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Konzeptionelle Grundlagen

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Teilhabe – eine Begriffsbestimmung

Zusammenfassung

Drei Konzepte bilden Bezugspunkte für eine sozialwissenschaftliche Fundierung des Teilhabebegriffs: das bio-psycho-soziale Modell von Behinderung und Gesundheit, der Lebenslagenansatz und das Konzept der Befähigung (Capability). Das „Was“ und das „Wie“ der Teilhabe lassen sich so näher bestimmen. Die normative Frage nach dem „Wieviel“ dagegen, also nach dem zu gewährleistenden Maß an Teilhabe, bleibt Gegenstand gesellschaftlicher und politischer Aushandlung.

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Notes

  1. 1.

    Auch für die Armuts- und Ungleichheitsforschung müssen beide Konzepte um Definitionen, um Festlegungen zu Schwellen der Unterversorgung und um Operationalisierungen ergänzt werden, zu denen die Grundlagentexte nur wenige Hinweise geben (vgl. Leßmann 2007, S. 316).

  2. 2.

    Schlüsselbegriffe aus der englischsprachigen Literatur werden bis heute uneinheitlich ins Deutsche übersetzt: Volkert (2005) hat für „Capability“ den Begriff der Verwirklichungschancen vorgeschlagen (vgl. auch Sen 2002), Leßmann (2007, S. 137) spricht von „Verwirklichungsmöglichkeiten“. Verbreitet ist auch der in diesem Text verwendete Begriff der „Befähigung“ (Bührmann und Schmidt 2014).

  3. 3.

    Der Begriff der Lebensführung wird in der deutschsprachigen Literatur zum Befähigungsansatz nicht systematisch verwendet. Er verweist vielmehr auf das soziologische Konzept der „alltäglichen Lebensführung“, die das „Gesamtarrangement der unterschiedlichen Tätigkeiten“ von Menschen und die Logik, nach der sie diese miteinander in Beziehung setzen, zum Gegenstand hat (Voß 1991; Voß und Weihrich 2001; Weihrich und Voß 2002).

  4. 4.

    Dass „Capabilities“ in der Lesart von Nussbaum mit „Fähigkeiten“ übersetzt wird, verweist auch auf Unterschiede zwischen ihrer Version des Konzepts und der von Sen (vgl. Leßmann 2007, S. 126, Fn. 116).

  5. 5.

    Objektive Lebensbedingungen und Selbstauskünfte über Wohlbefinden ergeben nicht nur die aus Beobachtersicht konsistenten Kombinationen von Wohlstand mit Zufriedenheit und Deprivation mit Unzufriedenheit, sondern auch Unzufriedenheit trotz guter Bedingungen („Dissonanz“) und Zufriedenheit bei beschränkenden Lebensbedingungen („Zufriedenheitsparadox“) (Zapf 1984).

  6. 6.

    Leßmann (2007, S. 317) weist darauf hin, dass Neuraths Verständnis der Lebenslage in diesem Punkt Nussbaums Position entspricht, er sieht die verschiedenen Lebenslagedimensionen als unvergleichbar an.

  7. 7.

    Mit dem Leitbegriff der „Teilhabe- und Verwirklichungschancen“ greift die Armuts- und Reichtumsberichterstattung des Bundes ab dem zweiten Bericht (Bundesregierung 2005) diesen gemeinsamen Bedeutungskern von Lebenslage und Capability auf (vgl. zuletzt Bundesregierung 2017).

  8. 8.

    Ein weiteres direktes Konzept der Wohlfahrtsmessung ist der Lebensstandardansatz (Townsend 1979; Andreß 2008). Er bewertet Wohlfahrtslagen nach der tatsächlichen Versorgung mit Gütern oder Dienstleistungen.

  9. 9.

    Auch wenn der Lebensstandardansatz (vgl. Fn. 8) allein auf realisierte Funktionen der Lebensführung abstellt, fragt er noch danach, ob ein Lebensstandard-Item fehlt, weil es sich jemand nicht leisten kann oder weil es nicht gewünscht ist. Nur der erste Fall zählt dann für die Berechnung von Deprivation.

  10. 10.

    Sen verwendet dafür den wohlfahrtsökonomischen Begriff der „Umwandlungsfunktion“, die sich auch formalisiert darstellen ließe.

  11. 11.

    Der BAESCAP-Forschungsverbund zur Bewertung sozialpsychiatrischer Versorgung verwendet u. a. einen Indikatorenset, der aus Nussbaums Liste abgeleitet ist (Speck 2018). Baumgardt et al. (2018, S. 145) kommen zu dem skeptischen Schluss, dass sich die Liste eher für eine eindimensionale Messung über einen Index eignet.

  12. 12.

    Das vom BMAS beauftragte Gutachten zur Bestimmung des Personenkreises, der nach der Überführung der Eingliederungshilfe aus dem SGB XII ins SGB IX leistungsberechtigt sein sollte, kam zu dem Schluss, „eine ‚Verrechnung‘ von Einschränkungen aus unterschiedlichen Lebensbereichen“ sei „nicht möglich“ (Deutscher Bundestag 2018, S. 86).

  13. 13.

    Der Zweite Teilhabebericht der Bundesregierung (BMAS 2016b, S. 527 ff.) vergleicht die Situation von Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen, versucht darüber hinaus aber auch, „typische Konstellationen der Lebenslage“ mehrdimensional zu bestimmen. An der Kopplung von Erwerbsbeteiligung, sozialem Nahbereich und sozialer Sicherung setzt der Vorschlag von Castel (2000, S. 151) an, Integration, Verwundbarkeit, Fürsorge und Entkopplung als Zonen gesellschaftlichen Zusammenhalts zu unterscheiden (vgl. Bartelheimer und Kädtler 2012).

  14. 14.

    Im Vierten Armuts- und Reichtumsbericht gab das BMAS (2013a, S. 23 f.) den ursprünglichen Anspruch, Aussagen über den Zusammenhang zwischen Teilhabechancen („Zugänge, Infrastruktur“) und Teilhabeergebnissen zu machen, mit Hinweis auf die empirische Schwierigkeit auf: Vorhandene Indikatoren messen meist Teilhabergebnisse, „kaum jedoch die tatsächlich bereitgestellten Möglichkeiten“ (ebd., S. 21 ff.).

  15. 15.

    Robeyns (2016, S. 4001) argumentiert, bei Personen, deren „agency-capacity“ eingeschränkt sei, etwa Kleinkindern oder Menschen mit schweren kognitiven Einschränkungen, solle der Schwerpunkt des normativen Interesses auf den erreichten Funktionen liegen.

  16. 16.

    Einen Ansatz zur sozialen Strukturierung von Teilhabe, der auf die Konzepte der Wohlfahrtsproduktion, des Produktions- und Sozialmodells und das Zonenmodell des französischen Soziologen Robert Castel zurückgreift, skizzieren Bartelheimer und Kädtler (2012).

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Bartelheimer, P., Behrisch, B., Daßler, H., Dobslaw, G., Henke, J., Schäfers, M. (2020). Konzeptionelle Grundlagen. In: Teilhabe – eine Begriffsbestimmung . Beiträge zur Teilhabeforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-30610-6_3

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