Zusammenfassung
Im Forschungsalltag kann man sie beide antreffen: die begeisterten Allein‐Forscher_innen im Stil von Stephen Hawking, die ohne große Unterstützung ein Problem in Tag und Nachtarbeit zu lösen versuchen, und auch die wissenschaftlichen Teamarbeiter_innen, die überzeugt sind, dass die anstehenden Aufgaben am allerbesten in einem Team bewältigt werden können. In der empirischen Sozialforschung ist mehr und mehr Teamarbeit angesagt, häufig verlangen Ausschreibungen wie solche des BMBF oder anderer Ministerien ausdrücklich multidisziplinäre Arbeitsgruppen, nicht selten in Kombination mit Praxispartnern. Dies wirft die Frage auf, wie sich Teamarbeit sinnvoll organisieren und in Arbeitsprozesse mit der Software abbilden lässt. Teamarbeit erfordert nicht nur einen Plan und Absprachen, wer was zu welchem Zeitpunkt macht, sondern verlangt auch – soll nicht Chaos einreißen – strikte Regelungen. Nicht alle dürfen Codierungen löschen, das Kategoriensystem umorganisieren oder Memos verändern. Für solche Regelungen ist eine Rechteverwaltung erforderlich, in welcher die Projektleitung die Berechtigungen detailliert und für jedes Teammitglied genau festlegen kann.
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Rädiker, S., Kuckartz, U. (2019). Im Team zusammenarbeiten. In: Analyse qualitativer Daten mit MAXQDA. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-22095-2_18
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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