Zusammenfassung
Die Erfassung von Schmerzen ist eine notwendige Voraussetzung für deren Behandlung. Jedoch lässt sich Schmerz nicht objektiv abbilden, sondern ist ein subjektives Erlebnis. Eine besondere Herausforderung ist die Schmerzerfassung daher bei Patienten, die nur eingeschränkt kommunizieren können wie Säuglinge, Kleinkinder oder geistig behinderte Kinder. Hier können standardisierte Instrumente zur Fremdbeobachtungen genutzt werden, um Schmerzen zu detektieren. Sind Kinder und Jugendliche in der Lage, selber ihr Schmerzerleben zu beschreiben, sollte dies über zuverlässige Selbstbeurteilungsinstrumente erfolgen. Neben spezifischen Schmerzcharakteristika muss diese Beschreibung auch die mit Schmerz einhergehenden emotionalen und motivationalen Komponenten umfassen. Schließlich können auch relevante elterliche Parameter mithilfe von Fragebögen erfasst werden.
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Wager, J., Hechler, T., Hünseler, C., Zernikow, B. (2015). Messen und Erfassen von Schmerz. In: Zernikow, B. (eds) Schmerztherapie bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-45057-4_6
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