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Technische Entwicklungen: Soziale Arbeit mit alten Menschen im digitalen Wandel

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Soziale Arbeit mit alten Menschen

Zusammenfassung

Der Beitrag befasst sich mit technischen Entwicklungen und Technikdiskursen als wichtiger Rahmung Sozialer Arbeit mit alten Menschen. Soziale Arbeit wird darin als eine relevante Akteurin von Technisierungsprozessen betrachtet, der eine aktivere Rolle als bisher zugemutet wird. Um dies zu untermauern, wird am Beispiel der Technikberatung dargestellt, wie Transformationsprozesse gelingen können und welche Voraussetzungen dafür erforderlich sind.

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Notes

  1. 1.

    Während die Begriffe Technik und Technologie im englischsprachigen Raum als austauschbar gelten, wird im deutschsprachigen Raum unter Technologie meist das technikbezogene Wissen (z. B. für Schlüsseltechnologien) verstanden, während der Begriff Technik auf die Gesamtheit aller technischen Phänomene bezogen wird. Auf die Unterschiede der Begriffe im historischen Wandel macht u. a. Irrgang aufmerksam (Irrgang 2002, S. 11 ff.).

  2. 2.

    Technologien gelten dann als disruptiv, wenn sie das Potenzial haben, bestehende Strukturen oder Praktiken nachhaltig zu verändern oder zu zerstören.

  3. 3.

    Einblicke in neue technische Entwicklungen gewähren die Kongresse der International Society for Gerontechnology (www.gerontechnology.org), der Themenschwerpunkt „Human Aspects of IT for the Aged Population“ der International Conference on Human–Computer Interaction (https://chi2020.acm.org/) sowie der AAL-Kongress (https://www.aal-karlsruhe.com/).

  4. 4.

    Als Geragogik wird die Wissenschaft von der Gestaltung von Lern- und Bildungsprozessen im Alter verstanden (Bubolz-Lutz et al. 2010, S. 11).

  5. 5.

    Demnach soll die Altenhilfe „dazu beitragen, Schwierigkeiten, die durch das Alter entstehen, zu verhüten, zu überwinden oder zu mildern und alten Menschen die Möglichkeit zu erhalten, selbstbestimmt am Leben in der Gemeinschaft teilzunehmen und ihre Fähigkeit zur Selbsthilfe zu stärken“ (§ 71 SGB XII).

  6. 6.

    Als digitale Spaltung (digital divide) wird die Ausgrenzung ausgewählter Personengruppen (z. B. älterer Menschen mit geringer Bildung und niedrigem Einkommen, Menschen mit Behinderungen und Multimorbidität) vom digitalen Fortschritt bezeichnet. Strukturelle soziale Ungleichheit stellt den wichtigsten Grund fehlender Nutzung digitaler Technik (z. B. des Internets) dar (Ehlers et al. 2020, S. 3 ff.).

  7. 7.

    Als Gerontologie wird die interdisziplinäre Wissenschaft vom Alter und Altern verstanden.

  8. 8.

    Vgl. International Society for Gerontechnology (www.gerontechnology.org).

  9. 9.

    Nock et al. (2020, S. 520) heben hervor, dass sich durch die „Einführung der Pflegeversicherung (SGB XI) im Jahr 1995 […] die Handlungsschwerpunkte der Sozialen Arbeit im Rahmen der Altenhilfe zunehmend auf Beratung und Case-Management bzw. indirekte Dienstleistungen für die älteren Zielgruppen“ verlagert haben.

  10. 10.

    Die Akteur-Netzwerk-Theorie vertritt ein besonders aktives Technikverständnis, nach dem technische Objekte „zu gesellschaftlichen Akteur*innen“ werden, die Handlungsfähigkeit erhalten, „[…] sofern sie zum Teil eines Netzwerks mit anderen Akteur*innen werden“. (Eßer 2019, S. 20).

  11. 11.

    Nach Cargo und Mercer (2008) handelt es sich bei der partizipativen Forschung um „a systematic inquiry, with the collaboration of those affected by the issue being studied, for the purposes of education and of taking action or effecting change“ (S. 328). Zu partizipativen Ansätzen in der Technikbildung aus der Perspektive der Geragogik vgl. Schramek und Stiel (2020).

  12. 12.

    Vor dem Hintergrund einer verstärkten Nachfrage älterer Menschen nach alltagsnahen Angeboten zum Erwerb digitaler Grundkompetenzen entstanden durch sog. Senior*innen-Technikbotschafter*innen sowie Medien- und Techniklots*innen ehrenamtliche Angebote der Technikbegleitung im Sozialraum, die das hauptamtliche Angebot der Technikberatung ergänzen (Bubolz-Lutz und Stiel 2018; BMFSFJ 2020, S. 111; Ney 2021).

  13. 13.

    Im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland findet dieser Diskurs seinen Niederschlag in der Formulierung von Demografie- und Digitalisierungsstrategien auf Bundes-, Länder- und kommunaler Ebene.

  14. 14.

    Die vermehrte Reflexion transdisziplinär-partizipativer Ansätze speist sich wissenschaftstheoretisch aus der Diskussion um ein stärker anwendungs- und umsetzungsorientiertes Selbstverständnis der Sozialwissenschaften in der Tradition der Aktionsforschung (von Unger 2014), um die Konzeption von Living Labs oder Reallaboren als qualitätsgesicherte Instrumente der Nachhaltigkeitsforschung (Arnold und Piontek 2018; Beecroft et al. 2018) sowie um die aktive Mitgestaltung sozialer Innovationen (Howaldt et al. 2018); für eine kritische Diskussion vgl. Schubert (2016).

  15. 15.

    Auf die Bedeutung der Einbindung möglichst aller relevanten Akteure im Handlungsfeld als Gelingensbedingung für die nachhaltige Implementierung entsprechender Angebote weist z. B. Meißner (2020) auf der Grundlage von international erhobenen Daten aus Experteninterviews hin.

  16. 16.

    Gemeint sind die Projekte VTTNetz (https://www.innovativ-altern.de) und TiWo (https://soz-kult.hs-duesseldorf.de/tiwo).

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Weidekamp-Maicher, M., Apfelbaum, B. (2022). Technische Entwicklungen: Soziale Arbeit mit alten Menschen im digitalen Wandel. In: Bleck, C., van Rießen, A. (eds) Soziale Arbeit mit alten Menschen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-37573-7_8

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