Zusammenfassung
In einer auf Individualität, Selbstbestimmung und Rationalität bedachten Zeit gilt es weder als erstrebenswert noch überhaupt als akzeptabel, ganz und unbedingt in einem anderen Menschen aufzugehen. Allenfalls in der romantischen Liebe oder in der elterlichen Beziehung zu noch sehr kleinen Kindern ist dies denkbar, weil in beiden Fällen der damit verbundene Ich-Verlust von vorneherein partiell, zeitlich begrenzt und reversibel ist – alle Beteiligten finden zu ihrer Unabhängigkeit im Denken und Handeln (zurück).
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Schuhmacher, B. (2018). Einleitung: Inklusion und Demenz?. In: Inklusion für Menschen mit Demenz. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-20035-0_1
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