Zusammenfassung
Weiterentwicklungen von Altenhilfestrukturen und -konzepten werden seit rund 15 Jahren zunehmend in Bezug auf die lokale Ebene und Voraussetzungen alter(n)sgerechter Quartiere diskutiert. Stationären Altenpflegeeinrichtungen wird hierbei jedoch noch vergleichsweise selten eine ausdrückliche Rolle zugesprochen, da die Förderung häuslicher Pflege- und Hilfearrangements im Vordergrund steht. In dem Beitrag werden einerseits zentrale Stränge der jüngeren Diskussion um alter(n)sgerechte Quartiere und jeweils zugesprochene Relevanzen stationärer Pflegeeinrichtungen skizziert. Andererseits werden im historischen Vergleich wesentliche Phasen unterschieden, in denen die Orientierung am Gemeinwesen oder Quartier in der stationären Altenhilfe seit den 1970er Jahren mit verschiedenen Konzepten und Relevanzen – mehr oder minder – begründet wurden bzw. werden. Der Beitrag schließt mit einem Fazit und Ausblick zur Quartiersorientierung in stationären Altenpflegeeinrichtungen im Lichte der GALINDA-Studie.
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Notes
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Dabei wird mehrheitlich auf wissenschaftliche, ergänzend aber auch auf fachpolitische und -praktische Beiträge in der Diskussion zurückgegriffen.
- 2.
In diesem Beitrag wird der Begriff alter(n)sgerecht gewählt, um damit prinzipiell zum Ausdruck zu bringen, dass die Perspektiven in der Quartiersentwicklung und -gestaltung nicht nur auf das Alter als Lebensabschnitt, sondern auch auf das Altern als Prozess gerichtet sein sollten und dabei die Bedarfe alter Menschen mit denen anderer Altersgruppen zu verbinden sind. Denn bestenfalls sind förderliche Lebensbedingungen für alte Menschen im Quartier generationenübergreifend und -verbindend relevant. Gleichwohl konzentriert sich dieser Beitrag an dieser Stelle auf die Diskussion um die Entwicklung und Gestaltung von Quartieren, welche die Bedingungen für das Leben im Alter fördern.
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Die Verwirklichung von Teilhabe in Kombination mit sozialer Verbundenheit wird im Übrigen, im Sinne von gelebter Inklusion, auch für die Caring Communities als zentral erachtet (Kricheldorff et al. 2015, S. 409), so dass die Frage nach Inklusion im Quartier auch im Diskursstrang zu Sorgenden Gemeinschaften impliziert ist bzw. je nach Begründung sein kann.
- 4.
Hier unterscheidet GALINDA allerdings zwischen Angeboten der Einrichtung, die innerhalb der Einrichtung (Öffnung für das Quartier II, z. B. Tagespflege, soziale und kulturelle Angebote) und jenen, die von der Einrichtung im Quartier erbracht werden (Öffnung zum Quartier II, z. B. ambulante Pflege).
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Bleck, C. (2021). Quartiersorientierungen und stationäre Altenpflegeeinrichtungen. Zum Stand der wissenschaftlichen Diskussion und Erfahrung. In: Brandenburg, H., Lörsch, M., Bauer, J., Ohnesorge, B., Grebe, C. (eds) Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe . Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft, vol 8. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32338-7_13
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