Zusammenfassung
Durch die aktive Verengung bestimmter Teile der Ansatzräume beim Tönen können andere, weniger zugängliche Bereiche eine Weitung und Entspannung erfahren. Die Beweglichkeit des Kehlkopfs wird erhöht und die Selbstregulation der Stimmlippenschwingung verbessert. Beim Einsatz der Verengungsübungen erfährt auch die Zunge eine Aufrichtung und Tonusdifferenzierung. Dieser während der Phonation sonst häufig inaktiven Struktur wird die für sie neue Funktion der Klangausdifferenzierung zuteil. Es kommt zu einer Bildung von Obertönen, die der Stimme Tragfähigkeit geben. Kompensatorische Artikulationsmuster können erkannt und aufgelöst werden.
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Föcking, W., Parrino, M. (2015). Verengungsübungen. In: Praxis der Funktionalen Stimmtherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46605-6_14
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