Zusammenfassung
Ohne eine korrekte Operationsindikation darf naturgemäß kein chirurgischer Eingriff erfolgen. Der Prozeß der Ind ikationsseung beginnt n derRegel beim Hausarzt des Patienten, der aufgr n einer Verdachtsdiagnose eine Krankenhauseinweisung vornimmt. Dabei hat er haufig bereits die Entscheidung zu treffen, welcher Art der Therapie (z. B. operativ oder konservativ) der Patient bedarf. Dies wird bei der heute gegebenen Therapievielfalt fur den Hausarzt immer iDie Kliniken — derzeit noch methodisch und organbezogen orientiert — werden künftig diesem Umstand durch Schaffung sogenannter problemorientierter Zentren gerecht werden müssen. Die Voraussetzungen und Bedingungen für die chirurgische Indikationsstellung bleiben davon unberührt.
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Literatur
Weißauer W (1980) Die ärztliche Aufklärungspflicht und das Konzept der Stufenaufklärung. Notfallmedizin 6, S 719–721
Weißauer W (1985) Der prozessuale Umweg über die Aufklärungspflicht und die Stufenaufklärung. Klinikarzt 14, S 748
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Siewert, J.R., Bumm, R. (2001). Indikationen und Kontraindikationen zum operativen Eingriff. In: Allgöwer, M., et al. Chirurgie. Springer Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-06245-6_3
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