Zusammenfassung
In der als BCG‐Matrix bekannt gewordenen Portfolioanalyse werden strategische Geschäftseinheiten eines Unternehmens anhand der zwei Dimensionen Marktwachstumsrate (Marktattraktivität) und relativer Marktanteil (Wettbewerbsstärke) eingeordnet.
Die BCG‐Matrix lässt sich zur Formulierung einer Gesamtstrategie sowie der Strategie für einzelne Divisionen anwenden. Es existiert jedoch ein Nachteil: Das Unternehmen kann die Elemente des Portfolios nur auf der horizontalen Achse durch Management bewegen.
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Transparente Darstellung des Portfolios an Geschäftseinheiten
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Reduzierung der Komplexität in der Strategiediskussion
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Ableitung von Aktivitäten auf Basis der Portfoliobetrachtung
Die BCG‐Matrix besteht aus den Achsen relativer Marktanteil (X‐Achse) und Marktwachstumsrate (Y‐Achse).
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Relativer Marktanteil: Der relative Marktanteil ist als Verhältnis zwischen dem eigenen Marktanteil und dem des größten Wettbewerbers ein Indikator für die Wettbewerbsstärke des jeweiligen Geschäftsbereiches. Wenn der relative Marktanteil größer als 1 ist, so ist der Geschäftsbereich Marktführer in dem jeweiligen Markt.
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Marktwachstumsrate: In dieser Dimension wird beschrieben, wie attraktiv ein Markt ist. Die Y‐Achse wird häufig von −20 % bis +20 % gesetzt, damit sich Geschäftseinheiten, die in unterschiedlichen Märkten agieren, abbilden lassen.
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Schawel, C., Billing, F. (2018). BCG-Matrix. In: Top 100 Management Tools. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-18917-4_11
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