Umwelt, bestimmen und formen unser Denken und Handeln, gestalten unsere Wirklichkeit und prägen unser neuronales Netzwerk.
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Bosley, I., Kasten, E. (2018). Grundlagen. In: Emotionale Intelligenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54815-8_1
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