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Part of the book series: Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft ((VSP,volume 8))

  • 1822 Accesses

Zusammenfassung

Zunächst wird in der Einleitung der Hintergrund des Forschungsprojekts skizziert. Es geht vor allem um Entwicklungen und Herausforderungen der stationären Langzeitpflege. Dabei wird deutlich, dass die Bemühungen um Innovationen in diesem Feld in den letzten Jahren erhöht wurden, ein nachhaltiger „culture change“ in Verbindung mit einer Öffnung der Einrichtungen ist aber erst ansatzweise realisiert worden. Die zentralen Begriffe der GALINDA-Studie – Organisationskultur und Quartiersöffnung – werden im nächsten Schritt detailliert erläutert. Ebenfalls werden die Referenzkriterien dargelegt: Würde, Personalität und Lebensqualität. Denn es muss eine Orientierung bzw. ein „Fluchtpunkt“ erkennbar sein wohin die Reise gehen soll. Fragestellungen, Projektstandorte und das methodische Design werden ebenfalls in diesem Kapitel erläutert. Abschließend werden Projektverantwortliche und die einzelnen Projektphasen im Überblick vorgestellt.

In dem Buch nutzen wir überwiegend die weibliche Form, ansonsten genderneutrale Varianten. Der Hauptgrund ist der, dass wir es hier mit dem Feld der Langzeitpflege zu tun haben, die überwiegende Zahl der Bewohnerschaft ist weiblich, das gilt auch für die Pflegenden. Man kann diese Frage natürlich anders lösen – und sich endlos darüber streiten. Das Gendersternchen war aus unserer Sicht nicht sinnvoll. Denn warum ist die männliche Form hier immer prioritär? Umgekehrt ist der Hinweis, dass in der männlichen Form ja alle anderen Varianten eingeschlossen sind, nicht wirklich belastbar und fällt hinter den Stand der Debatten zurück. Unserer Meinung nach sollte die inhaltliche Problematik im Vordergrund gerückt werden und nicht die Formfragen. Denn in ihren extremen Varianten und ihrer Unerbittlichkeit widerlegen sie sich selbst.

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Notes

  1. 1.

    Ein Anlagenband und ein Projekthandbuch für die Praxis sind auf der Homepage des zuständigen Ministeriums – neben dem Endbericht – downloadbar.

  2. 2.

    Am 18. November 2016 fand die 4. Berliner Runde unter dem Thema „Ambulant und stationär – Kategorien aus der Vergangenheit!?“ statt. Aktuell, d. h. im Frühjahr 2020, ist die Debatte um die Reform der Pflegeversicherung zu beachten. Hierzu sind entsprechende Vorschläge vom VKAD und dem DEVAP vorgelegt worden, die sich auf Gutachten von Heinz Rothgang aus Bremen stützen (vgl. www.pro-pflegereform.de).

  3. 3.

    In diesem Text wird von „vollstationären Pflegeeinrichtungen“ gesprochen. Synonym werden die Begriffe „stationäre Langzeitpflege“, „stationäre Pflegeeinrichtungen“ und „Heime“ genutzt.

  4. 4.

    Beispielsweise heißt es im Abschlussdokument der Synode im Bistum Trier in den Jahren 2013–2016: „Die Orientierung am Sozialraum der Menschen wird grundlegend für die zukünftige pastorale und caritative Arbeit des Bistums Trier sein“ (vgl. hierzu: Horstmann und Park 2014; Lörsch 2015).

  5. 5.

    Der Vorschlag von Froschauer ist nur ein Zugang. Man kann andere Unterscheidungen treffen. Je nach sozialwissenschaftlichem Hintergrund kann man symboltheoretische, sozial-konstruktivistische, kognitionstheoretische und psychodynamisch-strukturalistische Ansätze differenzieren. Darüber hinaus gibt es systemtheoretisch orientierte, postmoderne und diskursanalytisch ausgerichtete Ansätze und Perspektiven in der Organisationskulturforschung (vgl. z. B. Franzpötter 1997; Lang et al. 2001; Kubisch 2008). Wir können an dieser Stelle diesen unterschiedlichen Formen nicht weiter nachgehen. Für unsere Zwecke reicht ein Verständnis von Organisationskultur aus, welches sich an einem interpretativen Verständnis orientiert, welches Organisationskultur als kollektives Phänomen ansieht, das durch gemeinsame Werthaltungen und Handlungsmuster bestimmt wird (vgl. auch Schreyögg 1999, S. 438).

  6. 6.

    Der Begriff „Sozialraum“ wird an dieser Stelle synonym mit dem Begriff „Quartier“ genutzt. Vgl. zur Diskussion des Zusammenhangs von Alter und Sozialraum van Rießen et al. (2015).

  7. 7.

    In der Planung befinden sich neben den sektorenübergreifenden Angeboten der Altenhilfe der Bau von Wohnungen für betreutes Wohnen in einem Umfang von ca. 20 Wohnungen, eine ambulant betreute Wohngruppe mit 12 Plätzen, eine Tagespflege mit 20 Plätzen, ein Wohnbereich mit ca. 12 Wohnungen für ein gemeinschaftliches generationsübergreifendes Wohnen sowie Bewegungsräume für das Quartier.

  8. 8.

    Das Sozialministerium in Rheinland-Pfalz war beim Zugang zu den entsprechenden Adressen und Kontaktdaten unterstützend tätig, dafür sind wir dankbar!

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Brandenburg, H. (2021). Einleitung. In: Brandenburg, H., Lörsch, M., Bauer, J., Ohnesorge, B., Grebe, C. (eds) Organisationskultur und Quartiersöffnung in der stationären Altenhilfe . Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft, vol 8. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-32338-7_1

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