Zusammenfassung
Die Bildung der Gesamtkonsequenzen der Lösungsvarianten und die Entscheidung stellen die letzte Teilaufgabe im allgemeinen heuristischen Verfahren dar. Wie Abbildung 8.1 zeigt, kann es jedoch auch zu einer heuristischen Schleife kommen. Dies ist dann der Fall, wenn die Bewertung der Varianten ergibt, dass keine Lösungsvariante den Ansprüchen des Aktors zu genügen vermag und gleichzeitig die Hoffnung besteht, dass bessere Varianten gefunden werden können. In dieser Situation schlägt das Verfahren vor, die Schritte 3 bis 7 noch einmal zu durchlaufen. Wenn der Heuristik des Generate-and-Test folgend nur eine Variante entwickelt und in Schritt 7 mit dem Status quo oder der Nullvariante verglichen wird, kommt es sogar mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zu mehreren Durchläufen. Es wäre ein glücklicher Zufall, wenn gleich die erste Lösung dem Anspruchsniveau des Aktors entsprechen würde.
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Grünig, R., Kühn, R. (2004). Bildung der Gesamtkonsequenzen der Lösungsvarianten und Entscheidung. In: Entscheidungsverfahren für komplexe Probleme. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-07043-7_9
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