Zusammenfassung
Neben ihrer Rezeption in den Kultur- und Sozialwissenschaften erweisen sich die Ideen der Poststrukturalisten auch für die Pflegewissenschaften immer häufiger als anschlussfähig an fachspezifische Forschungsfragen. Friesacher zufolge geht das Interesse bis in ihre Gründerzeit zurück (2008: 104). Die deontologische Perspektive poststrukturalistischer Theorien diente der noch jungen Disziplin demnach zunächst der kritischen Auseinandersetzung mit den einseitig positivistischen und monoparadigmatischen Strömungen ihrer Anfangszeit. Seit den 1980er Jahren geraten schließlich auch die Themen Macht, Wissen und Unterdrückung in den Fokus pflegewissenschaftlicher Analysen (ebd.: 105).
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Schnabel, M. (2018). Poststrukturalistische Perspektiven in den Pflegewissenschaften. In: Macht und Subjektivierung. Vallendarer Schriften der Pflegewissenschaft. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-23325-9_4
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-23325-9_4
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-23325-9
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