Zusammenfassung
Kommunikation ist ein menschliches Urbedürfnis. Ähnlich wie Essen und Trinken gehört Kommunikation zu den primären Bedürfnissen. Menschen kommunizieren bereits vor der Geburt im Mutterleib mit ihrer Umgebung. Hierzu gehört insbesondere auch der ständige Austausch mit der sozialen Umwelt, von der die wichtigsten Bezugspersonen und Familienmitglieder ein wesentlicher Teil sind. Jede Lebensphase hat in Gesundheit wie in Krankheit ihre charakteristischen Kommunikationserfordernisse, aber bisweilen auch Einschränkungen. Demenzerkrankungen sind typischerweise durch eine fortschreitende Beeinträchtigung und einen Verlust von kommunikativen Fähigkeiten gekennzeichnet. Daher unterliegen Menschen mit Demenz in besonderer Weise der Gefahr, von der Kommunikation mit anderen Menschen und ihrer Umwelt abgeschnitten zu werden. Die Folgen sind seelische und soziale Isolation, der Verlust an positiven oder anregenden Erfahrungen und schließlich auch ein erheblicher Verlust an Lebensqualität.
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Haberstroh, J., Pantel, J., Neumeyer, K. (2016). Schlusswort. In: Kommunikation bei Demenz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48026-7_5
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