Zusammenfassung
Bisher wurde betrachtet, wie Vertrauensverhältnisse in der Welt und in der Gesellschaft in Erscheinung treten, wie sie in der Literatur verstanden werden und welche Bedeutung ihnen dort beigemessen wird. Dabei wurden einige Entwicklungen – zu nennen sind insbesondere der Verlust an Gewissheit (durch den Verlust des Gottesglaubens) und die permanente Evolution von Mitteln, die Vertrauenswürdigkeit sicherstellen – aufgezeigt. Die Notwendigkeit dieser Weiterentwicklung ergibt sich aus der wiederholten Entwertung dieser Mittel, die wiederum aus ihrer Überbeanspruchung folgt, weil Vertrauen Züge eines Gutes besitzt und bestimmte, wünschenswerte Handlungen ermöglicht. (Vgl. Fukuyama: Konfuzius, S. 25, Frevert: Vertrauen, S. 63; hier S. 11.)
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Reiske, R. (2016). Vertrauen: Konzeption und Charakteristika. In: Das Phänomen des Vertrauens. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-13114-2_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-13114-2
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