Zusammenfassung
Die Zahl von Patienten mit chronischen Wunden nimmt jährlich zu. Insbesondere Wunden vom Typ Dekubitus, Ulcus cruris venosum/arteriosum/mixtum oder das diabetische Fußsyndrom führen zu Schmerzen, erheblicher Beeinträchtigungen der Lebensqualität durch Mobilitätseinschränkung und Geruchsbelästigung durch Wundexsudat. Eine sachgerechte Wundbeurteilung und phasengerechte Wundversorgung steht hier im Vordergrund. Durch eine lückenlose Dokumentation bei der Wundversorgung kann das Heilungsgeschehen mittels Fotodokumentation aufgezeigt und die Versorgung der chronischen Wunde phasengerecht angepasst werden. Die fachübergreifende Behandlung erfolgt am besten in einem interdisziplinären Team durch speziell geschulte Fachärzte (Internisten, Neurologen, Chirurgen), gut ausgebildetes Pflegepersonal, Physiotherapeuten und ggf. den Sozialdienst.
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Literatur
Rüttermann M, Maier-Hasselmann A, Nink-Grebe B, Burckhardt M (2013) Klinische Leitlinie Lokaltherapie chronischer Wunden. Dtsch Ärztebl Int 110: 25–31
Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (Hrsg.) (2006) Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden. Schriftenreihe des Osnabrück des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege, Osnabrück
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Ertelt, G. (2017). Wundmanagement. In: Schulz-Stübner, S. (eds) Repetitorium Krankenhaushygiene, hygienebeauftragter Arzt und ABS-beauftragter Arzt. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-54000-8_19
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