Zusammenfassung
„Schmiede das Eisen, wenn es kalt ist.“, so formulierte es einst Haim Omer, Professor für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv und meinte damit, dass emotional-aufgehitzte Situationen mit Rationalität nicht beizukommen ist. Gefühle dominieren die Vernunft und es dauerte lange, bis Wissenschaftler diese Erkenntnisse ernst nahmen. Dass emotionale Intelligenz nicht unbeachtet bleiben sollte, wird diese Arbeit versuchen zu zeigen. Es gibt manche Menschen, die scheinbar mühelos in sozialen Netzwerken agieren und empathisch mit ihren Mitmenschen umgehen können und es gibt welche, die dies noch lernen können. Kompetenzen, so wird der Erwerb von Fähigkeiten genannt, kann man auch im emotionalen Bereich erlernen z. B. in Form von Führungsaufgaben, Teamfähigkeit, Menschenkenntnis oder eben auch im Unterricht. Wie dies im Einzelnen geschehen könnte, will diese Arbeit verdeutlichen. Dabei sehe ich emotionale Kompetenz als ein Rezept von verschiedenen Zutaten. Es gibt viele verschiedene Verwirklichungen zu einem guten Gericht. Wenn diese Arbeit eine Auswahl an Einflussfaktoren trifft, so ist diese nur eine von vielen, um dem Umgang mit Menschen gelingen zu lassen.
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José, M. (2016). Einleitung. In: Positive Psychologie und Achtsamkeit im Schulalltag. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13547-8_1
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