Zusammenfassung
Die Clusteranalyse ist ein Verfahren zur Gruppierung der Fälle (Untersuchungsobjekte) in einem Datensatz. Zu diesem Zweck muss im ersten Schritt die Ähnlichkeit bzw. Unähnlichkeit (Distanz) zwischen den Fällen über ein geeignetes Maß festgestellt werden. Im zweiten Schritt ist der Fusionierungsalgorithmus zu bestimmen, mit dessen Hilfe die einzelnen Fälle sukzessive zu Gruppen (Cluster) zusammengefasst werden. Ziel ist es dabei, solche Untersuchungsobjekte zu Gruppen (Cluster) zusammenzufassen, die im Hinblick auf die betrachteten Eigenschaften oder Merkmale der Untersuchungsobjekte als möglichst homogen zu bezeichnen sind. Gleichzeitig sollten die Gruppen untereinander eine möglichst große Heterogenität aufweisen, d. h. möglichst unähnlich sein. Die Verfahren der Clusteranalyse können dabei sowohl Variable mit metrischem, nicht metrischem als auch gemischtes Skalenniveau verarbeiten.
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Backhaus, K., Erichson, B., Weiber, R., Plinke, W. (2016). Clusteranalyse. In: Multivariate Analysemethoden. Springer Gabler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-46076-4_9
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