Zusammenfassung
Die Verletzlichkeit im hohen Alter ist nicht nur für jene Menschen, die mit dieser Verletzlichkeit konfrontiert sind, mit emotionalen, kognitiven und sozialkommunikativen Anforderungen verbunden. Diese Anforderungen stellen sich auch den helfenden oder pflegenden Angehörigen, wobei – ganz ähnlich wie bei kranken, hilfebedürftigen oder pflegebedürftigen Menschen – Art und Ausmaß dieser Anforderungen variieren: je nach Art und Grad der Verletzlichkeit des auf Hilfe oder Pflege angewiesenen Familienmitglieds, je nach Grad eigener (körperlicher und seelischer) Gesundheit und Selbstständigkeit, je nach Unterstützung durch andere Angehörige, Nachbarn, Bekannte, freiwillig und hauptamtlich Tätige, je nach gegebener Teilhabe, je nach sozioökonomischen Rahmenbedingungen, je nach Qualität der Beziehung zu dem auf Hilfe oder Pflege angewiesenen Familienmitglied. Wenn also über Verletzlichkeit im Alter gesprochen wird, dann muss der Blick auch auf Angehörige gerichtet sein, die vielfach die Ersten sind, die diese Verletzlichkeit wahrnehmen (so sie diese in einem frühen Stadium nicht verdrängen) und auf deren Hilfe oder Pflege die von Verletzlichkeit betroffene Person baut.
Human ist der Mensch, für den der
Anblick fremden Unglücks unerträglich ist und der sich sozusagen gezwungen sieht, dem Unglücklichen zu helfen.
François-Marie Arouet (Voltaire)
(1694–1778)
Prodesse magis quam praeesse –
plus amare quam timeri
Mehr beistehen, als vorstehen –
mehr geliebt als gefürchtet werden.
Benedikt von Nursia
(480–547)
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Notes
- 1.
In der Originalfassung: “(1) Self-acceptance; (2) Personal Growth; (3) Purpose in Life; (4) Positive Relations with Others, (5) Environmental Mastery; (6) Autonomy.”
- 2.
Der Verfasser war Vorsitzender dieser Kommission.
- 3.
Der Verfasser war Mitglied dieser Kommission.
- 4.
Der Verfasser hatte die Möglichkeit, gemeinsam mit dem Kommissionsmitglied Wilhelm Schmidt (zum Zeitpunkt des Besuches Präsident des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e. V.) der Bund-Länder-Arbeitsgruppe die Positionen der Siebten Altenberichtskommission der Bundesregierung zur Stärkung der Kommunen in der Pflege vorzutragen und mit dieser ausführlich zu diskutieren.
- 5.
Als Referenzwert wurde die Anzahl der pflegebedürftigen Menschen im Jahre 2009 gewählt.
- 6.
Deutsch: Förderung der gerontologischen Ausbildung in der Pflege.
- 7.
Im Original: Relationship-centered approach.
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Kruse, A. (2017). Verletzlichkeit im hohen Alter – die Sicht der Angehörigen. In: Lebensphase hohes Alter: Verletzlichkeit und Reife. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-50415-4_8
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